Zusätzliche Straßenbahnverbindung darf die vorhandenen Linien 12, 15,19 und 21 aus Schwanheim und Niederrad nicht ausbremsen
Begründung
darf die vorhandenen Linien 12, 15,19 und 21 aus Schwanheim und Niederrad nicht ausbremsen Der Ortsbeirat bittet den Magistrat ein Konzept zu erstellen, das die schnellere Anbindung der Linien 12, 15, 19 und 21 aus Schwanheim und Niederrad an der Kreuzung Gartenstraße/Stresemannallee sicherstellt. Die Überlegungen sollten sich vor allem auf den morgendlichen Berufsverkehr sowie den Schulbeginn zwischen 07:00 und 08:00 konzentrieren. Auch an den übrigen Tageszeiten sollten die ohnehin nicht schnellen Linienverbindungen nicht weiter ausgebremst werden. Begründung: Die Anbindung der Stadtteile Niederrad und Schwanheim an den Frankfurter ÖPNV wirkt allenfalls auf dem Streckenplan geglückt. Die Linien werden durch zahlreiche Kreuzungen und die gemeinsame Nutzung der Straßen mit dem Kfz-Verkehr stark ausgebremst. Die geplante neue Einbindung einer 6. (!!!) Linie am Knotenpunkt Gartenstraße / Stresemannallee wird dort die Verbindungen behindern. Schon heute sind die Strecken zu Stoßzeiten überlastet, Pendler und Schüler sind in überfüllten Bahnen unverhältnismäßig lange unterwegs. Wegen der Haltestellensituation können keine Zusatzwaggons eingesetzt werden. Mit der vorhersehbaren weiteren Verzögerung verliert der Frankfurter ÖPNV im Südwesten an Attraktivität. Statt Pendler zum Umstieg zu animieren, werden diese wieder zur Nutzung des eigenen PKW getrieben. Der Ortsbeirat ist gespannt auf die Lösungsvorschläge des Magistrats.