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Gymnasium Nied: Standorte im Frankfurter Westen und in Nied prüfen

Vorlagentyp: OF CDU

Begründung

Frankfurter Westen und in Nied prüfen Der Ortsbeirat wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten, aufgrund der aktuellen Entwicklungen beim Standort Uni Campus für das Gymnasium Nied nun wieder alternative Standorte im Frankfurter Westen und besonders im Stadtteil Nied zu suchen. Begründung: Im aktuellen Schulentwicklungsplan 2015-2019 der Stadt Frankfurt ist kein Gymnasium für den Frankfurter Westen eingeplant. Oft genannter Grund für die Nichtberücksichtigung des Frankfurter Westens war damals, dass schon vorab ein neues Gymnasium in Nied und somit in einem westlichen Frankfurter Stadtteil beschlossen worden sei. Der vorgesehene Standort auf dem Erweiterungsgelände der Fridtjof-Nansen-Schule wurde begrüßt. Die verkehrliche Anbindung ist über die nahegelegene Straßenbahnlinie und den S-Bahn Halt Nied sehr gut. Das Gymnasium und der Stadtteil Nied hätten gut miteinander harmoniert. Sehr früh gab es viel Interesse aus dem Stadtteil und aus der Schule an Kooperationen. Leider wurde Ende 2015 aufgrund möglicher Probleme mit der Seveso-Richtlinie die Planung verworfen. Anstelle in Nied oder woanders im Frankfurter Westen sollte das Gymnasium Nied nun im Westend angesiedelt werden. Mehr als ein Jahr später entstehen am Standort im Westend scheinbar plötzlich Probleme. Das Grundstück gehört der Stadt Frankfurt ist aber Erweiterungsfläche der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität und könne nur vorübergehend für ein Gymnasium überlassen werden. Somit ist dieser so sicher dargestellte Standort vielleicht auch nur eine Sinnestäuschung. Das Gymnasium Nied befindet sich in einer Containeranlage in Höchst und kann dort nicht mittelfristig bleiben. Die Schulgemeinde braucht klare und sichere Perspektiven. Der Standort ist eine ganz wesentliche Voraussetzung für eine stabile, zielgerichtete Entwicklung der Schule. Aus diesem Grund sind nun andere Standorte im Frankfurter Westen, im Stadtteil Nied und vielleicht auch wieder das ursprüngliche Gelände an der Fridtjof-Nansen-Schule zu prüfen. Der Planungsdezernent Mike Josef hat häufig auch im Zusammenhang mit dem Silo Baugebiet eine aktuelle Bewertung der Flächen in Bezug auf die Seveso Thematik angekündigt.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 26.11.2016, OF 274/6 Betreff: Gymnasium Nied: Standorte im Frankfurter Westen und in Nied prüfen Der Ortsbeirat wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten, aufgrund der aktuellen Entwicklungen beim Standort Uni Campus für das Gymnasium Nied nun wieder alternative Standorte im Frankfurter Westen und besonders im Stadtteil Nied zu suchen. Begründung: Im aktuellen Schulentwicklungsplan 2015-2019 der Stadt Frankfurt ist kein Gymnasium für den Frankfurter Westen eingeplant. Oft genannter Grund für die Nichtberücksichtigung des Frankfurter Westens war damals, dass schon vorab ein neues Gymnasium in Nied und somit in einem westlichen Frankfurter Stadtteil beschlossen worden sei. Der vorgesehene Standort auf dem Erweiterungsgelände der Fridtjof-Nansen-Schule wurde begrüßt. Die verkehrliche Anbindung ist über die nahegelegene Straßenbahnlinie und den S-Bahn Halt Nied sehr gut. Das Gymnasium und der Stadtteil Nied hätten gut miteinander harmoniert. Sehr früh gab es viel Interesse aus dem Stadtteil und aus der Schule an Kooperationen. Leider wurde Ende 2015 aufgrund möglicher Probleme mit der Seveso-Richtlinie die Planung verworfen. Anstelle in Nied oder woanders im Frankfurter Westen sollte das Gymnasium Nied nun im Westend angesiedelt werden. Mehr als ein Jahr später entstehen am Standort im Westend scheinbar plötzlich Probleme. Das Grundstück gehört der Stadt Frankfurt ist aber Erweiterungsfläche der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität und könne nur vorübergehend für ein Gymnasium überlassen werden. Somit ist dieser so sicher dargestellte Standort vielleicht auch nur eine Sinnestäuschung. Das Gymnasium Nied befindet sich in einer Containeranlage in Höchst und kann dort nicht mittelfristig bleiben. Die Schulgemeinde braucht klare und sichere Perspektiven. Der Standort ist eine ganz wesentliche Voraussetzung für eine stabile, zielgerichtete Entwicklung der Schule. Aus diesem Grund sind nun andere Standorte im Frankfurter Westen, im Stadtteil Nied und vielleicht auch wieder das ursprüngliche Gelände an der Fridtjof-Nansen-Schule zu prüfen. Der Planungsdezernent Mike Josef hat häufig auch im Zusammenhang mit dem Silo Baugebiet eine aktuelle Bewertung der Flächen in Bezug auf die Seveso Thematik angekündigt. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 7. Sitzung des OBR 6 am 29.11.2016, TO I, TOP 45 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 971 2016 Die Vorlage OF 274/6 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, BFF, FDP, REP und FREIE WÄHLER gegen LINKE. (= Ablehnung)