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Kunstrasen auf dem Gelände des VfB Unterliederbach

Vorlagentyp: OM

Inhalt

S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 08.09.2015, OM 4448 entstanden aus Vorlage: OF 1447/6 vom 20.07.2015 Betreff: Kunstrasen auf dem Gelände des VfB Unterliederbach Der Magistrat wird gebeten, baldmöglichst auf dem Gelände des VfB Unterliederbach in der Hans-Böckler-Straße zur Anpassung an die Erfordernisse für den Spiel- und Trainingsbetrieb des Vereins einen Kunstrasen auf dem bisherigen Hartplatz sowie einen Kunstrasen auf dem Kleinspielfeld einzurichten und die Mittel im Haushalt entsprechend einzustellen. Gleichzeitig sind die Maße des Kleinspielfelds so anzupassen, dass sie den Normen des Fußballverbands für Kleinspielfelder entsprechen. Begründung: Neben dem Hauptplatz (Rasenplatz) verfügt das Vereinsgelände des VfB Unterliederbach über einen Hartplatz und ein Kleinfeld mit einer gummiartigen Auflage. Diese Situation entspricht jedoch nicht mehr den Anforderungen, die der heutige Spiel- und Trainingsbetrieb an den Verein stellt. Der VfB Unterliederbach verfügt über eine sehr breit aufgestellte und erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit. In fast allen Altersklassen konnte die VfB-Jugend in der letzten Saison Spitzenplätze (fünf Jugendmannschaften wurden sogar Meister in ihrer Spielklasse) erringen. Zudem hat die Erste Mannschaft zuletzt lange Jahre in der Verbandsliga gespielt, einer Liga, in der im Frankfurter Vergleich nur wenige Vereine insgesamt spielen. Auch nach dem Abstieg in die Gruppenliga am Ende der letzten Saison spielt sie immer noch in einer recht hohen Amateurklasse. Insgesamt spielen und trainieren zurzeit 14 Mannschaften auf dem Vereinsgelände. Spiele und Training auf dem Hartplatz auszutragen, ist heute nicht mehr üblich. Auch der VfB Unterliederbach muss - um konkurrenzfähig zu bleiben - den Jugendlichen regelmäßig die Rasenplatznutzung ermöglichen, sodass der Rasenplatz während der Saison sehr stark strapaziert wird und im Sommer "generalüberholt" werden muss. Gleichwohl bemüht sich der Verein darum, dass die Jugendmannschaften überwiegend den Hartplatz nutzen. Dies hat aber zur Folge, dass immer mehr Eltern - insbesondere bei den älteren Jugendlichen - ihre Kinder abmelden und bei benachbarten Stadtteilvereinen oder im Main-Taunus-Kreis anmelden. Dort verfügt mittlerweile jeder Verein über Rasen- und/oder Kunstrasenplätze. Weiterhin ist der Gummibelag des Kleinfeldes bei Nässe extrem rutschig und nicht zu bespielen. Auch sonst birgt es ein relativ hohes Verletzungsrisiko. Um es künftig überhaupt noch für Training und Spiele nutzen zu können, benötigt es auch einen Kunstrasenbelag. Da die Maße des Feldes nicht ganz den Normen des Fußballverbands für Kleinspielfelder entsprechen, ist es erforderlich, die Maße entsprechend anzupassen. Hierbei handelt es sich nur um eine geringfügige Erweiterung, für die die erforderliche Fläche vorhanden ist. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 13.11.2015, ST 1602 Antrag vom 19.12.2015, OF 1550/6 Anregung an den Magistrat vom 19.01.2016, OM 4898 Aktenzeichen: 52 2