Ein Allwetterradweg für den Volkspark Niddatal
Antrag
Der Magistrat wird gebeten, Sorge dafür zu tragen, dass durch den Volkspark Niddatal zwischen Bockenheim und Praunheim/Hausen zeitnah ein Allwetter-Radweg auf Basis der vorliegenden Planungen des Radfahrbüros errichtet wird.
Begründung
Um die Akzeptanz des Radverkehrs weiter zu steigern, sind sichere, komfortable und saubere Radwegeverbindungen nötig. Die Radwegeverbindung durch die Bahnunterführung Bockenheim im Volkspark Niddatal ist eine intensiv genutzte Radverkehrsverbindung zwischen Bockenheim, der Stadtmitte und den nördlich gelegenen Stadtteilen sowie den Nachbarkommunen Oberursel und Eschborn. Nach Regenfällen oder Tauwetter ist der Weg allerdings wochenlang sehr schlammig und kaum mehr verkehrssicher. Der entsprechende Wegezustand ist dann ebenfalls auch für Fußgänger und Rollstuhlfahrer nicht akzeptabel. Gleichzeitig ist es ein besonderes Anliegen des Ortsbeirates, die Förderung des Radverkehrs voranzutreiben. Es wurde daher mit dem Radfahrbüro der Stadt Frankfurt Kontakt aufgenommen, um die Chancen für einen Allwetter-Radweg durch den Volkspark Niddatal auszuloten. Das Radfahrbüro hat diese Idee begrüßt und hierzu bereits am 26. April 2018 bei der Unteren Naturschutzbehörde einen Antrag auf eine landschaftsschutzrechtliche Genehmigung auf Grundlage eigener Planungen eingereicht. Auf Nachfrage teilte das Radfahrbüro jedoch mit, bislang noch keine offizielle Antwort der unteren Naturschutzbehörde erhalten zu haben. Offenbar sind die administrativen Möglichkeiten nicht hinreichend. Der Ortsbeirat bittet daher um eine politische Entscheidung zugunsten der Radverkehrsförderung.
Beratungsverlauf 1 Sitzung
Einstimmige Annahme