Vermehrte Kontrollen des Baustellenverkehrs bei der Großbaustelle in der Holzhausenstraße (auf dem Gelände des ehemaligen Diakonissenkrankenhauses)
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 24.08.2017, OM
2072 entstanden aus Vorlage:
OF 295/3 vom
09.08.2017 Betreff: Vermehrte Kontrollen des Baustellenverkehrs
bei der Großbaustelle in der Holzhausenstraße (auf dem Gelände des ehemaligen
Diakonissenkrankenhauses) Der Magistrat wird gebeten, unverzüglich regelmäßige
Kontrollen des Baustellenverkehrs rund um die Großbaustelle in der
Holzhausenstraße (auf dem Gelände des ehemaligen Diakonissenkrankenhauses) zu
veranlassen. Dadurch soll mehr Verkehrs- und Schulwegsicherheit gewährleistet
werden, zudem Staus, Verspätungen des Busbetriebes sowie
weitere Beeinträchtigung der Anwohner aufgrund der Großbaustelle reduziert
werden. Begründung: Die seit Beginn der Baustelle (seit circa neun
Monaten) zum Rangieren und Beliefern der Baufahrzeuge gesperrten
Anwohnerparkplätze (Holzhausenstraße 59 bis 63) auf der gegenüberliegenden
Seite der Baustelle werden, statt zum Rangieren und Beliefern der Schwerlaster,
hauptsächlich zum Parken von privaten Fahrzeugen der Bauarbeiter verwendet.
Tatsächlich wurden bisher in wenigen Nachtaktionen Großteile, wie Kranteile,
angeliefert, die für Sonderfahrzeuge ein großflächiges Rangieren bis auf die
gegenüberliegende Seite der Holzhausenstraße und damit ein Parkverbot für die
dort liegenden Anwohnerparkplätze erforderlich machten. Nach Errichtung des
Fundamentes steht auf der Baustellenseite nur noch ein schmaler Streifen für
Lastwagen zur Verfügung, der so schmal ist, dass Lkw-Fahrer ihr Material nicht
neben dem Fahrzeug auf die Baustelle abladen können. Baumaterial wird daher von
Lkws - auf der Holzhausenstraße stehend - auf diesem schmalen Streifen mit
Schwenkarmen auf das Baugrundstück abgeladen. Damit wird eine komplette
Fahrspur blockiert, häufig im Berufsverkehr. Zudem warten oftmals zwei weitere
Sattelschlepper mit Anhänger - auf der Holzhausenstraße stehend - auf die
Möglichkeit zur Entladung, was die Länge der Blockade durch Schwerlastwagen
erhöht. Erhebliche Staus unter anderem im Berufsverkehr sind die Folge, die
teilweise über den Zebrastreifen Holzhausenstraße/Eysseneckstraße reichen.
Diese daraus resultierenden unnötigen Staus führen vor allem zu einer
Unübersichtlichkeit und Unsicherheit in der auch von Schulkindern stark
frequentierten Straße. Zudem wird der Busverkehr erheblich beeinträchtigt.
Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 3
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 04.12.2017, ST 2350
Aktenzeichen: 63 0