Leipziger Straße - Abbau unnötiger Schilder
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 12.01.2009, OM
2848 entstanden aus Vorlage:
OF 334/2 vom
19.12.2008 Betreff: Leipziger Straße - Abbau unnötiger
Schilder Der Magistrat wird gebeten, 1) die Schilderdichte auf der Leipziger Straße auf
Notwendigkeit zu überprüfen und nicht notwendige Schilder abzubauen. 2) dabei insbesondere unter anderem folgende Aspekte
zu prüfen und zur Umsetzbarkeit zu berichten: a) Anpassung der Halteverbots- und Parkzeitzonen
zugunsten einer einheitlichen Regelung auf den Abschnitten der Falkstraße von
der Bockenheimer Warte bis auf Höhe Marburger Straße bzw. auf Höhe Basaltstraße
mit dem Ziel, dass nicht etwa wechselnde Zeitbegrenzungen in kurzen Abschnitten
eine erneute Beschilderung auslösen. b) Überprüfung, ob in einer Einbahnstraße
Beschilderungen, die auf das Ende einer besonderen Regelungslage hinweisen,
notwendig sind.
c) Nicht hinreichend notwendige
Beschilderungen (wie die an Fahrradabstellbügeln, dahingehend, dass man hier
Fahrräder abstellen darf) zu entfernen. d) Möglichkeiten zu nutzen, Hinweise auf den
Fahrbahnen, Seitenstreifen oder Fahrbahnrändern zu markieren. Dazu sollten
gehören: - Hinweise, dass es
in einer Straße Fahrradgegenverkehr gibt. Dies ist schon aus Sicherheitsgründen
auf der Fahrbahn zu markieren und nicht durch Schilder am Straßenrand. - Hinweise auf
"Behindertenparkplätze" als Markierung auf der Abstellfläche und Demontage der
bisherigen Beschilderung. -
Vorfahrtberechtigungen einmündender Straßen durch Bodenmarkierungen zu
lösen. e) Untersuchung der
Beschilderungslage auf etwaige Doppelinformationen. So gilt dort rechts vor
links, wo dieses nicht aufgehoben ist. 3) hinsichtlich der Kosten für Montage und
Unterhaltung eines einzelnen Hinweisschildes im Verhältnis zu einer
Bodenmarkierung Auskunft zu erteilen. 4) die Erkenntnisse aus der Leipziger Straße auf die
übrigen verkehrsberuhigten Straßen des Ortsbezirkes anzuwenden. Begründung: Die Leipziger Straße mag nicht
wirklich durch einen "Schilderwald" geprägt sein, allerdings werden
manche Hinweise, so wie sie gegeben sind, keineswegs gut gesehen (zum Beispiel
die hoch montierten Schilder für Fahrradgegenverkehr), andere bringen eine
unnötige Informationsdichte, die die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr
erschwert. Im Übrigen ist die Leipziger Straße
aufgrund Ihrer Enge und Verkehrsdichte eine Straße, die exemplarisch vom
rücksichtsvollen Miteinander der Verkehrsteilnehmer lebt. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 2
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 27.03.2009, ST 470
Stellungnahme des
Magistrats vom 28.08.2009, ST 1325
Aktenzeichen: 66 7