Meine Nachbarschaft: Justinuskirchstraße
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Stadtteilverkehrsplan Höchst
S A C H S T A N D : Antrag vom 24.04.2013, OF 707/6 Betreff: Stadtteilverkehrsplan Höchst Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 10.12.2009, § 7311 Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird um Auskunft gebeten, wann mit der Aktualisierung des Stadtteilverkehrsplans für Höchst zu rechnen ist, so dass dieser dem Ortsbeirat vorgestellt werden kann. Begründung: Eine Aktualisierung des Stadtteilverkehrsplans, unter Berücksichtigung der Situation um die Hostatostraße, der Bolongarostraße und des Bereichs um die Storchgasse und Hilligengasse, ist dringend geboten. Schon 2009 wurde der Magistrat durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aufgefordert den Plan zu aktualisieren. Durch die anstehenden Entwicklungen in Höchst erscheint es geboten, dass ein aktualisierter Plan vorgelegt wird. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 21. Sitzung des OBR 6 am 16.05.2013, TO I, TOP 20 Beschluss: Auskunftsersuchen V 742 2013 Die Vorlage OF 707/6 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Partei: CDU
Weiter lesenBei Sparmaßnahmen alle belasten hier: Auch die Absenkung der Gewerbesteuer rückgängig machen
S A C H S T A N D : Antrag vom 23.02.2013, OF 660/6 Betreff: Bei Sparmaßnahmen alle belasten hier: Auch die Absenkung der Gewerbesteuer rückgängig machen Der Ortsbeirat möge beschließen, die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen, der Magistrat wird beauftragt, zum nächstmöglichen Zeitpunkt die vor einigen Jahren vorgenommene Absenkung der Gewerbesteuer rückgängig zu machen und den Gewerbesteuerhebesatz wieder auf den unter Oberbürgermeister Walter Wallmann jahrelang bewährten Satz anzuheben. Begründung: Der Ortsbezirk 6 ist durch die am 22. Februar 2013 von der Römerkoalition verkündeten Sparmaßnahmen verhältnismäßig stark betroffen. Diese Sparmaßnahmen treffen insbesondere im Bereich der Kindereinrichtungen sehr viele Menschen. Es mag notwendig sein, zur Rettung des Haushaltes der Stadt Frankfurt solch weitgreifende Sparmaßnahmen durchzuführen, doch dann sollten auch die Gewerbebetriebe, deren Einkommen sich in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten im Vergleich mit den Privateinkommen überproportional erhöht haben, ihren Beitrag zur Haushaltskonsolidierung leisten. Die Absenkung der Gewerbesteuer vor ein paar Jahren war ein Fehler, der rückgängig gemacht werden sollte. Die Rahmenbedingungen, die der Absenkung zugrunde lagen, haben sich geändert, die Haushaltslage lässt eine solche Absenkung einfach nicht mehr zu. Es wäre unerträglich, wenn jetzt allein die "kleinen Leute" für die schlechte Haushaltslage "haften" müssten, die Industrie aber völlig ohne einen Beitrag bleibt. Der ursprüngliche Gewerbesteuerhebesatz hatte sich über Jahrzehnte bewährt. Weder der Flughafen, noch die chemische Industrie, noch die Banken werden Frankfurt verlassen, wenn die Gewerbesteuer wieder auf den altbewährten Satz angehoben wird. Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 19. Sitzung des OBR 6 am 12.03.2013, TO I, TOP 11 Beschluss: Die Vorlage OF 660/6 wird abgelehnt. Abstimmung: CDU, REP und FDP gegen SPD und GRÜNE (= Annahme)
Partei: GRÜNE
Weiter lesenZentrale Räume für die Kommunale Kinder-, Jugend- und Elternberatung in Höchst
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 19.02.2013, OM 1962 entstanden aus Vorlage: OF 640/6 vom 27.01.2013 Betreff: Zentrale Räume für die Kommunale Kinder-, Jugend- und Elternberatung in Höchst Vorgang: B 451/12 Der Magistrat wird gebeten, gemeinsam mit dem Eigenbetrieb Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main für die schnelle Anmietung neuer Räume für die Kommunale Kinder-, Jugend- und Elternberatung in Höchst zu sorgen, um deren Beratungsangebote sicherzustellen.Es sollen dafür auch die Kompetenzen des Stadtteilplanungsbüros der Nassauischen Heimstätte genutzt werden. Begründung: Der Eigenbetrieb hat wegen hoher Mietkosten die Räumlichkeiten in der Justinuskirchstraße zum August gekündigt, aber noch keinen neuen Standort gefunden. Es ist für die Bevölkerung in Höchst und den angrenzenden Stadtteilen wichtig, dass der neue Standort an zentraler Stelle in Höchst gut zu erreichen ist. Die Kommunale Kinder-, Jugend- und Elternberatung leistet wichtige Beratungsdienste für Familien und unterstützt diese in Erziehungsfragen. Kurze Wege und eine gute Erreichbarkeit auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind eine wichtige Voraussetzung. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 05.10.2012, B 451 Stellungnahme des Magistrats vom 19.04.2013, ST 551 Antrag vom 01.05.2013, OF 722/6 Anregung vom 16.05.2013, OA 379 Aktenzeichen: 51
Tempo 30 auf der Königsteiner Straße
S A C H S T A N D : Anregung vom 22.01.2013, OA 306 entstanden aus Vorlage: OF 596/6 vom 21.12.2012 Betreff: Tempo 30 auf der Königsteiner Straße Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, die notwendigen Schritte zu ergreifen, damit Tempo 30 auf der Königsteiner Straße im Bereich von der Abfahrt der BAB 66 bis zum Dalbergkreisel eingeführt werden kann. Im Zuge der Aufstellung der Tempo 30-Schilder sind die Ampelphasen auf der gesamten Strecke so anzupassen, dass bei Tempo 30 eine Grüne Welle geschaltet ist. An einer geeigneten Stelle ist ein Geschwindigkeitsanzeiger, wie er schon in der Gotenstraße steht, aufzustellen. Begründung: Im Lärmaktionsplan des Landes Hessen ist der Handlungsbedarf für lärmmindernde Maßnahmen, wie z. B. ein Tempolimit, für Höchst und Unterliederbach ausdrücklich anerkannt. Dabei wird zudem auf die Lärmminderungsplanung der Stadt Frankfurt aus dem Jahr 2004 verwiesen, in der steht, dass die Stadt prüfen soll, ob aus Lärmschutzgründen auf durch Verkehr sehr hoch belasteten Hauptstraßen Tempo 30 eingeführt werden kann. In der Bolongaro- und der Kasinostraße, die jeweils als "hoch belastet" eingestuft sind, ist Tempo 30 inzwischen eingeführt. Die Königsteiner Straße ist sogar als noch stärker belastet eingestuft, nämlich in der Kategorie "extrem hoch belastet", übrigens genauso wie die Emmerich-Josef-Straße zwischen Zuckschwerdtstraße und Andreasplatz, wo Tempo 30 auch bereits besteht. Der Ortsbeirat hatte vor zwei Jahren beschlossen, Tempo 30 für den Abschnitt von der Abfahrt der BAB 66 bis zum Sossenheimer Weg zunächst zumindest versuchsweise einzuführen. Bereits vor einem Jahr hätte dieser Versuch eigentlich umgesetzt werden sollen. Bis heute ist aber noch nichts geschehen. Es ist auch nicht absehbar, dass die zuständigen Stellen des Landes ihre hierfür erforderliche Zustimmung überhaupt noch erteilen wollen. Deshalb sollen nun die erforderlichen Schritte ergriffen werden, um gemäß den Vorgaben und Möglichkeiten der Lärmminderungsplanung und des Lärmaktionsplans durch ein Tempolimit für die vom Autoverkehr geplagten Anwohner der Königsteiner Straße eine Entlastung von Lärm herbeizuführen. Im Übrigen ist durch diese Maßnahme auch eine Verringerung der Luftschadstoffe zu erwarten bzw. eine Erhöhung der Verkehrssicherheit. