Fahrradstreifen rot einfärben
Vorlagentyp: OA
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung vom 10.12.2015, OA 701 entstanden aus Vorlage:
OF 885/3 vom
29.10.2015 Betreff: Fahrradstreifen rot einfärben
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, Fahrradstreifen in
Frankfurt aus Sicherheitsgründen an Gefahrenstellen, insbesondere an
Kreuzungen, Furten und Haltestellen, rot einzufärben,
kombiniert mit dem konsequenten Aufbringen von Fahrrad-Piktogrammen. Begründung: Das rote Einfärben von Fahrradstreifen (plus
Piktogramme) ist in anderen Städten wie Berlin, Bremen, Bielefeld, Karlsruhe
geübte Praxis, wie der ADFC berichtet. Der Sicherheitsgewinn für alle
Verkehrsteilnehmer ist immens: Autofahrern wird beim Abbiegen und Abstellen des
Pkw viel stärker bewusst, wo Radfahrer Vorfahrt haben und was Tabuzonen zum
Halten und Parken sind, Fußgänger und Radfahrer kommen sich auf geteilten
Bürgersteigen bei mangelnder Aufmerksamkeit nicht mehr so gefährlich in die
Quere und zusammen mit dem Aufbringen von Fahrrad-Piktogrammen entsteht so für
alle Verkehrsteilnehmer eine wesentlich übersichtlichere und sicherere
Situation. Gerade auf der Rückseite von Haltestellen (z. B. Haltestelle
"Rohrbachstraße", beidseitig auf der Friedberger Landstraße) kommt es im
Durcheinander von eilig Ein- und Aussteigenden und Radfahrern zu sehr
gefährlichen Situationen. Noch kritischer wird es, wenn dann noch viele Schüler
und Schülerinnen eine Haltestelle frequentieren. Ein gelungenes Beispiel in
Frankfurt, das Schule machen sollte, ist umgekehrt der Kreuzungsbereich
Burgstraße, Comeniusstraße, Saalburgallee. Dieser hat sich durch die rote
Einfärbung der Radstreifen deutlich verbessert. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 3
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 09.05.2016, ST 772
Stellungnahme des
Magistrats vom 09.12.2016, ST 1720
Stellungnahme des
Magistrats vom 17.07.2017, ST 1244
Stellungnahme des
Magistrats vom 08.12.2017, ST 2373
Zuständige Ausschüsse:
Verkehrsausschuss Beratung im Ortsbeirat: 3 Versandpaket:
16.12.2015 Beratungsergebnisse: 46. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 19.01.2016, TO I, TOP 13
Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage OA 701 wird im vereinfachten Verfahren
erledigt. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU und GRÜNE gegen SPD und LINKE. (= Annahme)
sowie BFF (= Ablehnung) Sonstige
Voten/Protokollerklärung: FDP (= vereinfachtes Verfahren) AGP
(= Annahme) Stv. Dr. Dr. Rahn (= Prüfung und Berichterstattung)
13. Sitzung des OBR 3
am 22.06.2017, TO I, TOP 4 Beschluss: a) Es dient zur Kenntnis, dass eine schriftliche
Stellungnahme des Magistrats nicht vorliegt und ein Vertreter des Magistrats
in der Sitzung nicht zugegen war. b) Der Magistrat wird hiermit
unter Hinweis auf § 4 Absatz 10 GOOBR an die Erledigung der Angelegenheit
erinnert. Abstimmung:
Einstimmige Annahme Beschlussausfertigung(en):
§ 6696, 46. Sitzung
des Verkehrsausschusses vom 19.01.2016 Aktenzeichen: 66 2