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Baustellen: sichere Fußgänger- und Radverkehrsführung

Vorlagentyp: NR CDU

Antrag

  1. Bei der Planung und Genehmigung von Baustellen im öffentlichen Straßenraum ist künftig sicherzustellen, dass a) Sperrungen von Fuß- und Fahrradwegen nur im absolut notwendigen Umfang erfolgen und stets durch eine sichere, gut ausgeschilderte Alternativführung kompensiert werden, b) Gehwege und Fußgängerquerungen durchgängig und barrierefrei geführt werden, c) die Belange mobilitätseingeschränkter Personen in besonderer Weise berücksichtigt werden.
  2. Für die Bauaufsicht und Verkehrslenkung wird ein regelmäßiges Monitoring eingeführt, das u. a. stichprobenhafte Vor-Ort-Kontrollen beinhaltet, um eine ordnungsgemäße Umsetzung der verkehrsrechtlichen Anordnungen zu prüfen. Die Abstimmung zwischen Verkehrsdezernat, Aufgabenträger, Verkehrsunternehmen, Straßenverkehrsbehörde und privaten Bauherren ist zu verbessern, indem bereits in der Planungsphase ein ganzheitliches Baustellenmanagement mit Fokus auf alle Verkehrsarten verbindlich eingefordert wird.

Begründung

Auch bei Baustellen muss es für Fußgänger und Fahrradfahrer eine sichere Wegeführung geben. Zwar hat das Straßenverkehrsamt einen Leitfaden mit Musterlösungen für Radverkehrsführungen an Baustellen veröffentlicht, konsequent umgesetzt wird er allerdings nicht. In Frankfurt häufen sich nach wie vor Fälle, in denen Baustellen ohne erkennbare Notwendigkeit zu einseitigen Sperrungen von Gehwegen führen, Querungen für den Fußverkehr nicht vorhanden sind und Alternativen für Fahrradfahrer fehlen oder ungenügend sind. Dies betrifft gegenwärtig nicht nur die Baustellen Bockenheimer Landstraße 10 (Gehwegsperrung ohne erkennbare Arbeiten), Gutleutstraße, sondern auch die Schienen-Baustelle am Willy-Brandt-Platz. Für viele Bürgerinnen und Bürger - insbesondere ältere Menschen oder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen - stellt dies eine erhebliche Beeinträchtigung dar. Es ist Aufgabe der Stadt, für ein durchgängiges und sicheres Fuß- und Radwegenetz auch im Baustellenkontext zu sorgen.

Beratungsverlauf 15 Sitzungen

42
42. Sitzung OBR 11
TO II
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

42
42. Sitzung OBR 10
TO II
⏸ Zurückgestellt

Einstimmige Annahme

42
42. Sitzung OBR 1
TO I
⏸ Zurückgestellt

Einstimmige Annahme

41
41. Sitzung OBR 7
TO I
✓ Angenommen

CDU, SPD, FDP und BFF gegen GRÜNE und farbechte/Linke (= Ablehnung)

Ablehnung:
GRÜNE farbechte/Linke
Annahme:
CDU SPD FDP BFF
42
42. Sitzung OBR 6
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

41
41. Sitzung OBR 8
TO I
✓ Angenommen

CDU, Linke, FDP und FREIE WÄHLER gegen GRÜNE und SPD (= Ablehnung)

Ablehnung:
GRÜNE SPD
Annahme:
CDU Linke FDP FREIE WÄHLER
42
42. Sitzung OBR 5
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

42
42. Sitzung OBR 15
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

39
39. Sitzung Ausschuss für Mobilität und Smart-City
TO I
⏸ Zurückgestellt

GRÜNE, SPD, Linke, FDP und Volt gegen CDU, BFF-BIG, AfD, ÖkoLinX-ELF und FRAKTION (= Annahme)

Annahme:
CDU BFF-BIG AfD ÖkoLinX-ELF FRAKTION
Alle:
GRÜNE SPD Linke FDP Volt
42
42. Sitzung OBR 14
TO I
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

42
42. Sitzung OBR 13
TO I
⏸ Zurückgestellt

Einstimmige Annahme

42
42. Sitzung OBR 16
TO I
✓ Angenommen

WBE, CDU, FDP und BFF gegen GRÜNE (= Ablehnung); SPD (= Enthaltung)

Ablehnung:
GRÜNE
Annahme:
WBE CDU FDP BFF
Enthaltung:
SPD
42
42. Sitzung OBR 3
TO I
⏸ Zurückgestellt

Einstimmige Annahme

42
42. Sitzung OBR 9
TO II
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme

42
42. Sitzung OBR 12
TO I
✓ Angenommen

CDU, GRÜNE, SPD, FDP und Linke gegen Volt (= Ablehnung)

Ablehnung:
Volt
Annahme:
CDU GRÜNE SPD FDP Linke