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 17.05.2013, B 270 Zuständige Ausschüsse: Verkehrsausschuss Versandpaket: 30.01.2013 Beratungsergebnisse: 17. Sitzung des Verkehrsausschusses am 19.02.2013, TO I, TOP 30 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Die Vorlage OA 306 wird dem Magistrat mit der Maßgabe zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen, dass im Rahmen der OA 1233/10 die Auswirkungen von Tempo 30 getestet werden. Abstimmung: CDU und GRÜNE gegen SPD, LINKE., Piraten und RÖMER (= Annahme) sowie FDP (= vereinfachtes Verfahren) und FREIE WÄHLER (= Ablehnung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: ÖkoLinX-ARL (= Annahme) REP (= Prüfung und Berichterstattung ohne Zusatz) 19. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 28.02.2013, TO II, TOP 40 Beschluss: Die Vorlage OA 306 wird dem Magistrat mit der Maßgabe zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen, dass im Rahmen der OA 1233/10 die Auswirkungen von Tempo 30 getestet werden. Abstimmung: CDU und GRÜNE gegen SPD, LINKE., Piraten, RÖMER und ÖkoLinX-ARL (= Annahme), FDP (= vereinfachtes Verfahren) sowie FREIE WÄHLER (= Ablehnung) und REP (= Prüfung und Berichterstattung ohne Zusatz) Beschlussausfertigung(en): § 2844, 19. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 28.02.2013 Aktenzeichen: 32 1
Falschparker in der Albanusstraße
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 22.01.2013, OM 1853 entstanden aus Vorlage: OF 601/6 vom 21.12.2012 Betreff: Falschparker in der Albanusstraße Der Magistrat wird gebeten, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Falschparken in der Albanusstraße zwischen Melchiorstraße und Schleifergasse zu verhindern. Begründung: Die Falschparker behindern in diesem Bereich andere Fahrzeuge. Besonders im Bereich der Ausfahrt vom Parkplatz des katholischen Gemeindezentrums kommt es zu Problemen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 29.04.2013, ST 576 Aktenzeichen: 32 1
In Höchst möglicherweise vergessene Verkehrsschilder wieder aufstellen
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 30.10.2012, OM 1617 entstanden aus Vorlage: OF 496/6 vom 10.09.2012 Betreff: In Höchst möglicherweise vergessene Verkehrsschilder wieder aufstellen Der Magistrat wird gebeten zu veranlassen, dass 1. in der Albanusstraße zwischen Emmerich-Josef-Straße und Hostatostraße die Durchfahrt für den Fahrradverkehr in Richtung Hostatostraße durch die Installation entsprechender Beschilderung, Verkehrszeichen "1000-33 Radfahrer im Gegenverkehr" und "1022-10 Radfahrer frei" sowie sonstiger üblicher Verkehrszeichen, freigegeben wird; 2. in der nördlichen Antoniterstraße vor der Kreuzung mit der Melchiorstraße das Verkehrszeichen "214 Vorgeschriebene Fahrtrichtung geradeaus und rechts" installiert wird. Begründung: Ein Anwohner hat den Ortsbeirat darauf hingewiesen, dass in der Albanusstraße, nachdem dort die Richtung der Einbahnstraße gedreht wurde, das vorher erlaubte Radfahren gegen die Einbahnstraße nicht wieder eingerichtet wurde. Der Gedanke liegt nahe, dass einfach das Aufstellen der entsprechenden Schilder vergessen wurde. Ebenso scheint es sich an der Kreuzung Antoniterstraße/Melchiorstraße zu verhalten. Hier fehlt das blaue Schild, welches die vorgeschriebenen möglichen Fahrtrichtungen anzeigt. Nach Beobachtungen des Anwohners führt dies dazu, dass immer wieder Autofahrer von der Antoniterstraße nach links in die Melchiorstraße einbiegen, was nicht erlaubt ist. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 28.01.2013, ST 114 Aktenzeichen: 66 7
Möglichkeiten zum Parken für Anwohner im westlichen Höchst
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 30.10.2012, OM 1627 entstanden aus Vorlage: OF 529/6 vom 15.10.2012 Betreff: Möglichkeiten zum Parken für Anwohner im westlichen Höchst Der Magistrat wird gebeten, über die Ergebnisse der folgenden, im Planungsbeirat Höchst besprochenen Prüfaufträge bezüglich der Zielsetzung, Parkraum für Anwohner der Altstadt in Höchst zu schaffen, möglichst zeitnah zu berichten: 1. Gespräche mit dem Betreiber des Parkhauses in der Emmerich-Josef-Straße über die Möglichkeiten, dort günstige Bedingungen für Anwohner zum Abstellen ihrer Autos zu schaffen. 2. Gespräche mit den Verantwortlichen der SÜWAG über Möglichkeiten, in deren Parkhaus zu bestimmten Zeiten, zum Beispiel nachts, Parkmöglichkeiten für Anwohner der Altstadt einzurichten. 3. Klärung der Frage, ob man im Zuge der geplanten Sanierung der Paul-Ehrlich-Schule dort eine Tiefgarage errichten kann. Außerdem sollten auch folgende Überlegungen verfolgt werden: Schaffen zusätzlicher Parkplätze in der recht breiten Brüningstraße, beispielsweise durch Schrägparken, und Überdenken des Bewohnerparkkonzepts mit dem Ziel, in den Abendstunden mehr Parkplätze für die Anwohner und weniger für Gaststättenbesucher anzubieten. Begründung: An der Problematik tatsächlich oder angeblich fehlender Parkplätze drohen immer wieder wichtige Projekte der Stadtplanung zu scheitern, zuletzt wurde die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes in diesem Zusammenhang öffentlich mit sehr widersprüchlichen Meinungen diskutiert. Es wäre sehr hilfreich, wenn es gelingen könnte, durch eine oder mehrere der angedachten Maßnahmen Entlastung in der Parkplatzfrage zu schaffen. Im Planungsbeirat haben die Vertreter des Planungsamts zugesagt, diese Maßnahmen zu prüfen. Da der Planungsbeirat aber nicht häufig zusammentritt, erscheint es sinnvoll, auch eine offizielle, schriftliche Beauftragung durch den Ortsbeirat ergänzend zu initiieren, damit über die Ergebnisse der Prüfungen auf dem üblichen formalen Weg berichtet wird. Dadurch wird auch eine größtmögliche Transparenz hergestellt. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 28.01.2013, ST 116 Stellungnahme des Magistrats vom 15.07.2013, ST 1063 Aktenzeichen: 32 1
