Kölner Straße renovieren
Begründung
Die Kölner Straße wurde letztmalig vor ca. 30 Jahren mit einem neuen Fahrbahnbelag ausgestattet. Allerdings kam es in den darauf folgenden drei Jahrzehnten zu häufigen (fast jährlichen) Erdarbeiten sowie zu Rohrinstallationen und Kabelverlegungen. An jenen zahlreichen Reparaturstellen ist der Fahrbahnbelag in der Folge leider hastig wiederverschlossen worden, der über den gesamten Straßenverlauf mit unansehnliche und teils gefährliche Flickstellen übersäht ist, die das Straßenbild verschandeln. Insbesondere in den Nahtbereichen ist das Bitumen längst aufgebrochen und es haben sich teils bereits klaffende Spalten und auch Schlaglöcher im Fahrbahnbereich gebildet. Insgesamt gleicht die Fahrbahnoberfläche daher einem verschlissenen Flickenteppich. Die Bürgersteige sind ebenfalls betroffen von den oben genannten kabel- und rohrbedingten Erdarbeiten. Hier kam es infolge nachträglicher Absetzungen in den bewegten Erdbereichen zu lang gezogenen Dellen im Verbundpflaster und zu einer entsprechenden Pfützenbildung auf der Oberfläche, die im Winter vereisen und eine erhebliche Sturzgefahr für Fußgänger bilden. Hinzu kommt, dass die Verbundsteine teils in verschiedenen Farben gemischt und dann erneut verlegt wurden; teils wurde der ursprüngliche Teerbelag vor allem in den Einfahrtsbereichen einfach belassen, so dass nun "gescheckt" rot-Verbund, grau-Verbund und und schwarzer Teerbelag das Bürgersteigbild prägen. Durch die heruntergekommenen Fahrbahnbeläge und den gescheckten, unebenen Bürgersteig ist das Erscheinungsbild der Kölner Straße insgesamt in einem sehr schlechten, teils gar gefährlichen Zustand und wirkt optisch ärmlich-vernachlässigt. Vor diesem Hintergrund