Skip to main content Skip to navigation Skip to footer

Wie sieht die Zukunft der Nahversorgung der Bevölkerung im Bahnhofsviertel aus?

Vorlagentyp: OF CDU

Begründung

Nahversorgung der Bevölkerung im Bahnhofsviertel aus? Mit der Schließung von "Frankfurts härtestem Supermarkt", dem "Netto" im Bahnhofsviertel ist der dort lebenden Bevölkerung der letzte Supermarkt im Stadtteil abhanden gekommen. In einem Frankfurter Szenemagazin wurde dazu berichtet, dass sowohl der Supermarktbetreiber als auch der Hausbesitzer Interesse an einem Fortbestand des Versorgers hatten. Gescheitert sei das Bestreben letztendlich aber daran, dass es der Stadt nicht gelungen sei, den dazu notwendigen "ordnungspolitischen Rahmen zu setzen". Beschrieben wird das Umfeld um den geschlossenen Supermarkt wie folgt: "Die Drogen werden teilweise offen auf der Straße konsumiert - eigentlich eine Tatsache, die dem Frankfurter Weg widerspricht. Die Drogenpolitik der Stadt sieht vor, Fixerstuben zu erlauben, dafür aber im Gegenzug dafür zu sorgen, dass der offene Drogenkonsum durch die Ordnungskräfte erschwert wird. In der Taunusstraße hat man das Gefühl, dass das nur noch halbherzig geschieht. Der Alkohol sorgt zusätzlich für Gewaltpotential. Manch Hausbesitzer hat schon vom Ordnungsamt die lapidare Antwort bekommen: Warum verkaufen Sie nicht ihr Haus? Sie kennen doch die Lage." Dies vorangestellt

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 09.09.2014, OF 523/1 Betreff: Wie sieht die Zukunft der Nahversorgung der Bevölkerung im Bahnhofsviertel aus? Mit der Schließung von "Frankfurts härtestem Supermarkt", dem "Netto" im Bahnhofsviertel ist der dort lebenden Bevölkerung der letzte Supermarkt im Stadtteil abhanden gekommen. In einem Frankfurter Szenemagazin wurde dazu berichtet, dass sowohl der Supermarktbetreiber als auch der Hausbesitzer Interesse an einem Fortbestand des Versorgers hatten. Gescheitert sei das Bestreben letztendlich aber daran, dass es der Stadt nicht gelungen sei, den dazu notwendigen "ordnungspolitischen Rahmen zu setzen". Beschrieben wird das Umfeld um den geschlossenen Supermarkt wie folgt: "Die Drogen werden teilweise offen auf der Straße konsumiert - eigentlich eine Tatsache, die dem Frankfurter Weg widerspricht. Die Drogenpolitik der Stadt sieht vor, Fixerstuben zu erlauben, dafür aber im Gegenzug dafür zu sorgen, dass der offene Drogenkonsum durch die Ordnungskräfte erschwert wird. In der Taunusstraße hat man das Gefühl, dass das nur noch halbherzig geschieht. Der Alkohol sorgt zusätzlich für Gewaltpotential. Manch Hausbesitzer hat schon vom Ordnungsamt die lapidare Antwort bekommen: Warum verkaufen Sie nicht ihr Haus? Sie kennen doch die Lage." Dies vorangestellt möge der Ortsbeirat beschließen: Die Ortsvorsteherin wird gemäß § 4 Absatz 9 der Geschäftsordnung der Ortsbeiräte gebeten, den Magistrat folgendes zu fragen: - Welche Maßnahmen hat der Magistrat unternommen, den Supermarkt im Stadtteil zu halten? - Wie Konkret sind die Pläne, im Bahnhofsviertel einen neuen Supermarkt zu eröffnen? - Wann ist mit einer Eröffnung zu rechnen? - Wird dieser Supermarkt auch ein ähnliches Niedrig-Preis-Angebot wie der geschlossene Supermarkt anbieten? - Teilt der Magistrat die Beschreibung des Umfeldes? - Wie stellt der Magistrat sicher, dass ein zukünftiger Supermarkt in einem annehmbaren Umfeld arbeiten kann? Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 1 Beratungsergebnisse: 35. Sitzung des OBR 1 am 07.10.2014, TO I, TOP 29 Beschluss: Auskunftsersuchen V 1121 2014 Die Vorlage OF 523/1 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Annahme bei Enthaltung 3 GRÜNE

Verknüpfte Vorlagen