Möglichkeiten sportlicher Betätigung für die Kinder der Johann-Hinrich-Wichern-Schule im Victor-Gollancz-Weg
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 27.09.2012, OM 1549 entstanden aus Vorlage: OF 428/9 vom 06.09.2012 Betreff: Möglichkeiten sportlicher Betätigung für die Kinder der Johann-Hinrich-Wichern-Schule im Victor-Gollancz-Weg Vorgang: B 567/08 Der Magistrat wird gebeten, sich erneut mit der Frage einer Verbesserung der Sportanlage und damit einer Erweiterung der sportlichen Möglichkeiten für Kinder mit dem Förderschwerpunkt Lernen (= offizielle Bezeichnung) zu befassen. Begründung: Vor einigen Jahren gab es schon einmal Bemühungen für eine Verbesserung. Damals hatte der Deutsche Fußball-Bund e. V. (DFB) angeboten, Spielfelder auf seine Kosten herzurichten. Weder kam dieses Angebot zum Tragen noch wurden andere Verbesserungen durchgeführt. Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation werden eventuell durch die Container eingeschränkt, die auf einem Teil des Sportfeldes abgestellt sind. Diese werden von dem Kinderkulturtreff Eschersheim (Kiku) genutzt. Kiku bemüht sich schon seit Jahren - bisher vergeblich - um eine neue Bleibe. Als modifiziertes Provisorium könnten die Container innerhalb des Schulgeländes umgesetzt werden. Zu bedenken ist auch, dass es sich bei den Kindern in der Johann-Hinrich-Wichern-Schule um eine der schwächsten Gruppen unserer Gesellschaft handelt Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 9 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 06.12.2012, OM 1813 Stellungnahme des Magistrats vom 18.02.2013, ST 258 Aktenzeichen: 40 32
Parkplätze in Höchst
S A C H S T A N D : Anregung vom 25.09.2012, OA 253 entstanden aus Vorlage: OF 498/6 vom 18.09.2012 Betreff: Parkplätze in Höchst Vorgang: Zwischenbescheid des Magistrats vom 08.02.2013 Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, die Parkplatzsituation in Höchst, insbesondere um den Bahnhof Frankfurt-Höchst, zu analysieren und Maßnahmen zu prüfen, um die Parkplatzsituation, insbesondere unter Berücksichtigung des geplanten Busbahnhofs, gegebenenfalls zu verbessern. Hierbei ist auch zu bedenken, dass der Bahnhof Frankfurt-Höchst Pendlern als Einstiegspunkt für die Fahrt in die Innenstadt dient und diese ihre Fahrzeuge auch am Bahnhof Frankfurt-Höchst abstellen. Dabei ist aus Sicht des Ortsbeirates der Bahnhof Frankfurt-Höchst als Park-and-ride-Standort gar nicht geeignet. Weiterhin sind folgende Punkte des Ortsbeirates zur Prüfung und Verbesserung zu berücksichtigen: 1. Höchst verfügt über zwei Parkhäuser, die trotz angespannter Parkplatzsituation nicht ausgelastet sind. Aus diesem Grund sollte eine Evaluierung stattfinden, warum die Parkhäuser nicht angenommen werden, um daraus Handlungsperspektiven abzuleiten. In diesem Zusammenhang sollte auch geprüft werden, ob nicht ein verbessertes Parkleitsystem (entsprechend dem in der Innenstadt) zu einer besseren Auslastung der Parkhäuser führen könnte, was wiederum den Parkdruck in den Straßen reduzieren würde. 2. Nach Verlegung der Haltestelle in der Leverkuser Straße könnten möglicherweise im Bereich zwischen Adolf-Haeuser-Straße und Gersthofer Straße neue Parkplätze ausgewiesen werden. 3. Um die Parkplätze im Bereich um den Höchster Bahnhof für Pendler weniger interessant zu gestalten, könnte für die Zeit zwischen 8 Uhr und 16 Uhr das Parken auf maximal eineinhalb Stunden beschränkt werden. Dies müsste von erweiterten Kontrollmaßnahmen begleitet werden. 4. Möglicherweise könnten in der Hostatostraße zwischen Leverkuser Straße und Leunastraße durch die Reduktion von Fahrspuren weitere Parkplätze geschaffen werden. 5. Die Neugestaltung des Platzes vor der Commerzbank (vor dem Höchster Bahnhof) sollte aufgeschoben werden, bis die Probleme hinsichtlich der Parkplatzsituation geklärt sind. Dieser Teil der Maßnahmen im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes muss nicht notwendigerweise mit den übrigen Maßnahmen umgesetzt, sondern könnte auch zu einem späteren Zeitpunkt verwirklicht werden. 6. Bei alledem ist wichtig, dass der geplante Umbau des Höchster Bahnhofs und des Busbahnhofs nicht verzögert wird. Begründung: Die Neugestaltung des Bahnhofs Frankfurt-Höchst samt Busbahnhof sowie der Bahnhofsvorplätze ist dem Ortsbeirat ein wichtiges Anliegen, welches ausdrücklich unterstützt wird. Dabei sind jedoch auch die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung ausreichend zu berücksichtigen. Hier geht es neben der Aufwertung des Höchster Bahnhofs auch um die Erhaltung von Parkplätzen, auf welche die Bürger und die Geschäftsleute in Höchst vor allem im Bereich des Bahnhofs dringend angewiesen sind. Aus diesem Grund erscheint es besonders wichtig, dass die im Rahmen des Baus des neuen Busbahnhofs entfallenden Parkplätze an anderer Stelle ausgeglichen werden, um so eine relativ ausgeglichene Parkplatzbilanz rund um den Höchster Bahnhof zu erreichen. Da es in Höchst mehrere Parkhäuser gibt, die von den Autofahrern bisher nicht ausreichend in Anspruch genommen werden, die Parkplatzsituation aber gleichzeitig weiterhin sehr angespannt ist, stellt sich die Frage, warum die Parkhäuser schlecht frequentiert werden. Aus diesem Grund erscheint eine Evaluierung der Situation erforderlich, um aus den Ergebnissen die richtigen Rückschlüsse ziehen zu können, sodass dann entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet werden könnten. Weiterhin scheint in den oben genannten Straßen ein gewisses Potential für weitere Parkplätze vorhanden zu sein, die den Wegfall von Parkplätzen im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Busbahnhofs teilweise ausgleichen könnten. Eine Prüfung dieser Optionen erscheint dem Ortsbeirat sinnvoll. Der Ortsbeirat nimmt die Bedenken der Bürger ernst und möchte, dass aus diesem Grund die vorgestellte Planung in Bezug auf den Platz vor der Commerzbank (vor dem Höchster Bahnhof) vorerst nicht umgesetzt wird, solange keine Klarheit über die hier aufgeworfenen Fragen und Anregungen hergestellt ist. Gegebenenfalls müsste die Planung für diesen Bereich des Bahnhofsvorplatzes überarbeitet werden. Es sollte nicht so sein, dass die Planung an den Bürgern vorbei erstellt wird, nur weil es aus ästhetischen Gründen wünschenswert wäre, den Bahnhofsvorplatz um eine weitere Aufenthaltsfläche zu erweitern. