Räumlichkeiten für den Förderverein Roma e. V.
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 08.12.2016, OM
1052 entstanden aus Vorlage:
OF 100/3 vom
27.10.2016 Betreff: Räumlichkeiten für den Förderverein Roma e.
V. Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, ob
es im Nordend eine leer stehende Immobilie gibt, die dem Förderverein Roma
e. V. zur Ausübung seiner Vereinstätigkeit überlassen werden kann. Der
Magistrat wird gebeten, gegebenenfalls Gespräche mit den Eigentümern über eine
solche Nutzung einzuleiten. Begründung: Seit 25 Jahren unterstützt der Förderverein Roma
e. V. die hier lebenden Sinti und Roma und bietet ihnen Beratungs- und
Bildungsangebote. Der Verein ist Träger mehrerer EU-Projekte, die bis 2021
laufen. Rund 100 Menschen nutzen die Angebote täglich, 500 Familien konnte
der Förderverein Roma e. V. bislang konkret helfen. Mit seinem Engagement,
speziell für die Gruppe der Sinti und Roma, erfüllt der Förderverein Roma
e. V. eine wichtige Funktion in unserer Stadt. 2013 wurde der Förderverein
Roma e. V. für seine Arbeit mit dem Integrationspreis ausgezeichnet.
Die bisherigen Räumlichkeiten in der Kaiserpassage
kann der Verein nicht weiter nutzen, da der Mietvertrag wegen des geplanten
Umbaus der Passage von den Eigentümern gekündigt wurde. Seither ist der
Förderverein Roma e. V. auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten.
Mindestens 450 Quadratmeter werden in möglichst innenstadtnaher Lage - da
Bildungsangebote am Stadtrand weniger nachgefragt werden - benötigt.
Sollte der Verein keine passenden Räumlichkeiten finden, kann die Vereinsarbeit
unter Umständen nicht fortgeführt werden, denn die EU-Subventionen sind daran
geknüpft, dass die Projekte kontinuierlich laufen. Bis zum 31.03.2017 kann der
Verein in der Kaiserstraße 66 bleiben. Gleichzeitig stehen im Nordend
zahlreiche Immobilien leer, die dazu genutzt werden könnten, dem Verein die
Fortführung seiner erfolgreichen Integrationsarbeit zu ermöglichen. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 3
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 17.03.2017, ST 625
Aktenzeichen: 23 20