Parksituation für Innenstadtbewohner erträglich gestalten und weite Wege für alle vermeiden
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 27.11.2012, OM
1743 entstanden aus Vorlage:
OF 240/1 vom
11.11.2012 Betreff: Parksituation für Innenstadtbewohner
erträglich gestalten und weite Wege für alle vermeiden
Die seit
Jahrzehnten etablierte Regelung, Bewohnerinnen und Bewohner der Innenstadt zu
zwingen, Parkhäuser zu benutzen und im Gegenzug Pendlern das Parken in den
innerstädtischen Wohnstraßen zuzugestehen, führt immer wieder zu großem Unmut
in der innerstädtischen Bevölkerung. Das Festhalten des Magistrats an einem Relikt aus der
Zeit der "autofreundlichen Innenstadt" ist umso unverständlicher, da es zu
Nachteilen für alle Seiten führt. Die Parkhäuser sind von den Wohngebieten weit
entfernt und die Wohngebiete liegen selten in unmittelbarer Nähe der Arbeits-
und Einkaufsstätten. Während die Parkhausplätze für Anwohner hoch
subventioniert werden müssen, können Pendler für wenig Geld in den
innerstädtischen Wohnstraßen parken. Dies vorangestellt, wird der Magistrat aufgefordert,
das sogenannte Anwohnerparken im sogenannten Fischerfeldviertel, im bewohnten
Bereich der Bleichstraße, in der unteren Fahrgasse (und Nebenstraßen) sowie im
Allerheiligenviertel einzuführen. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 1
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 08.03.2013, ST 403
Aktenzeichen: 61 1