Rosemarie Fendel in die Vorschlagsliste für Straßenbenennungen aufnehmen
Antrag
Der Ortsbeirat 6 möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, Frau Rosemarie Fendel in das Verzeichnis der zur Straßenbenennung vorgeschlagenen Namen (Vorschlagsliste) aufzunehmen.
Begründung
Rosemarie Fendel (geboren am 25. April 1927 in Koblenz-Metternich; gestorben 13. März 2013 in Frankfurt am Main) machte sich als Schauspielerin, Synchron- und Hörfunksprecherin einen Namen. 1947 gab Rosemarie Fendel ihr Theaterdebüt an den Münchener Kammerspielen und feierte anschließend große Erfolge an verschiedenen Theatern, u. a. in Tübingen, in Düsseldorf, in Darmstadt und wieder in München. 1980 kam sie an das Frankfurter Schauspiel. Sie spielte große Rollen, die den Frankfurter Zuschauern lange im Gedächtnis blieben und auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Ensemble blieb sie Frankfurt verbunden. Sie lebte bis zu Ihrem Tod in Höchst im östliche Gartenpavillon im Bolongarogarten (Bolongaro-Palast). Ihr künstlerisches Spektrum war enorm - Bereits seit 1963 begann Fendel auch für das Fernsehen zu arbeiten und wirkte insgesamt in weit über 100 Fernsehprojekten mit. Neben ihrer Karriere als Schauspielerin verfolgte sie zudem eine erfolgreiche Laufbahn als Synchronsprecherin.
Beratungsverlauf 1 Sitzung
Einstimmige Annahme