Fußgängerüberweg auf dem Marbachweg zwischen Eckenheimer Landstraße und Kaiser-Sigmund-Straße
Vorlagentyp: OA
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung vom 11.03.2008, OA 621 entstanden aus Vorlage:
OF 536/10 vom
15.02.2008 Betreff: Fußgängerüberweg auf dem Marbachweg zwischen
Eckenheimer Landstraße und Kaiser-Sigmund-Straße Vorgang: ST 1068/02, ST 392/06 Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird aufgefordert, auf dem Marbachweg
zwischen Eckenheimer Landstraße und Kaiser-Sigmund-Straße, im Bereich der
Flensburger Straße einen Überweg für Fußgänger und Radfahrer einzurichten.
Mittelfristig ist eine Ampelanlage in diesem Bereich vorzusehen. Zudem sollte
berücksichtigt werden, dass die vorgenannte Ampelanlage gegebenenfalls bei
Ausbau des Marbachweges für den Straßenbahnring der Stadt Frankfurt am Main
berücksichtigt werden kann. Begründung: Es ist nicht
nachvollziehbar, 1. warum in
der Stellungnahme vom 14.03.2006, ST 392, "eine" sichere Querung an der
Einmündung Eckenheimer Landstraße und Kaiser-Sigmund-Straße als ausreichend
angesehen wird; 2. wie in der
Stellungnahme vom 28.06.2002, ST 1068, festgestellt werden kann, dass "an der
angesprochenen Örtlichkeit kein besonderer Querungsbedarf für Fußgänger
besteht." Nach den vom Gesetzgeber geforderten Kriterien werden für die Anlage
eines Fußgängerüberwegs mindestens 50-100 Fußgänger pro Stunde an einem
durchschnittlichen Werktag gefordert. Es wird offenbar ohne Messergebnis
spekuliert, "dass dieser Wert bei weitem nicht erreicht wird"; 3. warum abweichend von dieser
Regelung auf der Hügelstraße zwischen Eschersheimer Landstraße und der
Raimundstraße im Abstand von jeweils ca. 100 Metern mehrere
Fußgängerüberwege eingerichtet wurden, während dies auf dem Marbachweg nicht
möglich sein soll.
Seit langem fordern Anwohner und
Geschäftsleute einen Überweg. Das Überqueren des viel befahrenen Marbachwegs
ist ohne einen sicheren Überweg in diesem Bereich aufgrund des hohen
Verkehrsaufkommens sehr gefährlich. Insbesondere Kinder sind völlig
überfordert. Wiederholt ist zu hören, dass es auf dem sehr langen Teilstück
ohne reguläre Überquerungsmöglichkeit für Fußgänger und Fahrradfahrer zu
gefährlichen Situationen mit Kindern gekommen ist. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 10
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 07.07.2008, ST 1132
Stellungnahme des
Magistrats vom 21.09.2010, ST 1303
Zuständige Ausschüsse:
Verkehrsausschuss Beratung im Ortsbeirat: 10 Versandpaket:
19.03.2008 Beratungsergebnisse: 20. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 15.04.2008, TO I, TOP 49
Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage OA 621 wird im vereinfachten Verfahren
erledigt. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU, GRÜNE und FAG gegen SPD, LINKE. und BFF (=
Annahme) sowie FDP (= Prüfung und Berichterstattung)
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
NPD (= Annahme) Beschlussausfertigung(en): § 3783, 20. Sitzung
des Verkehrsausschusses vom 15.04.2008 Aktenzeichen: 61 1