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Ausbau der A 5 mit Lärmschutz und Fotovoltaik für Frankfurt kombinieren

Vorlagentyp: OF FDP

Begründung

Vor dem Hintergrund, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral werden will, muss auch die Stadt Frankfurt alle Potentiale zur Erzeugung klimaneutraler Energie nutzen. Frankfurt besitzt bereits heute nicht ausreichend Flächen um die Nachfrage für Wohnen, Industrie und Freizeit konfliktfrei zu befriedigen. Daher bedarf es innovativer neuer Ansätze. Das Fraunhofer Institut ISE (Fraunhofer Institut ISE "Photovoltaik in Verkehrswegen": Photovoltaik in Verkehrswegen - Fraunhofer ISE) schätzt das Potential von Photovoltaikenergie über innovative Photovoltaik-Lärmschutzwände auf 300 GW. Es gibt unterschiedliche Varianten dieser neuen Technologie (grüne Erdwälle mit integrierten PV-Modulen (RAU.de - grüne Lärmschutzwände Lärmschutzwand Photovoltaik - effizient & ökologisch | RAU.de), klassische Lärmschutzwände mit integrierten PV-Modulen sowie bifaziale PV-Wände), die sich allerdings teilweise noch in der Erprobung befinden. Es bietet sich daher an, den Streckenabschnitt an der A5 für diese neuen Technologien als Pilotprojekt vorzusehen. Damit würde Frankfurt Vorreiter und Leuchtturm für dieses wichtige Thema werden. Freilich sollte auch ein Energieversorger wie beispielsweise die Mainova oder die Süwag von Anfang an mit einbezogen werden.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 03.07.2023, OF 405/12 Betreff: Ausbau der A 5 mit Lärmschutz und Fotovoltaik für Frankfurt kombinieren Die Koalition im Römer hat sich für einen 8-spuringen Ausbau der A5 inklusive Lärmschutz geeinigt, weil nur unter dieser Voraussetzung die Lärmschutzmaßnahmen durch das Land mitfinanziert werden. Dies Vorausgesetzt, bittet der Ortsbereit den Magistrat folgende Fragen zu beantworten: 1. Welches Potential sieht die Stadt Frankfurt für die Nutzung von PV an Lärmschutzwänden im Ausbaubereich der A5, insbesondere in der Gemarkung Kalbach-Riedberg? 2. Welche Schritte planen die Stadt oder Unternehmen mit städt. Beteiligung (z.B. Mainova), um innovative Lärmschutzkonzepte inkl. PV in den geplanten Ausbaubereichen der A5, insbesondere in der Gemarkung Kalbach-Riedberg, vorzubereiten und zu fördern? 3. Welche städtischen Ämter müssten bei diesem Thema eingebunden werden? 4. Planen die betroffenen Planungsämter der Stadt im Rahmen von Forschungs- und Pilotprojekten auf Landes- und Bundesebene, den Ausbaubereich der A5, insbesondere in der Gemarkung Kalbach-Riedberg, als Pilotbereich anzubieten? Begründung: Vor dem Hintergrund, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral werden will, muss auch die Stadt Frankfurt alle Potentiale zur Erzeugung klimaneutraler Energie nutzen. Frankfurt besitzt bereits heute nicht ausreichend Flächen um die Nachfrage für Wohnen, Industrie und Freizeit konfliktfrei zu befriedigen. Daher bedarf es innovativer neuer Ansätze. Das Fraunhofer Institut ISE (Fraunhofer Institut ISE "Photovoltaik in Verkehrswegen": Photovoltaik in Verkehrswegen - Fraunhofer ISE) schätzt das Potential von Photovoltaikenergie über innovative Photovoltaik-Lärmschutzwände auf 300 GW. Es gibt unterschiedliche Varianten dieser neuen Technologie (grüne Erdwälle mit integrierten PV-Modulen (RAU.de - grüne Lärmschutzwände Lärmschutzwand Photovoltaik - effizient & ökologisch | RAU.de), klassische Lärmschutzwände mit integrierten PV-Modulen sowie bifaziale PV-Wände), die sich allerdings teilweise noch in der Erprobung befinden. Es bietet sich daher an, den Streckenabschnitt an der A5 für diese neuen Technologien als Pilotprojekt vorzusehen. Damit würde Frankfurt Vorreiter und Leuchtturm für dieses wichtige Thema werden. Freilich sollte auch ein Energieversorger wie beispielsweise die Mainova oder die Süwag von Anfang an mit einbezogen werden. Antragsteller: FDP Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 12 Beratungsergebnisse: 22. Sitzung des OBR 12 am 14.07.2023, TO I, TOP 14 Beschluss: Auskunftsersuchen V 726 2023 Die Vorlage OF 405/12 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: CDU, GRÜNE, FDP und Volt gegen SPD und LINKE. (= Ablehnung)

Beratungsverlauf 1 Sitzung

22
22. Sitzung OBR 12
TO I
✕ Abgelehnt

CDU, GRÜNE, FDP und Volt gegen SPD und LINKE. (= Ablehnung)

Ablehnung:
SPD LINKE
Annahme:
CDU GRÜNE FDP Volt