Schwerlastverkehr in der Röhrborngasse
Vorlagentyp: OA
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung vom 21.10.2008, OA 751 entstanden aus Vorlage:
OF 344/16 vom
07.10.2008 Betreff: Schwerlastverkehr in der Röhrborngasse
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, 1. mit einer geeigneten Beschilderung schon in
Enkheim dafür Sorge zu tragen, dass Schwerlastverkehr über 7,5 Tonnen und evtl.
auch schon darunter, mit Ausnahme des Linienbusverkehrs sowie des Anlieger- und
Andienungsverkehrs, nicht mehr über die Leuchte, Fritz-Schubert-Ring/Im Sperber
in die Röhrborngasse einfährt. Am Beginn der Leuchte muss darauf hingewiesen
werden, dass es ein Durchfahrtsverbot für diese Fahrzeuge auf die Marktstraße
gibt und Alternativen ausgeschildert werden. 2. geeignete Mittel zu ergreifen, dass in den
gängigen Verkehrsleitsystemen die beschlossene Tonnagebegrenzung publik gemacht
wird. Begründung: Wie die beigefügten Bilder
zeigen, verfahren sich immer wieder Schwerlastfahrzeuge in die enge
Altstadtstraße, weil ortsfremde Fahrer von ihren Leitsystemen hierher gelockt
werden, aber auch, weil durchaus ortskundige Fahrer zu bequem sind, auf die
Vilbeler Landstraße zurückzufahren. Der fotografierte auswärtige
Schwertransporter hat etliche Minuten lang hin- und herrangiert und konnte dann
nur Richtung Rathaus abbiegen, weil es für jede andere Richtung zu eng war.
Kaum dass sich der Stau Im Sperber aufgelöst hatte, kam ein riesiger Tanklaster
einer Mühle, der Minuten nach dem Schwertransporter ebenfalls durch die
Röhrborngasse musste. Es gibt in ganz Enkheim keine Bäckerei mehr, die Mehl
über solche Tanker beziehen könnte, und damit auch keinen Grund, warum ein
solches Fahrzeug durch die enge Altstadtgasse fahren müsste. Auch die riesigen
Müllcontainer vom Kleinmüllplatz müssen nicht durch diese Gasse, sondern können
über die Leuchte auf die Vilbeler Landstraße und Borsigallee ausfahren, die
entschieden breiter sind. Schon der "normale" Verkehr ist in der Röhrborngasse
eine Zumutung für die Anwohner und noch mehr für Passanten, die im tosenden
Verkehr kaum Platz auf den extrem schmalen Bürgersteigen haben, zumal, wenn die
auch nicht gerade kleinen Busse des ÖPNV die gesamte Straße füllen. Anlage 1 (ca. 213 KB) # Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 16
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 16.03.2009, ST 380
Zuständige Ausschüsse:
Verkehrsausschuss Versandpaket: 29.10.2008 Beratungsergebnisse: 26. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 02.12.2008, TO I, TOP 43
Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage OA 751 wird im vereinfachten Verfahren
erledigt. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU, GRÜNE, LINKE. und FAG gegen SPD und BFF (=
Annahme) Sonstige
Voten/Protokollerklärung: FDP (= Prüfung und Berichterstattung)
NPD (= Annahme) Beschlussausfertigung(en): § 4974, 26. Sitzung
des Verkehrsausschusses vom 02.12.2008 Aktenzeichen: 32 1