Vorstudie Niederräder Mainufer
Vorlagentyp: M
Inhalt
S A C H S T A N D : Vortrag des
Magistrats vom 31.10.2005, M 224 Betreff: Vorstudie Niederräder Mainufer
Vorgang: Beschl. d.
Stv.-V. vom 15.07.2004, § 7603 (M 203) - NR 1423 CDU - I. Die dargestellte Vorstudie zur
Entwicklung und Gestaltung des Niederräder Ufers wird zur Kenntnis genommen.
II.
Der Magistrat wird beauftragt, die Vorschläge der Vorstudie zu konkretisieren
und schrittweise umzusetzen. Die dafür erforderlichen Bau- und
Finanzierungsvorlagen sind zum gegebenen Zeitpunkt der
Stadtverordnetenversammlung vorzulegen. III.
Vorrangig ist die Umwandlung des bisherigen Campingplatzes zu einer
öffentlichen Grünfläche zu realisieren. Der Magistrat wird beauftragt,
bestehende Miet- und Pachtverhältnisse aufzulösen und die innerhalb der
geplanten öffentlichen Grünfläche liegenden Gebäude abzubrechen. Dabei sollen
die persönlichen Lebensumstände der Betroffenen berücksichtigt und angemessene
Ersatzangebote gemacht werden. Der Magistrat soll sich dabei der Beratung von
sozial engagierten Institutionen bedienen. IV.
Es wird zur Kenntnis genommen, dass die Umsetzung der Vorstudie es erfordert,
Miet- und Pachtverträge im Bereich der Mainfeldstraße zu ändern.
V.
Es wird zur Kenntnis genommen, dass kleinräumige Eingriffe in Natur und
Landschaft im Rahmen der Umgestaltungsmaßnahmen vor Ort ausgeglichen werden
können. Darüber hinaus sind Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und
Landschaft vorgesehen, die das Ökosystem des Mains im Wasser und am Ufer
stärken und als Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe in Natur und Landschaft aus
anderen Planungen zugeordnet werden können. VI.
Es wird zur Kenntnis genommen, dass für einige der vorgeschlagenen Maßnahmen
wasserrechtliche Genehmigungen erforderlich sind und damit entsprechende
Vorbehalte bezüglich der Realisierbarkeit sowie des technischen und
finanziellen Aufwandes auftreten können. VII.
Auf den Neubau eines durchgängigen Treidelpfades vom Ende des
Theodor-Stern-Kais bis zur Einmündung des Luderbaches wird
verzichtet. Begründung: Zielsetzung In den Neunziger Jahren beschloss die Stadt Frankfurt
am Main, sich verstärkt dem Main als Lebensader der Stadt zuzuwenden. Ein
"Consilium Entwicklung Stadtraum Main" wurde eingerichtet, "Wohnen am Fluss"
propagiert. Ausgehend von dem städtebaulichen und sozialen Anspruch, den neuen
Stadtvierteln auch adäquate, erlebbare Freiräume entlang des Mainufers
zuzuordnen, wurden die Uferlandschaften neu gestaltet. Der unmittelbare
Flussraum zwischen der Deutschherrnbrücke im Osten und der Main-Neckar-Brücke
im Westen hat sich hierdurch kontinuierlich verändert. Beispielhaft hierfür
sind: · im Osten die Weseler Werft am neuen
Südrand des Ostends und die Schlachthofwerft am ehemaligen Schlachthofviertel,
heute Deutschherrenviertel · die angestrebte Neugestaltung der
Ruhrorter Werft im Zusammenhang mit der Europäischen Zentralbank, · im Zentrum des Nordufers das
historische Nizza, · im Westen das im Bau befindliche
Westhafenviertel und · das mit einer Gesamtlänge von 800
Metern neu angelegte Tiefufer am Theodor-Stern-Kai, im Zusammenhang mit der
Neubebauung des Allianz-Areals. Hieran knüpft die Vorstudie Niederräder Mainufer an.
