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Kreuzung Friesengasse/Diemelstraße: Wohin mit den Fahrrädern?

Vorlagentyp: OF GRÜNE

Antrag

Der Ortsbeirat möchte beschließen: Der Magistrat wird beauftragt 1. im Kreuzungsbereich Friesengasse/Diemenstraße das Abstellen von PKW in der Diemelstraße im unmittelbarem Kreuzungsbereich (5m-Radius gemäß STVO) baulich zu unterbinden (siehe Abb. 1). Dies soll durch schraffierte Flächen auf der Fahrbahn, sowie Fahrradbügel geschehen. 2. zu prüfen und berichten ob zusätzlich an den anderen drei Kreuzungsecken Fahrradbügel auf dem Gehweg anstatt der bestehenden Poller installiert werden können, ohne dass diese die Nutzung des Gehwegs sowie das Überqueren der Straße durch Fußgänger*innen oder mit Kinderwagen/Rollstuhl/etc. nicht behindern. Bei positivem Prüfergebnis wird um eine Umsetzung der Maßnahme gebeten. 3. zu prüfen und berichten, ob an der Kreuzung, wie in Abb.3 angedeutet ein zusätzlicher Baum gepflanzt werden könnte ohne die Nutzung des Gehwegs einzuschränken. Bei positivem Prüfergebnis wird um eine Umsetzung der Maßnahme gebeten. Für eine eventuell notwendige Baumpatenschaft würde sich der OBR 2 mit den Betreibern des Lokals "Heckmeck" oder Anwohner*innen in Benehmen setzen.

Begründung

In besagter Kreuzung wird die Diemelstraße zwischen Kaufunger Straße und Friesengasse gern vollständig als Parkraum ausgenutzt, sodass PKW auch den Kreuzungsbereich einnehmen (siehe Abb. 1). Dies erschwert die Einsicht in die Kreuzung. Zudem wird dadurch der Übergang der Kreuzung für Fußgänger*innen - insbesondere mit Kinderwagen - sowie Rollstuhlfahrer*innen erschwert. Gleichzeitig befinden sich an besagter Kreuzung keinerlei ordentliche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Radfahrer*innen sind so gezwungen ihre Räder an den Masten der Straßenschilder oder Pollern abzustellen. Letztere sind alles andere als diebstahlsicher, da Fahrrad und Schloss einfach über den Poller gehoben werden können. Hier kann der Magistrat nicht nur zwei, sondern gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: die Verkehrssicherheit auf der Straße erhöhen, die Überquerung der Straße durch Fußgänger*innen verbessern und Radverkehr fördern. Zusätzlich bietet die bestehende Gehwegnase möglicherweise Platz für eine Baumpflanzung. Deren Nutzung muss hier nicht weiter erläutert werden.

Beratungsverlauf 1 Sitzung

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43. Sitzung OBR 2
TO I
✓ Angenommen

Die Vorlage OF 1155/2 wird mit den Maßgaben beschlossen, dass im Antragstenor der zweite Halbsatz des erstens Satzes der Ziffer 2. "ohne dadurch die Nutzung des Gehwegs sowie das Überqueren der Straße durch Fußgängerinnen bzw. Fußgänger oder mit Kinderwagen/Rollstuhl/etc. zu behindern." sowie dass der letzte Satz der Ziffer 3. "Für eine eventuell notwendige Baumpatenschaft wird sich der Ortsbeirat 2 einsetzen." lautet.

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GRÜNE

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