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 14.06.2013, B 309 Antrag vom 30.08.2013, OF 818/6 Anregung vom 24.09.2013, OA 422 Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau Verkehrsausschuss Zuständige sonstige Gremien: KAV Versandpaket: 02.10.2012 Beratungsergebnisse: 14. Sitzung des Verkehrsausschusses am 06.11.2012, TO I, TOP 38 Beschluss: nicht auf TO Die Vorlage OA 253 wird dem Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: Ziffer 1., 3. und 6.: CDU, GRÜNE, SPD und LINKE. gegen FDP, FREIE WÄHLER, Piraten und RÖMER (= Annahme) Ziffer 2., 4. und 5.: CDU, GRÜNE, SPD und LINKE. gegen FDP, FREIE WÄHLER und RÖMER (= Annahme) sowie Piraten (= Ablehnung) 20. Sitzung der KAV am 26.11.2012, TO II, TOP 106 Beschluss: Der Vorlage OA 253 wird zugestimmt. 18. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 11.03.2013, TO I, TOP 5 Beschluss: nicht auf TO Der Magistrat wird aufgefordert, den Bericht zur Vorlage OA 253 spätestens in drei Monaten vorzulegen. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, Piraten und RÖMER Beschlussausfertigung(en): § 2322, 14. Sitzung des Verkehrsausschusses vom 06.11.2012 § 2931, 18. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau vom 11.03.2013 Aktenzeichen: 66 3
Geschwindigkeitskontrollen auch nachts durchführen
S A C H S T A N D : Anregung vom 25.09.2012, OA 251 entstanden aus Vorlage: OF 489/6 vom 10.09.2012 Betreff: Geschwindigkeitskontrollen auch nachts durchführen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, damit in Zukunft auch nachts Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden können. Begründung: Im Zuge der Diskussion um Tempo 30 nachts auf Hauptstraßen wurde bekannt, dass derzeit in ganz Frankfurt nachts keine Geschwindigkeitskontrollen stattfinden. Dies kann kein Zustand auf Dauer sein. Gerade nachts wird oft gerast, gerade nachts passieren viele Unfälle mit Fahrerflucht. Auf der Emmerich-Josef-Straße in Höchst wurden zum Beispiel allein im Juli nachts mehrfach Verkehrsschilder umgefahren, einmal davon mit Schäden am benachbarten Haus, was auf erheblich überhöhte Geschwindigkeit schließen lässt. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 24.06.2013, B 329 Antrag vom 13.06.2016, OF 98/6 Anregung an den Magistrat vom 28.06.2016, OM 250 Zuständige Ausschüsse: Verkehrsausschuss Zuständige sonstige Gremien: KAV Versandpaket: 02.10.2012 Beratungsergebnisse: 14. Sitzung des Verkehrsausschusses am 06.11.2012, TO I, TOP 36 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage OA 251 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, Piraten und RÖMER Sonstige Voten/Protokollerklärung: ÖkoLinX-ARL (= Annahme) 16. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 15.11.2012, TO II, TOP 59 Beschluss: Der Vorlage OA 251 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, Piraten, RÖMER und ÖkoLinX-ARL 20. Sitzung der KAV am 26.11.2012, TO II, TOP 104 Beschluss: Der Vorlage OA 251 wird zugestimmt. Beschlussausfertigung(en): § 2413, 16. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 15.11.2012 Aktenzeichen: 32 1
Irreführende Fußgängerführung im Oeder Weg korrigieren
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 21.06.2012, OM 1344 entstanden aus Vorlage: OF 174/3 vom 09.04.2012 Betreff: Irreführende Fußgängerführung im Oeder Weg korrigieren An den neu gebauten Gehwegnasen im Oeder Weg an der Kreuzung Lersnerstraße/ Stalburgstraße und an der Kreuzung Wolfsgangstraße/Keplerstraße sind weiße Führungsmarkierungen vom Bürgersteig auf den Oeder Weg angebracht, ohne dass - bis auf einen Übergang an der südlichen Ecke Wolfsgangstraße - dort dann Sicherungen für querende Fußgänger markiert wurden. Die angebrachten Führungen und Absenkungen signalisieren hier einen Überweg, insbesondere für Sehbehinderte und Blinde, für Rollstuhlfahrer und für Eltern mit Kinderwagen, ohne entsprechende Absicherungen (siehe Fotos). Dies vorausgeschickt, wird der Magistrat gebeten, zu prüfen und zu berichten, mit welchen Maßnahmen die oben geschilderten Irreführungen und möglichen Gefährdungen für den Fußgängerverkehr korrigiert werden können. Begründung: Weder an anderer Stelle im Oeder Weg noch an der Glauburgstraße sind an den Gehwegnasen solche Führungsmarkierungen und Absenkungen zur Hauptverkehrsstraße hin ohne gesonderte Überwegmarkierung eingerichtet. Es scheint sich hier also entweder um einen Bauausführungsfehler oder um eine nicht fertiggestellte Baumaßnahme zu handeln. In beiden Fällen bedarf dies einer Korrektur. Lersnerstraße Wolfsgangstraße Wolfsgangstraße Anmerkung: Die Fotos wurden an Karfreitag gemacht, daher kein Autoverkehr. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 3 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 28.09.2012, ST 1593 Aktenzeichen: 66 2
Fußgängerampel an der Kreuzung Leverkuser Straße/Emmerich-Josef-Straße
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 12.06.2012, OM 1256 entstanden aus Vorlage: OF 403/6 vom 24.05.2012 Betreff: Fußgängerampel an der Kreuzung Leverkuser Straße/Emmerich-Josef-Straße Der Magistrat wird gebeten, auf der östlichen Seite der Straßenkreuzung Leverkuser Straße/Emmerich-Josef-Straße eine Fußgängerampel zu installieren. Begründung: Diese Kreuzung hat nur auf der Ostseite keine Fußgängerampel. Da dies die fußläufig kürzeste Verbindung vom Bahnhof zum Mainufer ist, wäre es geboten, hier auch eine Fußgängerampel zu installieren. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 27.08.2012, ST 1365 Stellungnahme des Magistrats vom 22.10.2012, ST 1649 Aktenzeichen: 32 1
Albanusstraße wieder für Radverkehr frei geben
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 15.05.2012, OM 1194 entstanden aus Vorlage: OF 376/6 vom 26.04.2012 Betreff: Albanusstraße wieder für Radverkehr frei geben Der Magistrat wird gebeten, den Radverkehr in der Albanusstraße zwischen Emmerich-Josef-Straße und Hostatostraße wieder gegen die Einbahnstraße zuzulassen und das Schild "Radverkehr in der Gegenrichtung" an der Ecke Albanusstraße/Emmerich-Josef-Straße anzubringen. Begründung: Wahrscheinlich wurde die Anbringung des Schildes "Radverkehr in der Gegenrichtung" an der Ecke Albanusstraße/Emmerich-Josef-Straße vergessen, als im o. g. Abschnitt der Albanusstraße die Fahrtrichtung gedreht wurde. Vorher ist das Befahren in beide Richtungen möglich gewesen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 13.08.2012, ST 1232 Antrag vom 13.06.2016, OF 73/6 Anregung an den Magistrat vom 28.06.2016, OM 234 Aktenzeichen: 32 1
AFC Universe/SV Blau Gelb - Lärmpegel - Parkplatzsituation
