Sanierung und Aufwertung des Umfelds der Ginnheimer Landstraße
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 19.03.2009, OM
3106 entstanden aus Vorlage:
OF 872/9 vom
05.03.2009 Betreff: Sanierung und Aufwertung des Umfelds der
Ginnheimer Landstraße Die Ginnheimer Landstraße ist ab dem Bereich der
Kreuzung mit der Wilhelm-Epstein-Straße/August-Scheidel-Straße bis nördlich der
Unterführung mit der Rosa-Luxemburg-Straße in einem heruntergekommenen Zustand.
Neben der grundhaften Sanierung der Straße selbst, nebst Bürgersteigen, ist die
Säuberung und Aufwertung verschiedener Bereiche hinter den Bürgersteigen und im
Umfeld der Rosa-Luxemburg-Brücke Voraussetzung für weitere Stabilisierungs- und
Aufwertungsmaßnahmen. Nachdem feststeht, dass die D II-Linie nicht gebaut wird,
ist dringender Handlungsbedarf geboten. Der Magistrat wird daher gebeten, 1. die Ginnheimer Landstraße ab der Kreuzung
Wilhelm-Epstein-Straße/August-Scheidel-Straße bis zur Straße Alt Ginnheim
einschließlich der Bürgersteige grundhaft zu erneuern; 2. den Spielplatz südlich der Endhaltestelle der
Linien U1 beziehungsweise Straßenbahnlinie 16 in den Randbereichen von
Schmutz und Unrat zu befreien; 3. den vorbezeichneten Spielplatz mit Geräten und
Vorrichtungen auszustatten, die auch Kindern nach dem Kleinkindalter
Spieloptionen eröffnen; 4. das völlig verwahrloste Umfeld unter der
Rosa-Luxemburg-Brücke Richtung Westen/Nordwesten von Schmutz und Unrat zu
befreien und für die Anwohner attraktiv zu gestalten; 5. zu prüfen und zu berichten, inwiefern entlang des
östlichen Bereichs der Ginnheimer Landstraße, unmittelbar nördlich der
Rosa-Luxemburg-Brücke bis zum Ginnheimer Ohr, entlang des vorhandenen langen
und tiefen Parkstreifens Aufwertungsmöglichkeiten bestehen, insbesondere ob die
zahlreichen Parkplätze angesichts des direkt südlich anschließenden großen
Parkplatzes neben dem Rewe-Markt sowie der Tiefgarage überhaupt notwendig
sind. Begründung: Es handelt sich um ein
allgemeines Wohngebiet, in dem in verdichteter Bebauung Wohnnutzung in
Mehrfamilienhäusern ab dem 1. Obergeschoss und gewerbliche Nutzung zur
Versorgung des Nahbereichs in den Erdgeschossen vorzufinden ist. Die zunehmende
Verwahrlosung der Gegend im Straßenbild und den angrenzenden Bereichen südlich
und nördlich der Endstation der Linien U 1 und Straßenbahnlinie 16 sowie unter
und nördlich der Rosa-Luxemburg-Brücke droht einem Abgleiten des
Stadtteils Vorschub zu leisten. Dem soll mit den oben bezeichneten Maßnahmen
entgegengewirkt werden. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 9
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 03.06.2009, ST 851
Aktenzeichen: 66 0