Verkehrssicherheit erhöhen: Deutlicher beschildern am Riedberg
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 29.08.2013, OM
2402 entstanden aus Vorlage:
OF 342/8 vom
06.06.2013 Betreff: Verkehrssicherheit erhöhen: Deutlicher
beschildern am Riedberg An der Kreuzung
Riedbergallee/Robert-Koch-Allee/Ruth-Moufang-Straße stellt sich die Situation
für Autofahrer, die vom Riedbergzentrum kommen, wie folgt dar: Auf dem Fahrstreifen ist das Zeichen 297
"Pfeilmarkierungen" angebracht, das laut Anlage zwei zur StVO dazu
verpflichtet, an der folgenden Kreuzung nur geradeaus oder nach rechts zu
fahren. Steht man dann an der Kreuzung an der Ampel, kann man diese Vorschrift
nicht mehr erkennen. Der Individualverkehr erhält zeitgleich mit der Stadtbahn
die Fahrterlaubnis (also grünes Licht auf der Straße, Signal F1 für die
Stadtbahn). Viele Autofahrer biegen hier - vorschriftswidrig - links ab, weil sie eben an der Ampel stehend nicht mehr
sehen können, dass sie das nicht dürfen. Immer wieder kommt es dadurch zu
brenzligen Situationen zwischen Autos und Stadtbahn, die bisher zum Glück noch
zu keinen tatsächlichen Unfällen geführt haben. Der Magistrat wird gebeten, das bestehende
Linksabbiegeverbot an der Kreuzung
Riedbergallee/Robert-Koch-Allee/Ruth-Moufang-Straße für Fahrten aus Richtung
Riedbergzentrum durch das Zeichen 214 "geradeaus oder rechts" direkt am
Ampelmast zu wiederholen und zu verdeutlichen. Begründung: Von der Eschersheimer Landstraße sollte bekannt sein,
dass vorschriftswidrig linksabbiegende Autos immer wieder Unfälle mit der
Stadtbahn verursachen. "Ich habe die U-Bahn übersehen" ist dabei eine oft
wiederholte Begründung. Während man fatales Fehlverhalten nie ausschließen
kann, kann man hier die Gefahrenquelle wenigstens abschwächen, indem man das
Verbot deutlicher macht. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 8
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 28.10.2013, ST 1517
Aktenzeichen: 66 7