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Pilothaltestelle Friedberger Landstraße/Rohrbachstraße

Vorlagentyp: OA

Begründung

Landstraße/Rohrbachstraße Sensibilisiert durch die langwierige Diskussion zu den Hochbahnsteigen in der Eckenheimer Landstraße plädiert der Ortsbeirat dafür, bei der geplanten barrierefreien Umgestaltung der Haltestelle Friedberger Landstraße/Rohrbachstraße zunächst alle möglichen Varianten zu prüfen, bevor eine Lösung beschlossen wird.

Inhalt

S A C H S T A N D : Anregung vom 23.09.2010, OA 1201 entstanden aus Vorlage: OF 1020/3 vom 07.09.2010 Betreff: Pilothaltestelle Friedberger Landstraße/Rohrbachstraße Sensibilisiert durch die langwierige Diskussion zu den Hochbahnsteigen in der Eckenheimer Landstraße plädiert der Ortsbeirat dafür, bei der geplanten barrierefreien Umgestaltung der Haltestelle Friedberger Landstraße/Rohrbachstraße zunächst alle möglichen Varianten zu prüfen, bevor eine Lösung beschlossen wird. Dies vorausgeschickt, möge die Stadtverordnetenversammlung beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, eine Planung für eine barrierefreie Haltestelle Friedberger Landstraße/Rohrbachstraße im Bereich des Kleinen Friedberger Platzes vorzustellen. Begründung: Bei einer Planung der Haltestelle am Kleinen Friedberger Platz wäre der Straßenquerschnitt wesentlich breiter, es käme zu weniger Konflikten zwischen den Verkehrsteilnehmern und damit zu weniger Gefahrensituationen. Da aktuell noch kein barrierefreier Ausbau der Haltestelle am Großen Friedberger Platz geplant ist, wäre eine Verlagerung der dann barrierefreien Haltestelle Friedberger Landstraße/Rohrbachstraße in südliche Richtung für die mobilitätseingeschränkten Personen im Bereich des Friedberger Platzes ein weiterer positiver Aspekt. In der letzten Sitzung des Ortsbeirates wurden seitens des Straßenverkehrsamtes die Pläne für die barrierefreie Umgestaltung der Straßenbahnhaltestelle Friedberger Landstraße/Rohrbachstraße vorgestellt. Hierbei wurden mehrere Probleme der geplanten Umgestaltung deutlich: a) Konflikte zwischen Fußgängern, wartenden und ein-/aussteigenden Fahrgästen sowie Radfahrern im Bereich des parallel verlaufenden Fuß- und Radweges auf der Friedberger Landstraße. b) Rückstau der Kfz in diesem Bereich durch das hohe Verkehrsaufkommen, gerade in den Hauptverkehrszeiten. In der Vergangenheit bildete sich schon häufig in diesem Bereich ein Rückstau, wenn der Verkehr durch das Halten der Straßenbahn vor der Ampel an der Kreuzung Glauburgstraße/Rohrbachstraße gestoppt wurde. Künftig wird der Verkehr durch zwei Straßenbahnlinien und eine Buslinie dreimal so häufig gestoppt. Eine ständig zugeparkte Haltestelle stellt eine zusätzliche Gefahrensituation dar. c) Im Bereich der Einkaufs- und Geschäftsstraße Friedberger Landstraße zwischen Egenolffstraße und Rohrbachstraße fallen nahezu alle Parkplätze weg. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 3 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 08.02.2011, ST 299 Zuständige Ausschüsse: Verkehrsausschuss Versandpaket: 29.09.2010 Beratungsergebnisse: 45. Sitzung des Verkehrsausschusses am 02.11.2010, TO I, TOP 44 Beschluss: nicht auf TO Die Vorlage OA 1201 wird im vereinfachten Verfahren erledigt. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: CDU, SPD und GRÜNE gegen LINKE., FDP, FAG und FREIE WÄHLER (= Annahme) Beschlussausfertigung(en): § 8928, 45. Sitzung des Verkehrsausschusses vom 02.11.2010 Aktenzeichen: 92 13