Die Uferlandschaften sollen über die Main-Neckar-Brücke hinaus nach Westen hin
weiterentwickelt werden. Ausgehend vom Ende des neu gestalteten
Theodor-Stern-Kais bis hin zur westlich gelegenen Autobahnbrücke über den Main
(Europabrücke) wurde im Rahmen einer Vorstudie das Niederräder Ufer unter
folgenden Aspekten betrachtet und Lösungsvorschläge entwickelt: · Sicherung, Entwicklung und
Gestaltung des ehemaligen Campingplatzgeländes auf der Halbinsel für eine
öffentliche Freiraumnutzung · Verbesserung der Fuß- und
Radwegeverbindungen entlang des Niederräder Ufers · Verbesserung der Zugänglichkeit zum
Mainufer im Bereich der Wassersportvereine · Verbesserung der Aufenthalts- und
Gestaltqualität auf der Mainhalbinsel (Schleuseninsel) sowie im
Durchgangsbereich zwischen Kleingartengelände und Vereinsgelände
(Mainfeldstraße und anschließender Weg). Auf dem nördlich gegenüberliegenden Mainufer wurden
darüber hinaus · Vorschläge für eine verbesserte Anbindung
des Sommerhoffparkes an den Westhafen entwickelt. Nach außen soll das Planungsgebiet enger an den
GrünGürtel und an weitere innerstädtische Grünzonen angebunden werden. Geplante Maßnahmen Die
nachfolgenden Maßnahmen beziehen sich auf den Planungsbereich zwischen
Main-Neckar- und Niederräder-Eisenbahnbrücke, dem Main und der Straße
"Niederräder Ufer" mit einer Gesamtlänge von 2,1 Kilometer. Die Niederräder Mainhalbinsel entstand aus einer
Schleusenanlage: der Niederräder Schleuse, bestehend aus zwei Schleusenbecken
unterhalb eines Nadelwehres im Main. Sie wurde bis zur Sprengung des Wehres
1932 und der Inbetriebnahme der Griesheimer Schleuse betrieben. Man konnte
damals im Main baden; das Wehr hielt groben Unrat ab und das Wasser war
"sauber". Das Licht- und Luftbad wurde 1925 erstmals von der Stadt an der
Niederräder Schleuse eingerichtet. Das westliche Schleusenbecken ist heute
nahezu vollständig erhalten. Das östliche Schleusenbecken reichte ursprünglich
bis unter die Main-Neckar-Brücke hindurch. Um genügend Land für den Bau der
Uferstraße zu gewinnen, wurde dieses Schleusenbecken nach dem 2. Weltkrieg
teilweise verfüllt und um etwa 300 Meter verkürzt. Die Schleusenhalbinsel und der westlich anschließende
Uferbereich bis zur Niederräder Eisenbahnbrücke bildet den Schwerpunkt der
geplanten Maßnahmen der Vorstudie. Der etwa 950 Meter lange Planungsbereich zwischen der
Europabrücke und den Niederräder Eisenbahnbrücken ist ein technisch geprägter
Korridor und bietet bis auf ein 150 Meter langes Teilstück an der
Autobahnbrücke keine Möglichkeiten zur Verbesserung seiner ökologischen
Situation und seiner Aufenthaltsqualität. Die Maßnahmenbeschreibung erfolgt von Osten nach
Westen: 1. Steg vor Gehölzkulisse Zur Erhaltung des Ufergehölzes
zwischen Theodor-Stern-Kai und Niederräder Brücke mit den malerisch gewachsenen
Uferweiden, wird auf die Neuanlage eines Treidelpfades verzichtet. Es handelt
sich um einen besonders geschützten Lebensraum nach § 15d HENatG, der einen wichtigen Bestandteil der
Ökologie des Mains und seiner Ufer darstellt. Stattdessen wird im Bereich des Ufergehölzes östlich
der Main-Neckar-Brücke ein schlichter Steg direkt auf dem Wasser vorgeschlagen.