S A C H S T A N D : Antrag vom 07.03.2012, OF 316/9 Betreff: AFC Universe/SV Blau Gelb - Lärmpegel - Parkplatzsituation Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Ortsbeirat fordert den Magistrat auf, sich sowohl mit dem SV Blau-Gelb als auch mit dem Football-Verein AFC Universe in Verbindung zu setzten. Der Magistrat soll sicherstellen, dass bei den künftigen Spielen der AFC Universe auf dem Gelände des SV Blau-Gelb am Ginnheimer Wäldchen die Veranstaltungen, welche die Football-Spiele begleiten, die östlich der Bahnstrecke wohnenden Menschen nicht in Ihrerem Recht auf Ruhe beeinträchtigt werden. Insbesondere sollte die Beschallungsanlage bei den Veranstaltung maximal nur halb so laut sein, wie dies bis Mitte 2011 der Fall war. Der Ortsbeirat fragt den Magistrat, wie die vom SV Blau Gelb angekündigte Regelung der Parkplatzsituation vor Ort durch den AFC Universe und die Stadt im Einzelnen aussehen wird. Begründung: Der Football-Verein AFC Universe und der SV Blau-Gelb haben sich auf einen neuen Vertrag geeinigt, welcher der AFC Universe gestattet, auf dem Gelände des SV Blau-Gelb Football-Spiele abzuhalten. Zu den Spielen findet ein umfangreiches Begleitprogramm statt, bei dem vor, während und nach den Spielen ein sehr hoher Lautstärkepegel vorherrscht. Die Lautstärke der Veranstaltung wird von den Einwohnern Ginnheims östlich der Bahnstrecke in einem Gebiet, das von der August-Scheidel-Straße bis zur Woogstraße reicht, als sehr störend empfunden. Insbesondere, da diese Veranstaltungen stets an den Wochenenden in der warmen Jahreszeit stattfinden, an denen sich die Menschen auf dem Balkon oder im Garten aufhalten. In den umliegenden Kleingartenanlagen werden die Kleingärtner teilweise gebeten, keine lauten Feiern zu veranstalten, da dies die Nachbarn stören könnte. Dieses Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme wurde bislang bei den Veranstaltungen der AFC Universe am Ginnheimer Wäldchen missachtet. Die Besucher der Football-Veranstaltungen am Ginnheimer Wäldchen finden vor Ort nur eine begrenzte Zahl von Parkplätzen vor. Da bei den Spielen jedoch künftig Besucherzahlen im vierstelligen Bereich erwartet werden, ist damit zu rechnen, dass sich spätestes mit dem Aufstieg des AFC Universe in die zweite Football-Liga die Parkplatzsituation vor Ort weiter verschärfen wird. Während der Veranstaltungen sind sowohl alle Parkplätze des SV Blau Gelb belegt, als auch alle Parkplätze entlang der Straße "Am Ginnheimer Wäldchen" bis hinauf zu den Anschlüssen an die Rosa-Luxemburg-Straße. Selbst in den Straßen, die unmittelbar östlich der Bahnstrecke bzw. deren Unterführungen liegen (August-Scheidel-Straße und Woogstraße), sind die Fahrbahnen beidseitig auch im absoluten Halteverbot zugeparkt. Weder können die Anwohner mit dem Auto ihr eigenes Grundstück ungehindert andienen, noch können Rettungsfahrzeuge die beparkten Straßen passieren. Die gesamte Parksituation führt leider regelmäßig zu einer nach den Umständen vermeidbaren Gefährdung der Anwohner und der Verkehrsteilnehmer. Antragsteller: FREIE WÄHLER Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 9 Beratungsergebnisse: 9. Sitzung des OBR 9 am 22.03.2012, TO I, TOP 28 Beschluss: Der Ortsvorsteher wird gebeten, im Sinne der Vorlage OF 316/9 tätig zu werden und dem Ortsbeirat zu gegebener Zeit zu berichten. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Partei: FREIE_WÄHLER
Weiter lesenHaushalt 2012 Produktbereich: 16 Nahverkehr und ÖPNV Produktgruppe: 16.03 Verkehrsanlagen 16.11 Förderung Öffentl. Personennahverkehr Grunderneuerung und Neuplanung des Berkersheimer Wegs
S A C H S T A N D : Antrag vom 06.03.2012, OF 208/10 Betreff: Haushalt 2012 Produktbereich: 16 Nahverkehr und ÖPNV Produktgruppe: 16.03 Verkehrsanlagen 16.11 Förderung Öffentl. Personennahverkehr Grunderneuerung und Neuplanung des Berkersheimer Wegs Der Ortsbeirat möge beschließen: Vorausgesetzt, dass die notwendigen Mittel für die Grunderneuerung und Neuplanung des Berkersheimer Wegs (zwischen BAB A661 und der Homburger Landstr.) nicht bereits in den Punkten "5.001066 Grunderneuerung von (Gemeinde-) Straßen 2012-2015, 5.001098 Barrierefreie Ausstattung von Bushaltestellen und 5.001070 Investive Maßnahmen im Fahrradverkehr enthalten sind, möge die Stadtverordnetenversammlung beschließen: Die nach Einschätzung des Fachamtes erforderlichen Planungs- und weiteren Investitionsmittel werden in den Haushalt 2012 eingestellt, um die Grunderneuerung des Berkersheimer Wegs sicherstellen zu können. Begründung: In der Sitzung am 07. Februar 2012 wurde dem Ortsbeirat 10 eine umfangreiche Neuplanung des Berkersheimer Wegs vorgestellt. Ergänzend wurde ein voraussichtlicher Baubeginn spätestens 2014 in Aussicht gestellt. Die Projektvorstellung offenbarte weiteren Planungsbedarf. Weder die erforderlichen Planungs-, noch die voraussichtlichen Investitionsmittel sind im Haushalt 2012 ersichtlich, dieses lässt wiederum befürchten, dass die Grunderneuerung des Berkersheimer Wegs erneut nicht vollzogen wird. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 10 Beratungsergebnisse: 9. Sitzung des OBR 10 am 13.03.2012, TO I, TOP 34 Beschluss: Etatanregung EA 14 2012 Die Vorlage OF 208/10 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: SPD und GRÜNE gegen CDU und FDP (= Ablehnung)
Partei: SPD
Weiter lesenRödelheimer Bahnhofsgebäude historisch erhalten
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 17.01.2012, OM 786 entstanden aus Vorlage: OF 105/7 vom 03.01.2012 Betreff: Rödelheimer Bahnhofsgebäude historisch erhalten Der Magistrat wird gebeten, die Deutsche Bahn aufzufordern, das Bahnhofsgebäude des Rödelheimer Bahnhofs so zu gestalten, dass es in seiner Außenansicht dem ursprünglichen Aussehen möglichst nahekommt. Begründung: Im Zuge mehrfacher Renovierungen und Nutzungsänderungen hat der Rödelheimer Bahnhof sehr von seiner ursprünglichen Form verloren. Weder bei der Farbgebung der Fassade noch bei der Gestaltung der Fenster (Fenster ohne Fensterläden) wurde Rücksicht auf einen gewissen Denkmalschutz genommen. Da dieser nicht verpflichtend vorgesehen ist, hat man auf die Erhaltung des historischen Gesamtbildes keinerlei Wert gelegt und so die Interessen der Bürgerschaft ignoriert. Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils wünschen sich, dass im Rahmen der anstehenden Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes die "Bausünden", die man gegenüber dem Bahnhofsgebäude in der Vergangenheit begangen hat, jetzt korrigiert werden. Es ist kaum anzunehmen, dass nach Abschluss der gesamten Bauarbeiten in den nächsten Jahren noch einmal die Gelegenheit einer Harmonisierung der Erscheinung des Bahnhofsgebäudes mit dem neu gestalteten Bahnhofsvorplatz möglich sein wird. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 7 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 21.05.2012, ST 748 Beratung im Ortsbeirat: 7 Aktenzeichen: 69
