Betonmauer am Atzelbergplatz
Vorlagentyp: OF SPD
Begründung
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Ortsbeirat fragt den Magistrat,
- Weshalb und wann wurde im laufenden Planungsprozess das noch im Entwurf von 2008 vorhandene transparente Geländer in eine Betonmauer geändert?
- Warum wurde die ab Februar 2008 eingesetzte Planungswerkstatt nicht über die Änderung informiert?
- Wieso wurde, bei Vorstellung der endgültigen Planung, weder die Planungswerkstatt, noch der Ortsbeirat oder gar die gesamte Öffentlichkeit auf den gravierenden Umstand der Abschottung des Atzelbergplatzes durch eine Betonmauer hingewiesen? Begründung: In den Ausführungsplänen zur Umgestaltung des Atzelbergplatzes ist die Umrandung (Brüstung) des Platzes mit einer Betonmauer im südöstlichen Bereich eingearbeitet. Dieses Detail wurde aber, bei der Vorstellung der Pläne, weder gegenüber dem Ortsbeirat noch gegenüber der breiten Öffentlichkeit erwähnt. Bisher waren alle Beteiligten selbstverständlich von einem transparenten Geländer ausgegangen. Die besagte Betonmauer behindert die Aussicht in Richtung Süd/Südost und mauert den Platz und somit die sich dort aufhaltenden Personen förmlich ein. Ein transparentes Geländer würde den Ausblick nicht behindern und gäbe dem Platz eine gewisse Leichtigkeit.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 24.06.2014, OF 261/11
Betreff: Betonmauer am Atzelbergplatz Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Ortsbeirat fragt den
Magistrat, 1. Weshalb und wann wurde im
laufenden Planungsprozess das noch im Entwurf von 2008 vorhandene transparente
Geländer in eine Betonmauer geändert? 2. Warum wurde die ab Februar 2008 eingesetzte
Planungswerkstatt nicht über die Änderung informiert? 3. Wieso wurde, bei
Vorstellung der endgültigen Planung, weder die Planungswerkstatt, noch der
Ortsbeirat oder gar die gesamte Öffentlichkeit auf den gravierenden Umstand der
Abschottung des Atzelbergplatzes durch eine Betonmauer hingewiesen? Begründung: In den Ausführungsplänen zur Umgestaltung des
Atzelbergplatzes ist die Umrandung (Brüstung) des Platzes mit einer Betonmauer
im südöstlichen Bereich eingearbeitet. Dieses Detail wurde aber, bei der
Vorstellung der Pläne, weder gegenüber dem Ortsbeirat noch gegenüber der
breiten Öffentlichkeit erwähnt. Bisher waren alle Beteiligten
selbstverständlich von einem transparenten Geländer ausgegangen. Die besagte Betonmauer behindert die
Aussicht in Richtung Süd/Südost und mauert den Platz und somit die sich dort
aufhaltenden Personen förmlich ein. Ein transparentes Geländer würde den
Ausblick nicht behindern und gäbe dem Platz eine gewisse Leichtigkeit. Antragsteller:
SPD
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 11 Beratungsergebnisse: 32. Sitzung des OBR
11 am 14.07.2014, TO I, TOP 8 Beschluss: Auskunftsersuchen V 1079 2014
Die
Vorlage OF 261/11 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme