Skip to main content Skip to navigation Skip to footer

Nur dort beleuchten, wo es hell sein soll - Lichtverschmutzung im Stadtteil reduzieren!

Vorlagentyp: OF GRÜNE

Begründung

soll - Lichtverschmutzung im Stadtteil reduzieren! Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten zu beschließen: Für den Ortsbezirk 9 wird ein Beleuchtungskonzept erarbeitet, das die Lichtverschmutzung in unserem Stadtteil deutlich verringert, eine angenehm warme Beleuchtung insbesondere der Gehwege gewährleistet und Energie einspart. Neben neuen Leuchten kommt auch es teilweise in Betracht, an die häufig viel zu hohen Peitschenlampen niedrigere Leuchten zu montieren oder die bestehenden Leuchten seitlich abzublenden bzw. durch Leuchten mit zielgerichteterem Pegel zu ersetzen. Begründung: Im Ortsbezirk 9, wie auch sonst in Frankfurt, werden Straßen und Gehwege meist sehr viel heller und mit sehr viel streuenderem Licht beleuchtet, als dies in anderen Städten der Fall ist. Besonders gute Beispiele für eine sparsamere Beleuchtung, teilweise auch mit LED und angenehmere Beleuchtung sind zum Beispiel Augsburg, Weimar, Erfurt oder Berlin. Die Folge ist eine sehr hohe Lichtverschmutzung im weiten Umfeld der Leuchten, wodurch die angrenzenden Wohnungen - auch in den höheren Geschossen und die Umwelt sehr beeinträchtigt werden. Für die Nachtruhe und den Hormonhaushalt - und damit die Gesundheit - der Bewohner ist eine wirklich dunkle Nacht wichtig. Außerdem sterben viele Insekten, die in die großen Lichtpegel hineinfliegen und auch Vögel werden irritiert. Der Antrag entspricht dem Koalitionsvertrag der derzeitigen Römerkoalition: "Wir erarbeiten ein Konzept zum Umbau der Straßenbeleuchtung und setzen es um...Dabei wollen wir auch das Problem der "Lichtverschmutzung" im Auge behalten und nach Lösungen suchen, um die Aufhellung des Nachthimmels durch Streulicht und unnötige Beleuchtung auf ein Mindestmaß zu reduzieren, ohne dabei Abstriche bei Fragen der Sicherheit zu machen."

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 20.11.2013, OF 710/9 Betreff: Nur dort beleuchten, wo es hell sein soll - Lichtverschmutzung im Stadtteil reduzieren! Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten zu beschließen: Für den Ortsbezirk 9 wird ein Beleuchtungskonzept erarbeitet, das die Lichtverschmutzung in unserem Stadtteil deutlich verringert, eine angenehm warme Beleuchtung insbesondere der Gehwege gewährleistet und Energie einspart. Neben neuen Leuchten kommt auch es teilweise in Betracht, an die häufig viel zu hohen Peitschenlampen niedrigere Leuchten zu montieren oder die bestehenden Leuchten seitlich abzublenden bzw. durch Leuchten mit zielgerichteterem Pegel zu ersetzen. Begründung: Im Ortsbezirk 9, wie auch sonst in Frankfurt, werden Straßen und Gehwege meist sehr viel heller und mit sehr viel streuenderem Licht beleuchtet, als dies in anderen Städten der Fall ist. Besonders gute Beispiele für eine sparsamere Beleuchtung, teilweise auch mit LED und angenehmere Beleuchtung sind zum Beispiel Augsburg, Weimar, Erfurt oder Berlin. Die Folge ist eine sehr hohe Lichtverschmutzung im weiten Umfeld der Leuchten, wodurch die angrenzenden Wohnungen - auch in den höheren Geschossen und die Umwelt sehr beeinträchtigt werden. Für die Nachtruhe und den Hormonhaushalt - und damit die Gesundheit - der Bewohner ist eine wirklich dunkle Nacht wichtig. Außerdem sterben viele Insekten, die in die großen Lichtpegel hineinfliegen und auch Vögel werden irritiert. Der Antrag entspricht dem Koalitionsvertrag der derzeitigen Römerkoalition: "Wir erarbeiten ein Konzept zum Umbau der Straßenbeleuchtung und setzen es um...Dabei wollen wir auch das Problem der "Lichtverschmutzung" im Auge behalten und nach Lösungen suchen, um die Aufhellung des Nachthimmels durch Streulicht und unnötige Beleuchtung auf ein Mindestmaß zu reduzieren, ohne dabei Abstriche bei Fragen der Sicherheit zu machen." Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 9 Beratungsergebnisse: 26. Sitzung des OBR 9 am 05.12.2013, TO I, TOP 16 Beschluss: Die Vorlage OF 710/9 wird durch die antragstellende Fraktion zurückgezogen. Der Ortsvorsteher wird beauftragt, eine/n Vertreter/in des Magistrats einzuladen, die/der Auskunft zu dem Thema erteilen kann. Abstimmung: zu 2.: Einstimmige Annahme