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Studie gegen einen Verkehrsinfarkt im Frankfurter Osten

Vorlagentyp: OF LINKE.

Begründung

im Frankfurter Osten Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten eine Studie in Auftrag zu geben mit der Lösungsmöglichkeiten gegen die starke Belastung der Bewohner*innen des Frankfurter Ostens durch motorisierten Individualverkehr gefunden werden sollen. Die Bürger*innen im Zuständigkeitsbereich des OBR 11 klagen zunehmend über die Belastungen durch das hohe Verkehrsaufkommen. Es müssen Lösungen erarbeitet werden mit denen kurz-, mittel-, und langfristig Verbesserungen realisierbar sind. Dabei sind unter anderem folgende Fragestellungen zu berücksichtigen: - Welche Maßnahmen sind notwendig um die Stadtteile Seckbach, Riederwald, Fechenheim Nord und Alt Fechenheim weitestgehend vom motorisierten Durchgangsverkehr zu befreien? - Welche Wirkung kann durch den Einsatz von Pförtnerampeln, außerhalb der Wohngebiete erzielt werden, um Staus in bewohnten Straßen zu verhindern? - Wo kann die Schaffung zusätzlicher Park-und Ride Parkhäuser am Stadtrand oder in Kooperation mit den Nachbargemeinden realisiert werden? - Welche Möglichkeiten bestehen den Ausbau der Nordmainischen S Bahn zu beschleunigen? - Welche Erweiterungen bestehender oder Neuplanungen von Straßen- und U Bahnlinien im Frankfurter Osten können zur Entlastung von Durchgangsverkehr führen? - Wie hoch sind die Kosten und welche Auswirkungen hat die Einführung einer Fahrscheinlosen Nutzung (Nulltarif) des ÖPNV im Stadtgebiet? Begründung: Ständig beschweren sich Bürger*innen beim Ortsbeirat über die zunehmende Belastung im Frankfurter Osten durch motorisierten Durchgangsverkehr. Es kommt zu ewigen Staus, zunehmender Belastung durch Luftverschmutzung, Lärm und Gefährdungen von Fußgänger*innen. Die kleinsten Nebenstraßen werden als Schleichweg missbraucht um im Berufsverkehr ein paar Meter gut zu machen. Die vom Ortsbeirat geforderten Verkehrskontrollen finden nicht im ausreichenden Umfang statt. Aber diese würden auch nicht das Problem des ständig wachsenden Pendlerstroms nach Frankfurt lösen. Im Rahmen einer von Verkehrsplanern durchgeführten Untersuchung sollen realisierbare Lösungen erarbeitet werden.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 16.11.2017, OF 260/11 Betreff: Studie gegen einen Verkehrsinfarkt im Frankfurter Osten Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten eine Studie in Auftrag zu geben mit der Lösungsmöglichkeiten gegen die starke Belastung der Bewohner*innen des Frankfurter Ostens durch motorisierten Individualverkehr gefunden werden sollen. Die Bürger*innen im Zuständigkeitsbereich des OBR 11 klagen zunehmend über die Belastungen durch das hohe Verkehrsaufkommen. Es müssen Lösungen erarbeitet werden mit denen kurz-, mittel-, und langfristig Verbesserungen realisierbar sind. Dabei sind unter anderem folgende Fragestellungen zu berücksichtigen: - Welche Maßnahmen sind notwendig um die Stadtteile Seckbach, Riederwald, Fechenheim Nord und Alt Fechenheim weitestgehend vom motorisierten Durchgangsverkehr zu befreien? - Welche Wirkung kann durch den Einsatz von Pförtnerampeln, außerhalb der Wohngebiete erzielt werden, um Staus in bewohnten Straßen zu verhindern? - Wo kann die Schaffung zusätzlicher Park-und Ride Parkhäuser am Stadtrand oder in Kooperation mit den Nachbargemeinden realisiert werden? - Welche Möglichkeiten bestehen den Ausbau der Nordmainischen S Bahn zu beschleunigen? - Welche Erweiterungen bestehender oder Neuplanungen von Straßen- und U Bahnlinien im Frankfurter Osten können zur Entlastung von Durchgangsverkehr führen? - Wie hoch sind die Kosten und welche Auswirkungen hat die Einführung einer Fahrscheinlosen Nutzung (Nulltarif) des ÖPNV im Stadtgebiet? Begründung: Ständig beschweren sich Bürger*innen beim Ortsbeirat über die zunehmende Belastung im Frankfurter Osten durch motorisierten Durchgangsverkehr. Es kommt zu ewigen Staus, zunehmender Belastung durch Luftverschmutzung, Lärm und Gefährdungen von Fußgänger*innen. Die kleinsten Nebenstraßen werden als Schleichweg missbraucht um im Berufsverkehr ein paar Meter gut zu machen. Die vom Ortsbeirat geforderten Verkehrskontrollen finden nicht im ausreichenden Umfang statt. Aber diese würden auch nicht das Problem des ständig wachsenden Pendlerstroms nach Frankfurt lösen. Im Rahmen einer von Verkehrsplanern durchgeführten Untersuchung sollen realisierbare Lösungen erarbeitet werden. Antragsteller: LINKE. Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 11 Beratungsergebnisse: 17. Sitzung des OBR 11 am 04.12.2017, TO I, TOP 8 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 2489 2017 Die Vorlage OF 260/11 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme

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