Ausbau der A 5 mit Lärmschutz und Fotovoltaik für Frankfurt kombinieren
Begründung
Vor dem Hintergrund, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral werden will, muss auch die Stadt Frankfurt alle Potentiale zur Erzeugung klimaneutraler Energie nutzen. Frankfurt besitzt bereits heute nicht ausreichend Flächen um die Nachfrage für Wohnen, Industrie und Freizeit konfliktfrei zu befriedigen. Daher bedarf es innovativer neuer Ansätze. Das Fraunhofer Institut ISE (Fraunhofer Institut ISE "Photovoltaik in Verkehrswegen": Photovoltaik in Verkehrswegen - Fraunhofer ISE) schätzt das Potential von Photovoltaikenergie über innovative Photovoltaik-Lärmschutzwände auf 300 GW. Es gibt unterschiedliche Varianten dieser neuen Technologie (grüne Erdwälle mit integrierten PV-Modulen (RAU.de - grüne Lärmschutzwände Lärmschutzwand Photovoltaik - effizient & ökologisch | RAU.de), klassische Lärmschutzwände mit integrierten PV-Modulen sowie bifaziale PV-Wände), die sich allerdings teilweise noch in der Erprobung befinden. Es bietet sich daher an, den Streckenabschnitt an der A5 für diese neuen Technologien als Pilotprojekt vorzusehen. Damit würde Frankfurt Vorreiter und Leuchtturm für dieses wichtige Thema werden. Freilich sollte auch ein Energieversorger wie beispielsweise die Mainova oder die Süwag von Anfang an mit einbezogen werden.
Inhalt
Beratungsverlauf 1 Sitzung
CDU, GRÜNE, FDP und Volt gegen SPD und LINKE. (= Ablehnung)