Änderung des Bebauungsvorhabens Heddernheimer Steg
Begründung
Heddernheimer Steg Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat möge eine Änderung des Bebauungsvorhabens Heddernheimer Steg herbeiführen. Der geplante Fahrradständer mit Überstand sollte entfallen und einige Dinge am Bewuchs sollten verändert werden. Begründung: Ein Fahrradunterstand ist teuer und nicht notwendig. Er lädt zum ungestörten Diebstahl und dahinter urinieren ein. Unterhalb der Brücke werden ständig Fahrräder entwendet oder Teile geklaut. Von zahlreichen Bürgern wurden solche Verluste beklagt und auch meine Familie war bereits davon betroffen. Die meisten Leute schließen daher Ihre Fahrräder direkt im Nordwest-zentrum an das Geländer oder oben auf dem Steg an das Geländer an. Aufgrund dieser Problematik sollte der Fahrradständer dort ganz wegfallen. Er verteuert nur unnötig die Baukosten und sorgt weiterhin für Probleme. Alternativ sollte man einfache, nicht überdachte Radständer auf dem Platz vorm Saalbau und der Postfiliale/McDonalds in lockeren Gruppen aufstellen. Dort befinden sich auch verschiedene Sitzgelegenheiten. Der Platz ist ständig von Menschen frequentiert, was auch potentielle Diebe vom Klauen abhalten dürfte. Ebenso könnte an anderen, direkten Eingängen zum NWZ der ein oder andere Fahradständer seitlich gestellt werden. Der Publikumsverkehr sollte dabei natürlich nicht behindert werden. Dadurch dürfte eine weitaus höhere Fahrradabstellkapazität entstehen, die dazu noch deutlich günstiger und für die Nutzer sicherer ist. Ein weiteres Problem ist die starke Belastung mit Abfällen und Fäkalien in diesem Bereich. Viele unzivilisierte Menschen nutzen die sich bietenden Ecken und Büsche zur Verrichtung ihrer Notdurft, obwohl ausreichend Toilettenkapazitäten im Nordwestzentrum da sind. Das Gelände vor und unter der Brücke sollte daher soweit wie möglich locker einsehbar gehalten und das Buschwerk unter den Bäumen lichter gestaltet oder ganz entfernt werden. Ein einfacher Rasenbewuchs mit Bäumen ist ausreichend. Für die Vögel sollte man ersatzweise Brutkästen an den Bäumen anbringen. Zumal dürften sich in den vermüllten und durch Fäkalien belasteten Hecken Vögel ohnehin nicht besonders wohl fühlen. Hier wäre eine Zusammenarbeit mit dem NABU hilfreich, um geeignete Nistmöglichkeiten zur Erhaltung der Singvögel-Artenvielfalt zu schaffen, soweit dies an einer so viel befahrenen Straße überhaupt möglich ist. Der begrüßenswerte Vorschlag zum Anstrich des Steges in den Heddernheimer Fastnachtsfarben könnte auf diese Weise locker gegenfinanziert werden. Foto: