Ludwig-Weber-Schule: Jetzt endlich handeln - Anwohner nicht durch Baustellenverkehr belasten
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 02.12.2014, OM
3692 entstanden aus
Vorlage: OF 1208/6 vom
26.11.2014 Betreff: Ludwig-Weber-Schule: Jetzt endlich handeln -
Anwohner nicht durch Baustellenverkehr belasten Vorgang: OM 3090/14 OBR 6; ST 1097/14 Der Magistrat wird gebeten, sich umgehend mit der
Internationalen Schule in Sindlingen in Verbindung zu setzen, um eine Lösung zu
finden, wie der Baustellenverkehr anstelle der Zufahrt über die Edenkobener
Straße und den Paul-Kirchhoff-Platz über die Straße zur Internationalen Schule
zur Ludwig-Weber-Schule gelangen kann (vgl. OM 3090). Außerdem wird der Magistrat um Auskunft gebeten,
warum die Informationsveranstaltung, um die alle Parteien im Ortsbeirat in der
Sache gebeten hatten (Brief des Ortsvorstehers an Stadträtin Sorge vom
15.09.2014), nicht zustande kam und bis heute nicht einmal eine Antwort erfolgt
ist. Ebenso wird um Auskunft gebeten,
warum in der auf die o. g. Anregung ergangenen Vorlage ST 1097 eine
Begründung genannt wurde, die offensichtlich nicht den T
atsachen entspricht. Begründung: Schon vor Beginn der Arbeiten an der
Ludwig-Weber-Schule hatte der Ortsbeirat mit der Vorlage OM 3090
beantragt, den Baustellenverkehr möglichst über die Straße zur Internationalen
Schule zu leiten und nicht durch die engen Straßen des Wohngebiets
Sindlingen-Nord. Dadurch sollte den dortigen Anwohnern diese Belastung erspart
werden. Daraufhin kam als Antwort (ST 1097), dass das fragliche Grundstück im
Erbbaurecht vergeben sei, die Internationale Schule auf ihrem Gelände ebenfalls
umfangreiche Baumaßnahmen durchführe und deshalb eine privatrechtliche
Nutzungsvereinbarung zwischen der Stadt und dem Schulträger nicht möglich sei.
Alle Fraktionen im Ortsbeirat waren
nicht zufrieden mit dieser Antwort. In der Sitzung des Ortsbeirats im September
hatten Anwohner außerdem auf die Probleme mit dem Baustellenverkehr aufmerksam
gemacht und eine Unterschriftenliste überreicht. Daraufhin hat der
Ortsvorsteher am 15.09.2014 einen Brief an Bildungsdezernentin Sorge
geschrieben mit der Bitte, die Sache mit dem Ortsbeirat, den Anwohnern sowie
Vertretern der Internationalen Schule und der Ludwig-Weber-Schule im Rahmen
einer Informationsveranstaltung zu erörtern und möglichst nach einer Lösung zu
suchen. Dieser Brief wurde bis heute nicht beantwortet. In einem Gespräch mit Vertretern des Ortsbeirates
hat das Management der Internationalen Schule kürzlich mitgeteilt, dass
vonseiten des Bildungsdezernats oder des Stadtschulamts bisher niemand an die
Schule herangetreten sei. Es fänden auch keine Bauarbeiten auf dem Schulgelände
statt. Außerdem sei die Internationale Schule in der Sache selbst durchaus
kooperativ und zu Gesprächen bereit, um an einer Lösung im Sinne der Anwohner
mitzuarbeiten. Der Ortsbeirat ist über diese Bereitschaft der Internationalen
Schule sehr froh und erwartet, dass die Bildungsdezernentin jetzt umgehend
handelt, damit es gelingt, die Lkws aus dem Wohngebiet herauszuhalten. Hätten sich die zuständigen Mitarbeiter im
Bildungsdezernat gleich im Mai/Juni der Sache richtig angenommen und mit der
Internationalen Schule gesprochen, so wie vom Ortsbeirat angeregt, wäre das
schon seit dem Beginn der Arbeiten im Sommer möglich gewesen. Dass die
Dezernentin einen Brief des Ortsvorstehers, der sich eines dringlichen und
berechtigten Anliegens der Bürgerinnen und Bürger annimmt, ignoriert und
einfach nicht beantwortet, ist völlig unverständlich und inakzeptabel. Antragstellender
Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Anregung an
den Magistrat vom 06.05.2014, OM 3090
Stellungnahme des
Magistrats vom 25.08.2014, ST 1097
Stellungnahme des
Magistrats vom 16.03.2015, ST 437