Verkehrsberuhigung Lärchenstraße: Radfahrstreifen einrichten
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 29.11.2011, OM 617 entstanden aus Vorlage: OF 193/6 vom 14.11.2011 Betreff: Verkehrsberuhigung Lärchenstraße: Radfahrstreifen einrichten Der Magistrat wird gebeten, auf der Lärchenstraße im Abschnitt zwischen Waldschulstraße und Elektronstraße in beiden Richtungen Radfahrstreifen einzurichten. Zusätzlich ist der durchwegs gerade Straßenverlauf zu variieren, z. B. mittels Einrichten von Schrägparkplätzen. Langfristig sollten die Ziele dieser eher provisorischen Maßnahmen in eine Planung zur Neugestaltung dieser Straße einfließen. Begründung: Die verkehrlichen Ziele, welche den gegenwärtigen Ausbauzustand dieser Straße ergeben haben, bestehen inzwischen nicht mehr. Tatsächlich hat sich insbesondere die nördliche Straßenseite zu einem Wohngebiet entwickelt. Wichtige soziale Einrichtungen, wie ein Altersheim und ein Kindergarten, befinden sich dort. Weder die Straßenführung in Form einer langen Geraden noch die enorme Breite der Lärchenstraße sind den gegenwärtigen Erfordernissen angemessen. Die Einrichtung eines Radfahrstreifens in diesem Bereich ist schon ohne weitere Begründung sinnvoll. Hier verlängert er die vorhandenen Radfahrstreifen in der Espenstraße in westlicher Richtung. Schrägparkplätze sind eine kostengünstige Möglichkeit, den Straßenverlauf so zu variieren, dass keine lange Gerade mehr vorhanden ist, die zu Geschwindigkeitsüberschreitungen verleitet. So wird ein Beitrag zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung geleistet. Langfristig ist es sicher sinnvoll, die Straßenführung und den Straßenquerschnitt den tatsächlichen Entwicklungen in der Stadt anzupassen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 10.02.2012, ST 259 Antrag vom 31.03.2012, OF 341/6 Aktenzeichen: 66 5
Schaumburger Straße hier: Verkehrssicherheit erhöhen und Parkplatzsituation verbessern
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 29.11.2011, OM 627 entstanden aus Vorlage: OF 215/6 vom 23.11.2011 Betreff: Schaumburger Straße hier: Verkehrssicherheit erhöhen und Parkplatzsituation verbessern Der Magistrat wird gebeten, vor der geplanten Grunderneuerung der Schaumburger Straße (zwischen Dunantring und Lindenscheidstraße) im Sommer 2012 ein Gestaltungskonzept zu entwickeln und dem Ortsbeirat 6 vorzustellen. Das Konzept soll geeignete Maßnahmen beinhalten, um an dieser Stelle die Geschwindigkeit zu beschränken sowie die schlechte Parkplatzsituation zu verbessern. Dadurch erhöht sich die Verkehrssicherheit. Insbesondere ist die Übersichtlichkeit im Bereich der Schulen zu verbessern, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Die Maßnahmen sollten dann im Rahmen der Grunderneuerung umgesetzt werden. Begründung: Die Straßenführung in Form einer langen Gerade sowie die enorme Breite der Straße verleiten viele Verkehrsteilnehmer dazu, die zulässige Geschwindigkeit erheblich zu überschreiten. Weder die dort auf der Fahrbahn stehenden Poller noch die Temposchwellen vor der Henri-Dunant-Schule/Eduard-Spranger-Schule konnten dies bis jetzt wirksam unterbinden. Besonders gefährdet sind in der Straße die Kinder auf dem Weg zur Schule. Vor allem die Grundschüler achten von selbst oft noch nicht ausreichend auf den Straßenverkehr und sind deshalb darauf angewiesen, dass sich die Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und so noch rechtzeitig abbremsen können. Zudem besteht in der Schaumburger Straße, wie in der gesamten Henri-Dunant-Siedlung, ein erheblicher Parkplatzmangel, über den sich bereits viele Anwohner beklagt haben. Ab den frühen Abendstunden ist es für die Anwohner, die dann von der Arbeit nach Hause kommen, kaum noch möglich, in der Schaumburger Straße einen Parkplatz zu finden. Ein Beispiel für eine Maßnahme, mit der beide Ziele erreicht werden können, ist das Einrichten eines Parkstreifens in der Mitte der Straße und Anordnen von Schrägparkplätzen seitlich. Dadurch wird die Fahrbahn verengt und es entstehen neue Parkplätze. Der Ortsbeirat 6 begrüßt die geplante Grunderneuerung der Schaumburger Straße und möchte nun sicherstellen, dass zukünftig auch die Verkehrssicherheit in der Straße erhöht und die Parkplatzsituation verbessert wird. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 23.03.2012, ST 477 Aktenzeichen: 66 0
Reduzierung der Fluglärmbelastungen im Frankfurter Norden
S A C H S T A N D : Antrag vom 28.11.2011, OF 129/10 Betreff: Reduzierung der Fluglärmbelastungen im Frankfurter Norden Die durch den Ortsbeirat 10 bemängelte Nichtöffentlichkeit der durchgeführten Veranstaltung im Plenarsaal des Römers am 21.11.2011 hatte zumindest in Teilen eine nicht erwartete Offenheit zufolge. Der Magistrat vermittelte vielen Teilnehmern den Eindruck, dass er weder den steigenden Widerstand in der Bevölkerung, noch die teils jahrelangen Hinweise durch Ortsbeiräte hinreichend zur Kenntnis genommen oder sogar unterschätzt hat. Weder Magistrat noch Deutsche Flugsicherung könnten die seit 10. März 2011 und insbesondere seit Inbetriebnahme der Nord-West-Landebahn am 21. Oktober 2011 bereits entstandenen Lärmbelastungen aus ihrer Sicht noch verändern. Der Frankfurter Norden ist in Bezug auf Fluglärm, insbesondere im Vergleich zu den südlichen Stadtteilen zurzeit noch in einer relativ komfortablen Situation. Andererseits ist der Norden unabhängig von der Windrichtung durch die Gegenanflugroute immer betroffen. Durch die Zunahme weiterer Lärmquellen werden in Zukunft besonders stark die Stadtteile Frankfurter Berg, Bonames und Berkersheim betroffen sein. Der Ortsbeirat 10 fordert deshalb den Magistrat auf: - Da der Magistrat sicherlich Beurteilungskriterien zu der Nutzungsfähigkeit der Nord-West-Landebahn definierte, wird der Magistrat gebeten diese der Öffentlichkeit umfassend bekanntzugeben. - Gegebenenfalls den Lärm- und Gesundheitsschutz sowie den Werterhalt des Eigentums der betroffenen Bürger in den Beurteilungskriterien höher zu gewichten und/oder darin aufzunehmen. - Die An-/Abflugverfahren/-routen sowie die Sondergenehmigungen für Nachtflüge sollen kontinuierlich nach diesen Aspekten betrachtet und diesbezüglich einer kritischeren Prüfung unterzogen werden. - Eine