Dadurch kann eine durchgängige und reizvolle Fußwegverbindung vom
Theodor-Stern-Tiefkai zum Licht- und Luftbad hergestellt werden. Radfahrer
könnten wie bislang den bestehenden Weg unter den Rosskastanien auf dem Hochkai
nutzen. 2. Durchblicke zum Main
Zwischen dem Theodor-Stern-Kai
und dem erweiterten Licht- und Luftbad sollen an vier Stellen Durchblicke zum
Fluss geschaffen werden. Dazu wird die bestehende Böschungsbepflanzung in der
Strauchschicht gerodet. 3. Abgänge der Main-Neckar-Brücke Die fuß- und radläufige Überquerung
der Main-Neckar-Brücke soll verbessert werden. 4. Aufwertung Luderbachmündung und Luderbach
(Verbindung GrünGürtel) Der Einmündungsbereich des Baches in den Main
nördlich des Theodor-Stern-Kais soll naturnah umgebaut werden. 5. Deutschordenstraße -
Grünverbindung zum GrünGürtel Östlich der Deutschordenstraße liegt ein etwa 40
Meter breiter und 200 Meter langer Grünstreifen, locker mit Robinien
überstanden, der Richtung Sport- und Tennisplätze und weiter Richtung
GrünGürtel (Galopprennbahn) weist. Die Fläche sollte nachhaltig vor Bebauung
geschützt und aufgewertet werden. 6. Neues
Grün am Main / Erweiterung Licht- und Luftbad Durch die Beordnung des vorhandenen Campingplatzes
wird die direkt am Main gelegene Grünfläche für die Öffentlichkeit,
insbesondere für Kinder- und Jugendgruppen sowie für Sportvereine nutzbar. Die
Nutzung für Dauercamper ist nicht mehr möglich. Die Grünflächen sollen
dahingehend entwickelt werden, dass sie den parkartigen Charakter des
vorhandenen Licht- und Luftbades mit baumüberstandenen Wiesenflächen
aufgreifen. Der alte Baumbestand wird erhalten. Der Campingplatz soll mit dem
benachbarten Schleusenbecken-Biotop in das Projekt "Bildungsraum GrünGürtel"
integriert werden. Hierfür sind die erhaltenswerten Gebäude der Liegenschaft
nutzbar zu machen. Das
Licht- und Luftbad könnte somit um einen jederzeit zugänglichen Teil erweitert
und deutlich vergrößert werden. Ein ergänzendes gastronomisches Angebot in
einer dem Ort verträglichen Architektur sollte geprüft werden. Wichtiger Bestandteil der neuen
Grünfläche sind bewegliche Pontons am Ufer, damit die Besucher auf das Wasser
gelangen können. Ein
schmaler, etwa 120 m langer Weg (Idee des historischen Treidelpfades) führt von
der neuen Grünfläche zur Mündung des Luder- oder Königsbaches. 7. Schleusenbecken-Biotop Der Bereich des östlichen
Schleusenbeckens eignet sich hervorragend, um dort Naturschutzmaßnahmen
durchzuführen. Verbessert werden kann die Laichmöglichkeit für Flussfische,
aber auch der Biotopwert seiner Ufer. Der Charakter des historischen
Schleusenbeckens sollte dabei erhalten bleiben. 7.a Vervollständigung Schleusenbecken-Biotop
Die (etwa 10) Gebäude /
Hütten entlang der Straße "Niederräder Ufer" sollen mittel- bis langfristig
aufgegeben und entfernt werden, bestehende Nutzungsverträge sollen nicht mehr
verlängert werden. Die derzeitigen Bewohner und Nutzer sollen sozialverträglich
umgesiedelt werden. Die
geräumten Flächen sollen bepflanzt werden und den Lebensraum des Mainufers und
des Schleusenbeckens ökologisch ergänzen. An zwei Stellen, z.B. in Verlängerung
der vorgeschlagenen Fähr-Achse zum Sommerhoffpark, sollten Sichtachsen zum Main
und zum Schleusenbecken freigehalten werden. 8. Personenfähre Um Nord- und Südufer des Mains zu verbinden, wird für
die Sommerzeit der Einsatz einer Personenfähre - inspiriert durch das Projekt
"shipped ships" im Jahr 2001 - angeregt. Sie verbindet die neue Grünfläche mit
dem von der Öffentlichkeit bislang weitgehend abgeschotteten Sommerhoffpark.
