Bebauung Freiligrathstraße 35 bis 39, ehemals Familienmarkt
Vorlagentyp: OF LINKE.
Begründung
39, ehemals Familienmarkt Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten zu prüfen und zu berichten:
- a) Ist es aus Sicht des Magistrats möglich in dem o.g. Areal Wohnungen zu 50% im
- Förderweg und zu 50% im
- Förderweg zu bauen und ist dies angedacht? b) Besteht die Möglichkeit im
- Förderweg die Miete auf €_8,50 zu begrenzen und ist dies angedacht? c) Können stadteigene oder genossenschaftlich organisierte Wohnungserstellende mit gleichzeitigem Blick auf inklusives und generationenübergreifendes bauen bei der Vergabe bevorzugt werden und ist dies angedacht?
- Welche Untergrenze an Pkw-Abstellplätzen wäre bei der exzellenten Anbindung an den ÖPNV mit der Stellplatzsatzung vereinbar? Ist es angedacht so zu verfahren?
- Ist es möglich die Bauten in Passivhaus-Standard zu errichten, die Dächer zu begrünen und wird dies angedacht?
- Ist es angedacht die Wohnungen ausnahmslos barrierefrei zu erstellen und nach welchem Standard wird dies geschehen?
- Wer kontrolliert die Belegung der barrierefreien Wohnungen?
- Kann der Magistrat darauf hinwirken, dass die Nassauische Heimstätte den Wohnungstausch gemäß dem Vortrag des Magistrats vom 11.01.2016, M 5 aktiv befördert?
- Hat die Nassauische Heimstätte eine Gewinnbeschränkung in ihrem Gründungstext verankert und wird dieser auch heute noch umgesetzt? Gilt dies auch für die Tochtergesellschaften?
- Wie wirkt die Gewinnbeschränkung?
- Kann der Magistrat erwirken, dass der Gesellschaftervertrag der Nassauischen Heimstätte an gut zugänglicher Stelle im Internet veröffentlicht wird und darüber den Ortsbeirat informieren? Vielen Dank an die Mitglieder der Nachbarschaftsinitiative NBO für die Erarbeitung der Fragen.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 27.03.2018, OF 226/4
Betreff: Bebauung Freiligrathstraße 35 bis
39, ehemals Familienmarkt Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten zu prüfen und zu
berichten: 1. a) Ist es aus Sicht des
Magistrats möglich in dem o.g. Areal Wohnungen zu 50% im 1. Förderweg und zu
50% im 2. Förderweg zu bauen und ist dies angedacht? b) Besteht die Möglichkeit im 2. Förderweg die Miete
auf €_8,50 zu begrenzen und ist dies angedacht? c) Können stadteigene oder genossenschaftlich
organisierte Wohnungserstellende mit gleichzeitigem Blick auf inklusives und
generationenübergreifendes bauen bei der Vergabe bevorzugt werden und ist dies
angedacht? 2. Welche
Untergrenze an Pkw-Abstellplätzen wäre bei der exzellenten Anbindung an den
ÖPNV mit der Stellplatzsatzung vereinbar? Ist es angedacht so zu verfahren?
3. Ist es möglich die Bauten in
Passivhaus-Standard zu errichten, die Dächer zu begrünen und wird dies
angedacht? 4. Ist es
angedacht die Wohnungen ausnahmslos barrierefrei zu erstellen und nach welchem
Standard wird dies geschehen? 5. Wer kontrolliert die Belegung der barrierefreien
Wohnungen? 6. Kann der
Magistrat darauf hinwirken, dass die Nassauische Heimstätte den Wohnungstausch
gemäß dem Vortrag des Magistrats vom 11.01.2016, M 5 aktiv befördert? 7. Hat die Nassauische Heimstätte
eine Gewinnbeschränkung in ihrem Gründungstext verankert und wird dieser auch
heute noch umgesetzt? Gilt dies auch für die Tochtergesellschaften? 8. Wie wirkt die
Gewinnbeschränkung? 9. Kann
der Magistrat erwirken, dass der Gesellschaftervertrag der Nassauischen
Heimstätte an gut zugänglicher Stelle im Internet veröffentlicht wird und
darüber den Ortsbeirat informieren? Vielen Dank an die Mitglieder der
Nachbarschaftsinitiative NBO für die Erarbeitung der Fragen.
Antragsteller:
LINKE.
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 4 Beratungsergebnisse: 21. Sitzung des OBR 4
am 10.04.2018, TO I, TOP 22 Beschluss: Die Vorlage OF
226/4 wird abgelehnt.
Abstimmung: SPD, 3 GRÜNE, CDU
und FDP gegen LINKE. und ÖkoLinX-ARL (= Annahme); 1 GRÜNE und BFF (=
Enthaltung)