Studie zu den tatsächlichen volkswirtschaftlichen Folgen und Kosten in Auftrag zu geben. Begründung: Der Frankfurter Flughafen besitzt zwar einen herausgehobenen Anteil an der Attraktivität dieser Stadt. Bezogen auf die Internationalität, die infrastrukturelle Bedeutung für Wirtschaft, Logistik, Touristik, Messen und Handel, aber auch als Drehkreuz im Flugverkehr sowie für Straße und Schiene, sind in der Gesamtabwägung sicherlich Belastungen oder Einschränkungen geboten. Aber einseitig auf passiven Lärmschutz zu setzen erscheint mehr als fragwürdig. Die dem Magistrat seit vielen Jahren zur Kenntnis gelangten und zu erwartenden Auswirkungen der Flugroutenänderungen wurden seinerseits unzureichend an die künftig davon Betroffenen weitergeleitet bzw. adäquat zur Information gegeben. Die Auswirkungen dieser Informationspolitik äußern sich auch in dem zunehmenden Widerstand durch Frankfurter Bürger, aber bereits auch aus Teilen der Wirtschaft. Durch die angekündigten Infrastrukturmaßnahmen könnten schlimmstenfalls Verhältnisse entstehen, die annähernde Zustände wie im Rheingau befürchten lassen. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 10 Beratungsergebnisse: 6. Sitzung des OBR 10 am 29.11.2011, TO I, TOP 34 Beschluss: Die Vorlage OF 129/10 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 7. Sitzung des OBR 10 am 17.01.2012, TO I, TOP 14 Beschluss: Die Vorlage OF 129/10 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 8. Sitzung des OBR 10 am 07.02.2012, TO I, TOP 11 Beschluss: Die Vorlage OF 129/10 wird abgelehnt. Abstimmung: CDU und GRÜNE gegen SPD, LINKE. und FREIE WÄHLER (= Annahme); FDP (= Enthaltung)
Partei: SPD
Weiter lesenHostatostraße
S A C H S T A N D : Antrag vom 10.10.2011, OF 164/6 Betreff: Hostatostraße Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, wie in der Hostatostraße, zwischen Albanusstraße und Leunastraße, durch gestalterische Maßnahmen die Geschwindigkeit reduziert und weitere Parkplätze geschaffen werden können. Insbesondere im Bereich vor der Hostatoschule könnte eine Reduzierung der Fahrbahnbreite zu einer Minderung der gefahrenen Geschwindigkeit führen. Mit der Umgestaltung verbunden werden soll auch die Pflanzung von Bäumen in der Hostatostraße. Begründung: Die Neugestaltung der Dalbergstraße und des Dalberplatzes haben gezeigt, wie die veralteten Straßen in Höchst durch gestalterische Maßnahmen aufgewertet werden können. Dies wäre auch für die Hostatostraße in dem oben genannten Abschnitt wünschenswert, zumal mit einer Neugestaltung insbesondere im Bereich der Hostatoschule die Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs reduziert werden könnte. Weiterhin könnte in dadurch die Anzahl der Parkplätze und gleichzeitig durch das Pflanzen von Bäumen, die Attraktivität der Hostatostraße deutlich erhöht werden. Dies würde zu einer weiteren Aufwertung von Höchst beitragen. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 5. Sitzung des OBR 6 am 25.10.2011, TO I, TOP 27 Beschluss: Auskunftsersuchen V 146 2011 Die Vorlage OF 164/6 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Partei: CDU
Weiter lesenAnwohner von Buslärm entlasten
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 13.09.2011, OM 351 entstanden aus Vorlage: OF 140/6 vom 31.08.2011 Betreff: Anwohner von Buslärm entlasten Der Magistrat wird gebeten, eine Lösung zu finden, wie der übermäßige Lärm, den die Busse der Linie 51 verursachen, insgesamt wenigstens auf das Maß der Busse reduziert werden kann, die auf den anderen Linien im Frankfurter Westen eingesetzt werden. Begründung: Neben den Beschwerden über das besondere Lärmaufkommen, das die Busse der Linie 51 in der Hostatostraße in Höchst verursachen (siehe OM 350/11 OBR 6), gibt es inzwischen diesbezüglich auch Beschwerden aus anderen Stadtteilen, etwa von Anwohnern aus Nied (z.B. in der Straße Alt-Nied) und Goldstein (z.B. in der Morgenzeile). Gerade in engen Straßen, in denen sich die Busse begegnen oder in dichtem Takt verkehren, ist der Krach besonders stark. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 09.12.2011, ST 1355 Aktenzeichen: 92 11
Hostatoschule von Buslärm entlasten
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 13.09.2011, OM 350 entstanden aus Vorlage: OF 72/6 vom 01.07.2011 Betreff: Hostatoschule von Buslärm entlasten Der Magistrat wird gebeten, eine Lösung zu finden, durch die die Hostatoschule und die Anwohner der Hostatostraße vom Lärm der Busse der Linie 51 entlastet werden - entweder durch den Einsatz leiserer Busse oder die Verlegung der Route. Begründung: Der Unterricht in der Hostatoschule wird stark vom Lärm der vor der Schule in der Hostatostraße haltenden Busse der Linie 51 beeinträchtigt. Der Elternbeirat und die Lehrerinnen und Lehrer der Schule bitten um eine schnelle Abhilfe. Auch Anwohner der Hostatostraße haben über unverhältnismäßigen Lärm geklagt. Auf der Linie 51 verkehren besonders laute Busse der Marke Volvo mit oben angebrachtem Motor und Auspuff, die sich in unmittelbarer Höhe der Klassenzimmerfenster befinden. Vor der Schule ist eine Haltestelle, ihr folgt eine Verkehrsampel an der Einmündung mit der Leunastraße. Der Bus verkehrt zwischen 8 Uhr und 10 Uhr alle 10 Minuten, dann alle 20 Minuten und ab 13.30 Uhr wieder alle 10 Minuten. Bei roter Ampel muss der Bus auf einem kurzen Straßenstück entlang des Schulgebäudes zwischen Haltestelle und Kreuzung mehrmals anfahren. Dies verursacht einen solchen Lärm, dass in den Klassenzimmern kein Wort mehr verstanden wird. Beim 10-Minuten-Takt bleibt zwischen zwei Takten und dem Abfahren über die Kreuzung nicht viel Zeit. Die Hauptschüler, die vorwiegend die Außenstelle der Hostatoschule besuchen, können von der Haltestelle "Höchst Bahnhof" in der Leverkuser Straße ihre Schule gut erreichen. Somit besteht die Möglichkeit, die Haltestelle der Linie 51 vor der Hostatoschule entfallen zu lassen, dafür die Haltestelle am Ende der Leverkuser Straße anzufahren und von dort Richtung Tor Ost in die Brüningstraße einzubiegen. Generell sollten die lauten Busse durch leisere, wenn möglich E-Busse, ersetzt werden. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 09.12.2011, ST 1354 Aktenzeichen: 40 1
Ein paar Parkplätze mehr in der Hostatostraße