Der Anleger sollte in der
Achse der beiden großen Platanen im Sommerhoffpark liegen. 9. Anbindung Sommerhoffpark-Westhafen (Nordufer)
Auf dem nördlichen
Mainufer ist im Anschluss an den Westhafen eine durchgängige Grünverbindung zum
Sommerhoffpark geplant. Ausgehend von der Aussichtsterrasse des Sommerhoffparks
führt die Verbindung über ein tiefer gelegenes Gelände hinweg und auf den Weg
zur vorhandenen Eisenbahn-Brückenunterführung in Verlängerung des Westhafens.
Um die Verbindung wie geplant zu realisieren, müssen auf dem Gelände der
DB-Services Gebäude abgerissen werden. Historisch bedeutsame Orte können inszeniert oder
durch geeignete Medien erklärt werden. Die dem Ufer vorgelagerten Pfeiler des
ehemaligen Nadelwehres können in die Planung einbezogen werden. 10. Inselbiotop mit Kiesschüttung Das vorhandene Uferbiotop auf der
westlichen Spitze der Schleusenhalbinsel soll weiterentwickelt und in östliche
Richtung vergrößert werden. Der vorhandene, wertvolle Gehölzbestand und die
bereits existierende Wildwiese können integriert werden. Naturschutzmaßnahmen,
die der Fischfauna zugute kommen, sind auch an der Innenseite der Inselspitze,
am nördlichen Schleusenbeckenrand möglich (z.B. Kiesschüttung unterhalb der
Wasserlinie). 11. Brücke am
westlichen Schleusenbecken mit Weganschluss Ziel ist es, den auf der Schleuseninsel verlaufenden
Weg zu verlängern und eine durchgängige Wegeverbindung zur Mainfeldstraße
herzustellen. Hierzu wird eine Zugbrücke am Ende der ehemaligen Schleuseninsel
vorgeschlagen. Der Standort für den Brückenschlag ist durch das Schleusenbecken
vorgezeichnet. Die
benötigten Flächen für Wegeanschluss und Brücke gehören dem Bund (Wasser- und
Schifffahrtsverwaltung, WSA Aschaffenburg). 12. Gewerbeverlagerung
Ein bestehendes Kfz-Gewerbe
sollte mittelfristig aus der Flussaue verlagert werden. Stellplätze und
Freizeitgärten sollten neu beordnet werden. 13. Anbindung Elli-Lucht-Park Südlich der Straße "Niederräder Ufer"
liegt, etwas versteckt, der Elli-Lucht-Park. Die Anbindung an das Mainufer
sollte durch eine Wegweisung verbessert werden. An der Ecke Im Mainfeld /
Altenheim / Gemeindezentrum sollte die Zuwegung zum Park ergänzend bepflanzt
und gestalterisch aufgewertet werden. 14.
Verbreiterung der Mainfeldstraße / des vorhandenen Weges Zur Entzerrung des örtlichen und
überörtlichen Freizeitverkehrs und des Anlegerverkehrs ist die bestehende
Mainfeldstraße umzugestalten und aufzuwerten. Sie soll zu Lasten der Klein- und
Freizeitgärten um 3 - 5 Meter verbreitert werden. Der Flächenverlust für die Gärten wird als
verhältnismäßig gering bewertet, da die meisten Grundstücke sehr tief sind.
15. Uferplätze am Main - Öffnung
der Wassersportvereinsgelände Ziel dieser Maßnahmen ist die Verbesserung der
Zugänglichkeit des Mainufers für die Allgemeinheit auch im Bereich der
Niederräder Wassersportvereine. An mehreren Stellen sollen Zugänge zum Main
geschaffen werden, die eine besondere Aufenthaltsqualität bieten. Von den hier
aufgestellten Sitzgelegenheiten blickt man auf den Main und den
gegenüberliegenden Flusshafen Gutleuthof und kann zugleich den Wassersportlern
zuschauen. Diese Uferplätze
müssten seitlich zu den Vereinen hin abgezäunt werden. 16. Uferweg Angeregt wird der Bau eines direkt am Main liegenden
Fuß- und Radweges im Bereich der Wassersportvereine, um auch diesen
Flussabschnitt einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Vorschlag ist zunächst gemeinsam
mit den betroffenen Vereinen daraufhin zu prüfen, ob er mit dem dort
betriebenen Wassersport und Vereinsleben vereinbar ist. Eine mögliche
Konkretisierung der Planung erfolgt in enger Abstimmung mit den Vereinen.
