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Mehr Freizeitangebot erfordert mehr Parkraum - gemeinsame Lösung bevorzugt

Vorlagentyp: OM

Inhalt

S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 09.03.2010, OM 3999 entstanden aus Vorlage: OF 623/4 vom 18.02.2010 Betreff: Mehr Freizeitangebot erfordert mehr Parkraum - gemeinsame Lösung bevorzugt Die Turngemeinde Bornheim 1860 e. V. (TGB) mit insgesamt rund 18.000 Mitgliedern plant im Rahmen ihres dringend notwendigen Erweiterungsbaus auch den Bau einer Tiefgarage auf dem Grundstück in der oberen Inheidener Straße. Es bestünde hier die Chance, durch eine großzügigere Anlage zusätzlich zu den Plätzen für die TGB auch Quartiersparkplätze zu schaffen. Ein solches Bauvorhaben kann allerdings nur in Zusammenarbeit der TGB mit der Stadt Frankfurt am Main oder einer stadtnahen Gesellschaft (analog des Modells der Garage am Rosengärtchen) realisiert werden. Der Ortsbeirat begrüßt und unterstützt ausdrücklich das Vorhaben der TGB, im Rahmen der Erweiterung der Sportstätten auch geeigneten Parkraum für die Anwohner zu schaffen. Dies vorausgeschickt wird der Magistrat gebeten, zu prüfen und zu berichten, wie durch Beteiligung der Stadt beziehungsweise einer stadtnahen Gesellschaft der Bau der Tiefgarage mit gemischter Nutzung gefördert und unterstützt werden kann. Begründung: Die TGB bietet ein vielfältiges Angebot mit sehr hoher Nachfrage. In der oberen Inheidener Straße befindet sich neben dem Sportcenter der TGB auch das Panoramabad mit seinen vielfältigen Angeboten. Die gut frequentierten Geschäfte ebenso wie die gastronomischen Betriebe (u. a. der Ratskeller) werden auch von vielen Bürgern aus anderen Stadtteilen besucht. Ein hoher Parkdruck ist die Folge, zumal für die gut 800 Bewohner der 340 Wohnungen der Inheidener Straße 67 bis 71 die bereits vorhandenen Tiefgaragenplätze unter ihren Häusern bei Weitem nicht ausreichen. Die im Rahmen des Erweiterungsbaus der TGB erforderliche Tiefgarage würde mit einer Mischnutzung auch den privaten und gewerblichen Anwohnern helfen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 4 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 17.05.2010, ST 715 Aktenzeichen: 66 1