Attraktiver Bolzplatz in der Heinrich-Lübke-Siedlung muss erhalten werden!
Begründung
Heinrich-Lübke-Siedlung muss erhalten werden! Der Ortsbeirat bittet die Stadtverordnetenversammlung folgenden Beschluss zu fassen: Der Magistrat wird dazu aufgefordert, die notwenigen Voraussetzungen für den Bau bzw. die Herrichtung eines Kunstrasenbolzplatzes (Vergleichsmodell: Rödelheim Zehntmarkweg) auf dem Gelände der Ebelfeldschule oder deren unmittelbarer Nähe zu schaffen. Dieser Bolzplatz soll für die Schülerinnen und Schüler der Ebelfeldschule und die Kinder und Jugendlichen der Siedlung zugänglich sein. Begründung: Der Ortsbeirat hat sich dafür eingesetzt, den vorhandenen Bolzplatz auf dem Gelände der Ebelfeldschule (Roter Platz), der zur Zeit infolge der Bauarbeiten für die Sporthalle nicht genutzt werden kann, mit einem Kunstrasenbelag auszustatten. Dieser Belag hat sich im Zehntmarkweg seit zwei Jahren bewährt. Der Ortsbeirat hätte dazu die entsprechenden Mittel aus seinem Budget bereitgestellt. Das Quartiersmanagement hatte eine Kofinanzierung zugesagt. Nach langwierigen Gesprächen kam es endlich am 3. März 2011 zu einem Termin verschiedener Ämter und des Ortsbeirats auf dem Gelände. Leider haben sich Schulleitung und Schulamt gegen die Einrichtung eines attraktiven Bolzplatzes ausgesprochen, der auch das Sportstättenangebot der Ebelfeldschule deutlich verbessert hätte. Versicherungstechnische Bedenken und die Angst um mögliche Sachbeschädigungen an der Schule wurden als Begründung genannt. Da der "Rote Platz" bislang auch auf dem Gelände der Schule gelegen war und sich seit Jahren einer großen Beliebtheit erfreut hat, sind diese Bedenken kaum nachvollziehbar. In einer Bewohnerumfrage des Quartiersmanagements wurde die hohe Identifikationsfunktion dieses Platzes deutlich.