Mittelfristig kann eine
Konzentration auf die Umsetzung der Maßnahmen 14 und 15 erfolgen. 17. Abpflanzung von
Schiffslagerplatz und Fernwärmeleitungen Einige der zwölf Wassersportvereine haben an den
Bootshäusern zu geringe Lagerkapazitäten für ihre Boote und weichen auf Flächen
jenseits des bestehenden Weges / Mainfeldstraße aus (z.B. Frankfurter Yachtclub
e.V.; Schwimmclub Niederrad 1904 e.V.). Der ungepflegt erscheinende
Schiffslagerplatz (Flur 6, Flurstück 31) sollte mit Hecken umfriedet und in die
Grüngestaltung integriert werden. Unterhalb und westlich der Niederräder
Eisenbahnbrücken wird der Uferweg auf 150 Meter Länge von einer oberirdischen
Fernwärmeleitung begleitet, die in ein Gestaltungs- und Pflanzkonzept
integriert werden sollte. B Alternativen Alternativen zum vorgetragenen Konzept zur Realisierung
der Umgestaltung des Niederräder Mainufers werden nicht gesehen.
C
Lösung / Realisierungsschritte Die
in der Vorstudie vorgestellten Maßnahmen sollen in Planungsabschnitten im
Rahmen der Objektplanung weiter bearbeitet und realisiert werden.
Für die einzelnen Planungsabschnitte bzw. Maßnahmen sind
daher Bau- und Finanzierungsvorlagen zu erarbeiten. Durch die geplanten Maßnahmen werden die Attraktivität
des Niederräder Mainufers für die Frankfurter Bevölkerung erhöht und die
Freiflächen nachhaltig für die Erholungsnutzung gesichert. Zugleich werden über
geeignete Maßnahmen Natur und Landschaft geschützt, gepflegt und entwickelt.
Kleinräumige Eingriffe in Natur
und Landschaft im Rahmen der Umgestaltungsmaßnahmen können vor Ort ausgeglichen
werden. Darüber hinaus sind Maßnahmen
vorgesehen, die das Ökosystem des Mains im Wasser und am Ufer stärken und als
Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe in Natur und Landschaft aus anderen Planungen
zugeordnet werden können. Für
einige der vorgeschlagenen Maßnahmen sind wasserrechtliche Genehmigungen
einzuholen. Damit können für spezifische Maßnahme entsprechende Vorbehalte
bezüglich der Realisierbarkeit sowie des technischen und finanziellen Aufwandes
auftreten. D
Kosten Kostenermittlungen werden im Rahmen der Objektplanung
begleitend zur Vorentwurfsplanung und Entwurfsplanung des Fachamtes in den
nachfolgenden Planungsschritten erarbeitet und als Teil der Bau- und
Finanzierungsvorlagen vorgelegt werden. Anlage 1 (ca. 1,6 MB) Anlage 2 (ca. 4,5 MB) Anlage 3 (ca. 3,1 MB) Anlage 4 (ca. 2,3 MB) # Vertraulichkeit: Nein Nebenvorlage:
Antrag vom
08.02.2006, NR 2228
Anregung vom
10.02.2006, OA 2231
Antrag vom
02.12.2005, OF
898/5
Antrag vom 08.01.2006, OF 913/5
Antrag vom
26.01.2006, OF
916/5
Antrag vom 27.01.2006, OF 917/5
dazugehörende Vorlage:
Antrag vom
30.06.2004, NR 1423
Vortrag des
Magistrats vom 25.10.2004, M 203 (nicht öffentlich)
Antrag vom
06.08.2019, OF
1309/5
Anregung an den Magistrat vom 23.08.2019, OM 4987
Zuständige Ausschüsse:
Haupt- und
Finanzausschuss
Ausschuss für
Planen und Bauen
Ausschuss für
Umwelt, Energie, Brandschutz und Stadtgrün Beratung im Ortsbeirat: 1,
5 Versandpaket: 02.11.2005 Beratungsergebnisse: 46. Sitzung des OBR 1
am 29.11.2005, TO I, TOP 17 Beschluss: Der Vorlage M 224 wird zugestimmt.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 47. Sitzung des
Ausschusses für Umwelt, Energie, Brandschutz und Stadtgrün am 01.12.2005,
TO I, TOP 9 Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage M 224 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, FDP und FAG
49. Sitzung des OBR 5
am 02.12.2005, TO I, TOP 30 Beschluss: 1. a) Die
Beratung des Tagesordnungspunktes wird wegen Beratungsbedarfs bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. b) Die
Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, die Vorlage M 224 ebenfalls
zurückzustellen.
