Griesheim: Zwangsarbeiterlager in Griesheim - Errichtung einer Gedenktafel oder Gedenkstele

Der Ortsbeirat unterstützt die Errichtung des Denkmals für die Zwangsarbeiter am Standort des Zwangsarbeiterlagers Froschhäuser Straße/Ahornstraße und stellt hierfür den gleichen Anteil wie das Kulturdezernat in Höhe von 5.000 Euro zur Verfügung. Gestaltung, Aufstellung und Abrechnung erfolgt über das Kulturamt. Der Magistrat wird gebeten, das Weitere zu veranlassen.

Mit der Anregung vom 29.06.2021, OA 35, hatte der Ortsbeirat die Errichtung einer Gedenktafel gefordert. Inzwischen sind mehrere Gespräche mit Vertretern des Kulturamts erfolgt. Auch die Möglichkeit des Standortes wurde erörtert. Mit E-Mail vom 03.02.2022 wurde die finanzielle Zusage des Kulturdezernats gegeben. Außerdem wurde eine tatkräftige Unterstützung bei Abwicklung, Beauftragung und den organisatorischen Aktivitäten bis hin zur Einweihung zugesagt. Der Text auf der Tafel wird vom Institut für Stadtgeschichte entworfen. Zur Vereinfachung und Erleichterung deren Arbeit wurde der vom Geschichtsverein entworfene Text dem Kulturamt zur Prüfung übermittelt. Die fehlenden Gelder werden durch Spenden und Förderungen finanziert.