Wann kommt ein Supermarkt in den Industriehof?
Begründung
Industriehof? Welche konkreten Schritte sieht der Magistrat vor, um die Möglichkeit einer Nahversorgung, z.B. durch einen Supermarkt, im Industriehof zu schaffen? Wäre das Gelände direkt neben dem Bogen oder das Grundstück, das zur Zeit noch das THW nutzt, eine geeignete Immobilie für einen Investor/Betreiber eines Supermarktes? Von welchem Zeithorizont für die Realisierung eines Nahversorgungsangebots ist auszugehen? Begründung: Die Nahversorgung im Ortsbezirk ist insgesamt ein schwieriges Thema. Nicht nur der Industriehof ist von einer Unterversorgung betroffen, und dies, obwohl sich durch Vermietung und Neubau gerade dort die Zahl der potentiellen Nachfrager in den letzten Jahren deutlich erhöht hat. Der Ortsbeirat hat sich bereits mehrfach mit dieser Thematik befasst (ST 1521 vom 5.10.2012, OM 2505 vom 24.9.2013, ST 100 vom 17.1.2014), die Antworten des Magistrats (mal war es das zu kleine Einzugsgebiet, mal die Parkplatzsituation, mal gab es vom Eigentümer noch keine Antwort) haben den Ortsbeirat und die Bevölkerung bislang nur hingehalten und passiert ist immer noch nichts. In einem Zeitungsinterview in der Frankfurter Rundschau vom November 2014 verwies der Sprecher der Standortinitiative Industriehof, Fritz Brakhage, auf zwei mögliche Standorte für einen so sehr gewünschten Supermarkt. Eine weitere Initiative geht von einer Vertretung von Beschäftigten aus, die ebenfalls wissen wollen, wann denn der Supermarkt endlich kommt. Die Erwartung, dass sich die Politik kümmert und die Hindernisse für eine Lösung für die Menschen im Industriehof beseitigt, ist deutlich artikuliert worden.