2. Die Vorlage OF 898/5 wird bis zur nächsten
turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. Einstimmige Annahme 47. Sitzung des
Ausschusses für Planen und Bauen am 05.12.2005, TO I, TOP 18
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage M 224 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, FDP, FAG und REP
48. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 13.12.2005, TO II, TOP 16
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage M 224 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, FDP und FAG
48. Sitzung des
Ausschusses für Umwelt, Energie, Brandschutz und Stadtgrün am 12.01.2006,
TO I, TOP 8 Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage M 224 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, FDP und FAG
51. Sitzung des OBR 5
am 13.01.2006, TO I, TOP 10 Beschluss: 1. a) Die
Beratung des Tagesordnungspunktes wird wegen Beratungsbedarfs bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. b) Die
Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, die Vorlage M 224 ebenfalls
zurückzustellen.
2. Die Vorlage OF 898/5 wird bis zur nächsten
turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. 3. Die Vorlage
OF 913/5 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt.
Abstimmung:
zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. Einstimmige Annahme zu 3. Einstimmige Annahme 48. Sitzung des
Ausschusses für Planen und Bauen am 16.01.2006, TO I, TOP 13
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage M 224 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, FDP, FAG und REP
49. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 24.01.2006, TO II, TOP 4
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage M 224 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, FDP und FAG
49. Sitzung des
Ausschusses für Umwelt, Energie, Brandschutz und Stadtgrün am 09.02.2006,
TO I, TOP 8 Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für
Umwelt, Energie, Brandschutz und Stadtgrün die Beratung der Vorlage M 224 auf
den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 2. Es dient zur
Kenntnis, dass der Ausschuss für Umwelt, Energie, Brandschutz und Stadtgrün
die Beratung der Vorlage NR 2228 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert
hat. Abstimmung:
zu 1. CDU, SPD, GRÜNE, FDP und FAG
zu 2. CDU, SPD, GRÜNE, FDP und FAG
52. Sitzung des OBR 5
am 10.02.2006, TO I, TOP 5 Beschluss: Anregung OA 2231 2006
1. Der Vorlage
M 224 wird unter Hinweis auf OA 2231 zugestimmt.
2. Der Vorlage
NR 2228 wird zugestimmt. 3. Die Vorlage OF 898/5 wurde durch die
antragstellende Fraktion zurückgezogen. 4. Die Vorlage
OF 913/5 wurde durch die antragstellende Fraktion zurückgezogen.
5. Die Vorlage
OF 916/5 wurde durch die antragstellende Fraktion zurückgezogen.
6. Die Vorlage
OF 917/5 wird als gemeinsamer Antrag der SPD und CDU mit der Maßgabe
beschlossen, dass 1. bei Ziffer 1. des Tenors nach den Worten
"Hierzu werden" die Worte "die Vereine verpflichtet"
eingefügt werden und nach dem Wort "entsprechend" das Wort
"zurückgebaut" gestrichen und dafür das Wort
"zurückzubauen" eingefügt wird. 2. der zweite Satz der Ziffer
2. des Tenors lautet wie folgt: "Eine Konkretisierung der Planung
erfolgt nur mit ausdrücklicher Zustimmung der betroffenen Vereine, sofern
diese belegen können, dass sie in der Ausübung ihrer wassersportlichen
Tätigkeit stark eingeschränkt oder in ihrer Existenz gefährdet sind."
