Nied: Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger am Bahnübergang in Nied
Antrag
Der Ortsbeirat möge beschließen, der Magistrat wird gebeten, 1. aufgrund der geschilderten Gefahrenlage sehr zeitnah eine geeignete Lösung für eine sichere Überquerung der Oeserstrasse für Besucher des Sportvereins Eintracht Frankfurt e.V. zu realisieren (in die Planungen sollte die Bürgerinitiative Nied mit eingebunden werden, ggf. sollte auch ein Ortstermin anberaumt werden), und 2. durch geeignete Maßnahmen (Poller, Gitter) die Benutzung des Bürgersteigs beim Rechtsabbiegen von der Oeserstrasse aus Richtung Höchst kommend in die Birminghamstrasse zu verhindern.
Begründung
Zu 1: Eltern von Kindern haben die Bürgerinitiative Nied sowie den Antragsteller angesprochen und auf die Gefährlichkeit des Überquerens der Oeserstrasse im Bereich des Sportvereins Eintracht Frankfurt aufmerksam gemacht und um Hilfe gebeten. Hierbei wurde auch das Problem von mobilitätseingeschränkten Personen sichtbar, die in diesem Bereich praktisch keine sichere Möglichkeit der Überquerung haben. Die Oeserstrasse wird in diesem Bereich aufgrund des täglichen Trainings beim Sportverein und des mittwochs stattfindenden Wochenmarktes von vielen Fußgängern überquert. Zu 2: Für Autofahrer ist es auch nach der Erneuerung der Schrankenanlage weiter möglich, aus Höchst kommend von der Oeserstrasse nach rechts in die Birminghamstrasse abzubiegen. Wenn die Schranken jedoch geschlossen sind und sich eine kleine Schlange von 3-4 Autos gebildet hat, ist es für dahinter ankommende Fahrzeuge zunächst nicht mehr möglich, sofort nach rechts abzubiegen. Die Autos müssten dann eigentlich warten, bis die Schranken sich wieder öffnen und sich die Autoschlange aufgelöst hat. Leider zeigen Beobachtungen, dass viele Autofahrer nicht warten, sondern den rechten Bürgersteig als Abbiegespur benutzen, um nach rechts in die Birminghamstrasse abzubiegen, was für Fußgänger auf dem Bürgersteig lebensgefährlich sein kann. Das Befahren des Bürgersteiges kann für Fußgänger sehr gefährlich sein. Es sollte durch Poller, Gitter oder Ähnliches verhindert werden.
Beratungsverlauf 1 Sitzung
Einstimmige Annahme