Sanierung der Omegabrücke
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 27.08.2013, OM
2381 entstanden aus
Vorlage: OF 794/6 vom
08.08.2013 Betreff: Sanierung der Omegabrücke Vorgang:
ST 877/06; ST 1436/12
Der Magistrat wird gebeten, sowohl eine inhaltliche
als auch eine zeitliche Planung für die Sanierung der Omegabrücke zu erstellen
und dem Ortsbeirat vorzulegen. Das Ergebnis der im Jahr 2012 vorgenommenen
Rechnungen zum Thema "Spannungsrisskorrosion älterer Spannstähle" sowie
eventuell vorgenommene weitere Untersuchungen und Beprobungen sind zu
übermitteln. Der Magistrat wird darüber hinaus um
Auskunft gebeten, zu welchem Zeitpunkt die Einbringung der Bau- und
Finanzierungsvorlage vorgesehen ist und wann entsprechende Haushaltsmittel
beantragt werden. Bis zum Beginn der Arbeiten ist für eine angemessene
Entfernung der sich lösenden Betonbrocken zu sorgen.
Begründung: Nach rund 40 Jahren Betrieb bedarf die Omegabrücke
einer umfassenden Sanierung. Dies hat der Magistrat mehrfach bestätigt (vgl.
Vorlagen ST 877, ST 1436 u. a.). Insbesondere die an beiden Fahrstreifen
jeweils erhöhten Seitenstreifen sind in so schlechtem Zustand, dass sich
ständig Baumaterial löst und auf der Fahrbahn liegt. Diese Betonbrocken sind
eine Gefahr für Radfahrer, weil sie Stürze und plötzliche Ausweichmanöver
auslösen können. Sie sind auch eine Gefahr für Fußgänger, wenn diese den
äußeren Seitenstreifen, der als behelfsmäßiger Fußgängerweg ausgestaltet ist,
benutzen, weil die Steinbrocken beim Überfahren durch Fahrzeuge hin und wieder
zur Seite geschleudert werden und dort Personen treffen können. Die Omegabrücke ist für Griesheim eine sehr wichtige
Verkehrsanbindung in östlicher Richtung (Innenstadt) und nach Norden. Der
beschrankte Bahnübergang Elektronstraße hat wegen der engen Zugfolge nicht die
verkehrliche Leistungsfähigkeit, um eine gute Alternative zu sein, und der Weg
über die Stroofstraße stellt einen erheblichen Umweg dar. Daher ist die
Sanierung der Omegabrücke sehr wichtig. Sie sollte so erfolgen, dass eine lange
Vollsperrung vermieden wird. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 04.09.2006, ST 877
Stellungnahme des
Magistrats vom 10.09.2012, ST 1436
Stellungnahme des
Magistrats vom 03.02.2014, ST 166
Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 27. Sitzung des OBR 6
am 21.01.2014, TO I, TOP 6 Beschluss: Es dient zur Kenntnis, dass der Magistrat
zwischenzeitlich eine (vorläufige) schriftliche Stellungnahme vorgelegt
hat. Aktenzeichen: 66 6