Abstimmung:
zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. CDU, SPD und GRÜNE bei Enthaltung FDP und BFF
zu 6. CDU, SPD und GRÜNE bei Enthaltung FDP und BFF
49. Sitzung des
Ausschusses für Planen und Bauen am 13.02.2006, TO I, TOP 10
Die Herren Neubauer (Vorsitzender des Frankfurter
Yachtclubs) und Topp (Niederräder Bürger und Vorstandsmitglied der SKG
Frankfurt) werden gemäß § 62 (6) HGO zu den Beratungen hinzugezogen.
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Der Vorlage M 224 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. 2. Die Vorlage NR 2228 wird abgelehnt.
3. Die Vorlage
OA 2231 wird abgelehnt.
Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, FDP und REP; SPD (= Annahme im Rahmen
der Vorlage NR 2228), FAG (= Votum im Haupt- und Finanzausschuss)
zu 2. CDU (= Prüfung und Berichterstattung) SPD,
FDP und REP (= Annahme) GRÜNE und FAG (= Votum im Haupt- und
Finanzausschuss) Der Vorsitzende stellt fest, dass die Vorlage NR
2228 keine Mehrheit erhalten hat und somit abgelehnt ist.
zu 3. CDU (= Prüfung und Berichterstattung) SPD und
REP (= Annahme) FDP (= vereinfachtes Verfahren) GRÜNE und FAG (=
Votum im Haupt- und Finanzausschuss) Der Vorsitzende stellt fest,
dass die Vorlage OA 2231 keine Mehrheit erhalten hat und somit abgelehnt ist.
50. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 21.02.2006, TO I, TOP 32
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Der Vorlage M 224 wird unter Berücksichtigung der
Beschlussfassung zu der Vorlage NR 2228 zugestimmt.
2. a) Die
Ziffer 1. und der letzte Satz der Ziffer 2. der Vorlage NR 2228 werden dem
Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen. b) Dem ersten
und zweiten Satz der Ziffer 2. der Vorlage NR 2228 wird in der vorgelegten
Fassung zugestimmt.
3. Die Vorlage OA 2231 wird im vereinfachten Verfahren
erledigt. Abstimmung:
zu 1. M 224: CDU, SPD, GRÜNE, FDP und FAG
zu 2. a) CDU und GRÜNE gegen SPD, FDP und FAG (=
Annahme) b) SPD, GRÜNE, FDP und FAG gegen CDU (= Prüfung und
Berichterstattung)
zu 3. CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD und FAG (= Annahme)
Sonstige Voten/Protokollerklärung zu
1: REP (M 224, NR 2228 und OA 2231 = Annahme) Die Linke. (M 224
= Annahme, NR 2228 und OA 2231 = Prüfung und Berichterstattung) BFF (M
224, NR 2228 und OA 2231 = Enthaltung) ÖkoLinX-ARL (M 224, NR 2228 und OA
2231 = Ablehnung) E.L. (M 224 = Enthaltung)
52. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 23.02.2006, TO II, TOP 38
Beschluss: 1. Der Vorlage
M 224 wird unter Berücksichtigung der Beschlussfassung zu der Vorlage NR 2228
zugestimmt. 2. a) Die Ziffer 1. und der letzte Satz der Ziffer 2.
der Vorlage NR 2228 werden dem Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung
überwiesen. b) Dem ersten und zweiten Satz der Ziffer 2. der Vorlage NR
2228 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
3. Die Vorlage
OA 2231 wird im vereinfachten Verfahren erledigt.
Abstimmung:
zu 1. M 224: CDU, SPD, GRÜNE, FDP, FAG, REP und Die
Linke. gegen ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung); BFF und E.L. (= Enthaltung)
zu 2. a) CDU, GRÜNE und Die Linke. gegen SPD, FDP, FAG
und REP (= Annahme) sowie ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung); BFF (= Enthaltung)
b) SPD, GRÜNE, FDP, FAG und REP gegen CDU und Die Linke. (= Prüfung und
Berichterstattung) sowie ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung); BFF (= Enthaltung)
zu 3. CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD, FAG und REP (=
Annahme) sowie Die Linke. (= Prüfung und Berichterstattung) und ÖkoLinX-ARL
(= Ablehnung); BFF (= Enthaltung) Beschlussausfertigung(en):
§ 10915, 52. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 23.02.2006 Aktenzeichen: 23 10