Akuten Raummangel an der Ebelfeldschule beheben
Vorlagentyp: NR CDU
Antrag
Nutzung der ungenutzten Räume im Erdgeschoss des Schulgebäudes, die früher der Schulleitung dienten, für den Schulbetrieb. Sanierung, Ertüchtigung und Nutzung der ehemaligen Räumlichkeiten des früheren Schulhausverwalters als Schulräume. Erweiterung der neuen Containeranlage von geplanten 10 auf 15 Räume.
Begründung
Die Ebelfeldschule klagt seit Jahren über einen erheblichen Raummangel, wie bereits in einem offenen Brief vom 02.02.2022 dargelegt wurde. Zum kommenden Schuljahr wird es aber voraussichtlich noch schlimmer werden: Es ist geplant, dass "nur" drei 4. Klassen die Schule verlassen, während fünf
- Klassen eingeschult werden. Diese Planung hat große Besorgnis und Empörung bei der Elternvertretung und den Familien ausgelöst. Im Schuljahr 2024/25 werden erneut zwei zusätzliche Klassenräume benötigt, um den steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden. Zudem sind die derzeitigen Räumlichkeiten nicht ausreichend, um eine inklusive Beschulung sowie notwendige Förder- und Differenzierungsmaßnahmen sicherzustellen. Von 420 Schülerinnen und Schülern benötigen 82 eine sonderpädagogische Förderung, davon 12 im Bereich der inklusiven Beschulung. Diese werden von vier Förderlehrkräften und 16 Teilhabeassistenzen betreut. Ein einziger Förderklassenraum ist viel zu wenig, um eine adäquate Unterstützung der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Wenn keine sofortigen Maßnahmen ergriffen werden, verliert die Schule zusätzlich ihren Computerraum, den Raum für die sozialpädagogische Fachkraft / Fachkraft für Unterrichtsbegleitende Unterstützung (UBUS) sowie den Raum für die Bücherei. Diese Verluste würden die Bildungsqualität und die Fördermöglichkeiten der Schule erheblich beeinträchtigen. Gerade in der jetzigen Zeit, in der Digitalisierung ein maßgebliches Handlungsfeld darstellt, müssen Schulen auch infrastrukturell in der Lage sein, dieses Bildungsangebot zu ermöglichen.
Beratungsverlauf 3 Sitzungen
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