Keine Anbindung des Quartiers "An der Sandelmühle" an die Fernwärme?
Vorlagentyp: OF GRÜNE
Begründung
Selbst im Bebauungsplan vom 02.01.2017 wird auf das Überwärmungspotential des Gebietes hingewiesen, das zwar im Einzugsbereich der Luftbahnen von Niddatal und Urselbachtal liege, aber durch die nördliche Abraumhalde und die südliche Versiegelung nur geringe Abkühlungswerte hat. Auch der fünfgeschossige Baukörper entlang der Olof-Palme-Straße, der als Lärmschutz der dahinter liegenden Gebäude konzipiert ist, bremst die Durchlüftung dieses Neubaugebietes und der Gebäude auf der westlichen Seite der Straße.
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 02.10.2023,
OF 358/8 Betreff: Keine Anbindung des Quartiers "An
der Sandelmühle" an die Fernwärme? Die großen Mehrfamilienhaus-Bauten
der ABG "An der Sandelmühle" entlang der Olof-Palme-Straße sind inzwischen fast
fertig gestellt, die Eigentums-Wohnungen aus dem Mehrfamilienhaus entlang des
nördlich gelegenen Urselbach werden ebenfalls schon zum Verkauf angeboten.
Der Ortsbeirat fragt den Magistrat: 1. Warum wurde bei der Auswahl der Bauträger und der
Einreichung der Planungen das schon am 14. Mai 2019 im Römer vorgestellte
Klimaschutzteilkonzept für das geplante Quartier "An der Sandelmühle" des
Instituts "ebök Planung und Entwicklung GmbH" nicht berücksichtigt? 2. Warum gab es bisher keine Auflage
und auch keine städtische Empfehlung an die Bauträger, die schon in den Straßen
An der Sandelmühle und Im Kupferhammer verlaufende Fernwärmeleitung zu nutzen
und mit einem ringförmigen Anschluss die neuen Häuser an das Fernwärmenetz
anzuschließen? Ist der
Anschluss an das Fernwärmenetz für die noch nicht gebauten Ein- und
Mehrfamilienhäuser hinter dem ABG Gebäuderiegel an den U-Bahn Gleisen noch
möglich, ist der Anschluss noch Teil der Planungen? 3. Warum wurde auch das Konzept
der Versorgung über Solaranlagen und Photovoltaik nicht berücksichtigt? Warum
gab es keine Auflagen und keine Empfehlungen zur Einhaltung des
Passivhausstandards? Begründung: Selbst im Bebauungsplan vom 02.01.2017 wird auf das
Überwärmungspotential des Gebietes hingewiesen, das zwar im Einzugsbereich der
Luftbahnen von Niddatal und Urselbachtal liege, aber durch die nördliche
Abraumhalde und die südliche Versiegelung nur geringe Abkühlungswerte hat. Auch
der fünfgeschossige Baukörper entlang der Olof-Palme-Straße, der als Lärmschutz
der dahinter liegenden Gebäude konzipiert ist, bremst die Durchlüftung dieses
Neubaugebietes und der Gebäude auf der westlichen Seite der Straße. Antragsteller:
GRÜNE
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 8 Beratungsergebnisse: 24. Sitzung des OBR 8
am 19.10.2023, TO I, TOP 18 Beschluss: Die Vorlage OF 358/8 wird bis zur nächsten
turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
Einstimmige Annahme 25. Sitzung des OBR 8
am 07.12.2023, TO I, TOP 10 Beschluss: Die Vorlage OF 358/8 wird bis zur nächsten
turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
Einstimmige Annahme 26. Sitzung des OBR 8
am 15.02.2024, TO I, TOP 9 Beschluss: Die Vorlage OF 358/8 wird bis zur nächsten
turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
Einstimmige Annahme 27. Sitzung des OBR 8
am 14.03.2024, TO I, TOP 9 Beschluss: Die Vorlage OF 358/8 wurde zurückgezogen.
Beratungsverlauf 4 Sitzungen
24
24. Sitzung OBR 8
TO I
Einstimmige Annahme
25
25. Sitzung OBR 8
TO I
Einstimmige Annahme
26
26. Sitzung OBR 8
TO I
Einstimmige Annahme
27
27. Sitzung OBR 8
TO I
Einstimmige Annahme