Die Postfiliale am Südbahnhof darf nicht geschlossen werden
Begründung
In den Stadtteilen des Frankfurter Südens wohnen mehr als 100.000 Menschen. Eine Vielzahl von ihnen, oft ältere Mitbürger*innen, sind auf eine fußläufige Versorgung mit Dienstleistungen der Post und der Postbank angewiesen und schätzen diesen Service. Es wäre daher eine unerträgliche Diskriminierung, wenn diese Personengruppen bei der Versorgung mit Dienstleistungen von Post und Postbank in Frankfurt südlich des Mains ausgeschlossen werden würden. Post-Shops in Verbindung mit Kioskbetrieben, Läden und Tankstellen usw. können nur ergänzende Angebote sein. Die Deutsche Post AG muss sich ihrer grundsätzlichen Verantwortung als ein Teil der öffentlichen Daseinsversorgung bewusst sein und den persönlichen Service vor Ort für die Bevölkerung erhalten.
Inhalt
Beratungsverlauf 1 Sitzung
Einstimmige Annahme