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Waldkindergärten als zukunftsfähiges Projekt auch in Frankfurt?

Vorlagentyp: A FREIE_WÄHLER

Inhalt

S A C H S T A N D : Anfrage vom 19.10.2011, A 54 Betreff: Waldkindergärten als zukunftsfähiges Projekt auch in Frankfurt? Die aus Skandinavien stammende Form des sogenannten Waldkindergartens ermöglicht den Kindern einen Aufenthalt in der Natur. Dieser tägliche Aufenthalt in der freien Natur soll zu einer positiven Entwicklung der kindlichen Motorik und Wahrnehmung führen sowie Lernanreize bieten, welche die anregungsarme Umgebung in vielen Kinderzimmern ausgleichen können. Kinder in Waldkindergärten gelten gesundheitlich als stabiler. Da die meisten Waldkindergärten zumeist keine konventionellen Spielgeräte mit "vorgeschriebener" Bedeutung nutzen und die Kinder mit Naturgegenständen spielen, wirkt sich die Waldpädagogik angeblich auch auf die Sprachentwicklung unterstützend aus. Auch sind in Waldkindergärten Kinder und Pädagogen generell weniger lärmbelastet als in traditionellen Kindergärten mit geschlossenen Räumen, was zu weniger Stress bei Kindern und Erziehern führen kann. Da seit der Gründung von Waldkindergärten in Deutschland auch immer mehr konventionelle Kindergärten "Waldtage", "Waldwochen" oder "Waldprojekte" in ihr Programm mit einbeziehen, stellt sich die Frage, ob und wie die Vorteile der Waldpädagogik denjenigen Kindern, die sie am dringendsten brauchen, insgesamt zu Gute kommen. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Magistrat: 1. Wie viele Waldkindergärten gibt es in Frankfurt? 2. Wie bewertet der Magistrat die Form des Waldkindergartens? 3. Stellen die auch in Frankfurt existierenden Waldkindergärten bei positiver Bewertung ein weiter zu verfolgendes Kindergartenprojekt dar? Antragsteller: FREIE WÄHLER Antragstellende Person(en): Stadtv. Patrick Schenk Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 09.01.2012, B 5 Versandpaket: 26.10.2011 Aktenzeichen: 82

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