Arthur-Stern-Platz: Keine Werbefinanzierte Stadtmöblierung
Begründung
Werbefinanzierte Stadtmöblierung Im Zuge der Neugestaltung des Baruch-Baschwitz-Platz wurde in erheblichen Umfang durch Werbung finanzierte Stadtmöblierung installiert. Zwar spart dieses Model der Stadt ein paar Euro durch die "geschenkten" Fahrradständer und Wartehäuser, es verschandelt aber nicht unwesentlich den Gesamteindruck des Platzes. Darüber hinaus werden notwendige Sichtachsen verstellt, die für die soziale Kontrolle notwendige Transparenz wird vernichtet. Bei einem Gesamtbudget der Neugestaltung des Arthur-Stern-Platzes von 14 Millionen Euro (Quelle http://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/umgestaltung arthur stern platz 13723.html ) können die zusätzlichen Ausgaben für Fahrradständer und Wartehäuschen nicht ins Gewicht fallen, weshalb nicht einsichtig ist, diesen Fehler an dieser Stelle nochmals zu begehen. Deshalb bittet der Ortsbeirat den Magistrat, möglichst auf eine Ausstattung des Arthur-Stern-Platz mit werbefinanzierten Stadtmöbeln zu verzichten. Weiterhin bittet der OBR frühzeitig in die Planung, insbesondere die der Aufstellung der Stadtmöbel und Werbeflächen miteinbezogen zu werden.