Wiederherstellung der Sitzstufen des ehemaligen Nidda-Freibades in Rödelheim
Begründung
ehemaligen Nidda-Freibades in Rödelheim Mit dem Ziel, das ehemalige Nidda-Freibad aufzuwerten und als Luft- und Lichtbad neu zu gestalten, sollen die früher vorhandenen Sitzstufen wieder hergestellt werden und zwar beginnend an der Mündung des Mühlbachs bis zum "blauen Steg". Um dem Areal den Charakter einer Anlage zu geben, sollte der hintere Rand - der Fußweg in Richtung Biegwald - mit einzeln stehenden Bäumen bepflanzt werden, um so eine optische Abgrenzung zu erreichen. Begründung: Das Interesse an der Gestaltung des ehemaligen Freibades als Luft- und Lichtbad wurde in der Bevölkerung wiederholt angesprochen; letztmals beim diesjährigen Brückenfest am blauen Steg. Mit der gestalteten so genannten "Rauen Rampe" am Ausgang des Mühlbachs ist bereits ein aufgewerteter Platz entstanden. Es bietet sich an, diesen durch die Sitzstufen weiter zu entwickeln und mit einer Randbepflanzung eine Anlage entstehen zu lassen. Perspektivisch könnte hieraus eine "Kurt-Halbritter-Anlage" werden, analog der Chlodwig-Poth-Anlage in Frankfurt-Sossenheim; das heißt mit einigen Stelen und einer Info-Tafel zum Leben und Wirken des Künstlers und Mitbegründers der so genannten Neuen Frankfurter Schule. Damit würde die Ausstellung der Künstler im Frankfurter Grüngürtel weitergeführt werden und würde eine Lücke zwischen der Chlodwig-Poth-Anlage in Sossenheim, des "Sondermann" - einer bekannten Cartoon-Figur von Bernd Pfarr im Nordpark Bonames - und der "Eulen" - der komischen Kunst in Bäumen des Grüngürtel-Rundwanderwegs - schließen. Rödelheim würde damit einen bundesweit bekannten Künstler, Karikaturisten und Grafiker, der lange Jahre (1952 bis zu seinem Tod 1978) in Rödelheim lebte und arbeitete, angemessen ehren.