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Verkehrsdaten Mainkai-Sperrung 2019/2020

Vorlagentyp: B

Bericht

Seitens des beauftragten Ingenieurbüros wurde eine Begleituntersuchung zu den verkehrlichen Folgewirkungen erstellt. Diese wird der Magistrat in Kürze zusammen mit dem Schlussbericht veröffentlichen. Die Begleituntersuchung zu den verkehrlichen Folgewirkungen enthält folgende Bausteine: Vorher- (06.03.2018) und Während-Zählung (17.03.2020) der Verkehrsmengen an strategischen Knotenpunkten: 24-h-Videoerhebung im Auftrag des Ingenieurbüros nach Abstimmung mit dem Magistrat. Auswertung von Verkehrslagedaten TomTom (Fahrzeitdifferenzen) durch das Ingenieurbüro in Abstimmung mit dem Magistrat: Vorher-Situation erhoben im Zeitraum 05.11.2018 bis 09.11.2018, Während-Situation erhoben im Zeitraum 14.10.2019 bis 18.10.2019 (vor der Corona-Pandemie). Bürgerbefragung (zwei Fragen im Rahmen der 27. Repräsentativen Bürgerbefragung im Dezember 2019 (vor der Corona-Pandemie). Verkehrszählung: Am 20.09.2019 wurden die Fußgänger_innen, Fahrräder, E-Scooter, Motorräder und Motorroller auf dem Mainkai (Fahrbahn und Gehwege) und auf dem parallel verlaufenden Uferweg erfasst. Vorher/Nachher-Studie zur Verbesserung der Fußwegeverbindungen und Aufenthaltsbereiche der TU Darmstadt: Erhebung der Fußgängerbewegungen am nördlichen Mainufer an zwei Wochentagen und einem Wochenende im Juli 2019 und Mai 2020. Unfalldaten: Untersuchungszeitraum während der Sperrung vom 01.08.2019 bis 31.08.2020, Vergleichszeitraum vor der Sperrung 01.08.2017 bis 31.08.2018. Eine Sperrung einer Hauptverkehrsachse, die mit einem Verkehrsaufkommen von circa 20.000 Fahrzeugen pro Tag belegt ist, wird niemals gänzlich ohne Verkehrsverlagerungen möglich sein. Es gilt abzuwägen, welche Reisezeitverlängerungen als verträglich anzusehen sind und mit welchen weiteren Maßnahmen (Ausweisung von Umleitungsrouten, Veränderung des Modal Splits) sich Verlagerungen verträglich abwickeln lassen. Für die während der Sommerferien geplante Sperrung wird daher zurzeit ein Umleitungs- beziehungsweise Umfahrungskonzept erarbeitet. Dabei soll insbesondere für den Schwerverkehr ein eigenes Umleitungs- beziehungsweise Umfahrungskonzept erarbeitet werden.