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Jüdische Geschichte im Ortsbezirk 2 sichtbar machen: Partizipative Aufarbeitung und gestalterische Aufwertung der ehemaligen Synagogen in der Unterlindau 23 und der Schloßstraße 3 bis 5

Vorlagentyp: OIB Ortsbeirat 2

Initiative

Der Ortsbeirat stellt der Konfi-Gruppe der Evangelisch-reformierten Gemeinde Frankfurt sowie den Freunden Bockenheims und ihren Mitstreitern jeweils bis zu 1.500 Euro, insgesamt also 3.000 Euro, aus seinem Budget zur Verfügung, um sie bei der Recherche sowie der Aufwertung der Gedenkorte für die ehemaligen Synagogen in der Unterlindau 23/Westend sowie der Schloßstraße/Bockenheim zu unterstützen.

Begründung

Die ehemalige Synagoge Unterlindau 23/Westend war seit 1893 die erste Synagoge im westlichen Stadtgebiet Frankfurts. Die ehem. Synagoge Schloßstraße 3 bis 5 in Bockenheim wurde 1874 eingeweiht. Die Synagogen wurden in der Reichspogromnacht 1938 geschändet und in Brand gesetzt. Heute erinnern Gedenktafeln an die ehemals religiösen Orte, welche in ihrer Sichtbarkeit, Gestaltung bzw. ihrem inhaltlichen Zugang allerdings nicht mehr den Standards einer würdigen bzw. angemessenen Erinnerungskultur entsprechen.

Verknüpfte Vorlagen