Bauinvestition bei der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.

Der Ortsbeirat bittet die Stadtverordnetenversammlung, den Magistrat aufzufordern, in Verhandlungen mit der Frankfurter Rudergesellschaft Germania e.V. zu erreichen, dass in einem Nachtragsvertrag zum Erbbauvertrag eine Vereinbarung bezüglich der vorgesehenen Wegeverbindung im Uferbereich des Mains aufgenommen wird, wonach der Erbbauberechtigte die für den Bau eines durchgängigen Mainuferwegs benötigten Flächen zur Verfügung stellen wird, sobald der Wegeausbau durch die Stadt Frankfurt am Main erfolgt.

In der o.a. ST 925 hat der Magistrat angekündigt, vertraglich sicherzustellen, dass die Rudergesellschaft die benötigten Flächen für einen eventuellen Wegeausbau am Mainufer zur Verfügung stellt. Jetzt soll der Germania ein Millionenzuschuss gewährt werden. Das ist ein günstiger Zeitpunkt, um eine Vereinbarung über die eventuelle Bereitstellung der Flächen zu erzielen. Seit Jahrzehnten sieht die Stadt den Bedarf, der Frankfurter und besonders der Niederräder Bevölkerung das Mainufer in dem Bereich fußläufig zugänglich zu machen. Leider hat die Stadt nur an wenigen Uferstellen Zugangsrechte. Eine durchgängige Wegeverbindung kann derzeit nicht erstellt werden, weil die erforderlichen Flächen durch langfristige Verträge einer Beplanung entzogen sind. Daher muss jetzt durch weitsichtige Vertragspolitik sichergestellt werden, dass dies zukünftig möglich sein wird.