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Wann werden die Verhältnisse für die Anwohner des Schönplatzes endlich erträglicher gestaltet?

Vorlagentyp: OM

Inhalt

S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 15.06.2010, OM 4320 entstanden aus Vorlage: OF 659/1 vom 11.06.2010 Betreff: Wann werden die Verhältnisse für die Anwohner des Schönplatzes endlich erträglicher gestaltet? Vorgang: OM 3122/09 OBR 1; ST 890/09 Der Magistrat wird aufgefordert, am Schönplatz und in dessen unmittelbarer Umgebung folgende ämterübergreifende Maßnahmen zu veranlassen: 1. Aufstellen von zwei Tafeln, die das Fußballspielen in der "Spielstraße" vor den Häusern Schönstraße 6 - 16 untersagen. Die vorhandenen Schildermasten können dabei Verwendung finden. 2. Die weiß lackierten Metallgittersitze am Spielplatzrand sind ersatzlos zu entfernen und durch Rohrbügelgeländer zu ersetzen. 3. Die Spielgeräte für Kleinkinder, im östlichen Teil des Platzes, sind abzubauen und an anderer Stelle im Stadtteil, in Absprache mit dem Kinderbeauftragten, wieder aufzustellen. 4. Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, ob der Schönplatz für einen Fußballkäfig (Streetballkäfig) geeignet ist und was ein solcher Fußballkäfig kostet. 5. Die Stadtpolizei sollte öfter Kontrollgänge und Kontrollfahrten am Schönplatz durchführen, um die Zweckentfremdung des Platzes, vor allem in den Abend- und Nachtstunden, auch vorbeugend zu verhindern. 6. Der Magistrat wird gebeten, über das Jugendzentrum die Jugendlichen anzusprechen, um diese auf die Lärmbelästigung aufmerksam zu machen. Begründung: Zu 1. Eine Spielstraße ist kein Bolzplatz. Die Schönstraße wird aber in den Abendstunden oft bis nach 22 Uhr als solcher zweckentfremdet. Zu 2. Die Metallsitze am Spielplatzrand laden auch zu nächtlichem Verweilen ein, verbunden mit lautstarker Kommunikation der Anwesenden führt es zu erheblichen Störungen der Nachtruhe für die Anwohner. Zu 3. Die Spielgeräte im östlichen Teil des Platzes werden kaum genutzt und können an anderen Plätzen eine sinnvolle Verwendung finden. Zu 5. Aus den oben angegebenen Schilderungen ergibt sich die Notwendigkeit häufigerer Kontrollen durch die Stadtpolizei, besonders in den Nachtstunden. Die nächtlichen Ruhestörungen haben in den letzten Monaten nicht abgenommen, sondern verstärken sich in der wärmeren Jahreszeit. Die Anregung vom 21. April 2009, OM 3211, wurde mit einer Stellungnahme am 3. Juli 2009, St 890, beantwortet; die angekündigten Maßnahmen wurden aber bis heute nicht realisiert. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 1 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 16.08.2010, ST 1232 Aktenzeichen: 670