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 09.08.2011, OM 195 entstanden aus Vorlage: OF 73/6 vom 22.07.2011 Betreff: Ein paar Parkplätze mehr in der Hostatostraße Der Magistrat wird gebeten, gemeinsam mit dem Ortsbeirat 6 einen Ortstermin an der Straßenkreuzung Hostatostraße/Antoniterstraße durchzuführen mit dem Ziel, Lösungen zu finden, wie dort wieder ein paar mehr Parkplätze eingerichtet werden können. Begründung: Die verkehrsberuhigende Umgestaltung der Hostatostraße ist im Prinzip sehr gut gelungen. Die geschwindigkeitsreduzierende Wirkung ist offensichtlich, und auch optisch passen die Veränderungen an den meisten Stellen gut ins Bild. Allerdings wird von der Besitzerin des Zeitungsladens an der Kreuzung Antoniterstraße/Hostatostraße vorgebracht, dass sich die Laufkundschaft durch die gerade vor diesem Laden recht drastische Reduzierung der Parkplätze deutlich vermindert und das Geschäft dadurch verschlechtert habe. Angesichts der Probleme, die der Einzelhandel in Höchst hat, sollte hier eine Lösung gesucht werden. Vorher war hier auf beiden Seiten Längsparken möglich, dabei gab es auch Kurzzeitparkplätze. Jetzt kann nur noch auf einer Seite geparkt werden (Anwohnerparkplätze), und dort auch noch schräg, was beim Ein- oder Ausparken zu Problemen und bei viel Verkehr, zum Beispiel an Markttagen, sogar zu Staus führt. Für den Laden wäre es wichtig, wieder einige Parkplätze als Kurzzeitparkplätze auszuweisen. Es gibt verschiedene Lösungsmöglichkeiten. Eine kleine Lösung wäre beispielsweise, zwei der drei Schrägparkplätze wieder in Kurzzeitparkplätze umzuwandeln. Dann würde allerdings das Problem mit dem Schrägparken und der Staubildung bestehen bleiben. Eine größere Lösung, die auch die Stauproblematik aufgreifen würde, könnte folgendermaßen aussehen: Die Ausbeulung bei den Schrägparkplätzen bleibt und wird mit Fahrradbügeln gesichert, der größere Teil wird wieder als Längsparkplätze ausgewiesen, ebenso kommen auf der anderen Seite wieder Längsparkplätze hin, zwei davon für Kurzzeitparker. Da man sich vor Ort oft besser über die Problematik einzelner Lösungsvorschläge klar werden kann, erscheint es sinnvoll, einen Ortstermin an der genannten Stelle zu organisieren. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 28.09.2011, ST 1071 Aktenzeichen: 66 3
Bushaltestelle Hostatostraße
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 31.05.2011, OM 91 entstanden aus Vorlage: OF 30/6 vom 11.05.2011 Betreff: Bushaltestelle Hostatostraße Vorgang: OM 4643/10 OBR 6; ST 275/11 Der Magistrat wird gebeten, sich mit traffiQ und VGF in Verbindung zu setzen, damit auch diejenigen Fahrpläne, die in der Info-Vitrine angebracht sind, zur Häuserseite gedreht werden. Begründung: Aufgrund der OM 4643/10 wurden leider nur die Fahrplantafeln, welche an einem Pfosten angebracht sind, gedreht. Die Intention des Ortsbeirates 6 war aber, sämtliche Fahrplantafeln zur Häuserseite zu drehen. Dies ist leider nicht geschehen. Daher wird der Magistrat gebeten, sich mit traffiQ und VGF entsprechend in Verbindung zu setzen, damit nun auch die Aushänge in der Info-Vitrine gedreht werden. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 04.11.2011, ST 1156 Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 5. Sitzung des OBR 6 am 25.10.2011, TO I, TOP 6 Beschluss: Es dient zur Kenntnis, dass der Magistrat zwischenzeitlich eine (vorläufige) schriftliche Stellungnahme vorgelegt hat. Aktenzeichen: 92 13
Überprüfung der Parkverbotsregelung in der Straße .Zum Brommenhof.
S A C H S T A N D : Antrag vom 21.04.2011, OF 15/5 Betreff: Überprüfung der Parkverbotsregelung in der Straße "Zum Brommenhof" Der Ortsbeirat bittet den Magistrat die Parkverbotregelung in der Straße "Zum Brommenhof" zu überprüfen und gegebenenfalls die kürzlich erfolgte Einrichtung eines Parkverbotes rückgängig zu machen. Begründung: Für den Bedarf dieses Wohngebiets in der Straße "Zum Brommenhof sollten ausreichend Parkplätze vorgehalten werden. Weder sind hier Läden oder Geschäfte vorhanden, die angeliefert werden müssten noch sind Zufahrten tagsüber frei zu halten. Mit dieser Maßnahme wurden den Anwohnern der Straße ohne erkennbare Gründe ca. 8 Parkplätze weggenommen - dies trotz des auch in dieser Gegend vorherrschenden Parkdrucks. Sollten keine zwingenden Gründe vorliegen bittet der Ortsbeirat um Rücknahme der Maßnahme. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 5 Beratungsergebnisse: 1. Sitzung des OBR 5 am 06.05.2011, TO I, TOP 25 Beschluss: Die Vorlage OF 15/5 wird abgelehnt. Abstimmung: CDU, GRÜNE und LINKE. gegen SPD, FAG, FDP und FREIE WÄHLER (= Annahme)
Partei: SPD
Weiter lesenMurks bei der Planung und Umsetzung des neuen Platzes vor dem Gemeindezentrum der St. Bernhard Gemeinde
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 10.02.2011, OM 5001 entstanden aus Vorlage: OF 1063/3 vom 14.11.2010 Betreff: Murks bei der Planung und Umsetzung des neuen Platzes vor dem Gemeindezentrum der St. Bernhard Gemeinde Vorgang: OM 3069/09 OBR 3; ST 827/09 Der Magistrat wird aufgefordert, eine geordnete Führung des Fahrradverkehrs um den neuen Platz vor dem Gemeindezentrum der St. Bernhard Gemeinde umzusetzen, wie dies bereits mit der oben genannten Anregung gefordert wurde. Begründung: Weder die Anregung des Ortsbeirats noch die Ausführungen des Magistrats sind beim Bau berücksichtigt worden: Vielmehr ist genau die in der Anregung vorausgesehene Situation eingetreten. Die aktuelle Situation am neu gestalteten Platz zeigt, dass die Fahrradfahrer auf dem Radweg aus der Scheffelstraße kommend oder zur Scheffelstraße fahrend quer über den Platz fahren. Auch gibt es keinerlei Hinweise auf die aktuelle Führung des Radweges. Schließlich ist auch ein Rückbau, wie vom Magistrat angekündigt, nicht zu erkennen. Die gesamte Situation ist extrem unübersichtlich und insbesondere für Kinder (besonders für diejenigen, die den Kindergarten oder das Gemeindehaus St. Bernhard erreichen wollen) sehr gefährlich. Hierüber hat sich inzwischen auch die Kindergartenleitung massiv beschwert. Es muss endlich eine geordnete Führung des Fahrradverkehrs um den Platz herum erfolgen, wie dies in der Anregung auch mit einfachsten Mitteln gefordert und aufgezeigt wurde. Bei allem ist es sehr ärgerlich, dass Bemühungen und gut begründete, mit konkreten Lösungsvorschlägen versehene Anregungen des Ortsbeirats einfach übergangen werden. Bei aller freihändigen Beteiligung diverser Personen in der dafür verantwortlichen Planungsgruppe kann es nicht sein, dass die hierfür letztlich berufenen und demokratisch legitimierten Gremien (mit ihrer Sachkompetenz) keine Rolle mehr spielen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 3 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 09.06.2011, ST 780 Beratung im Ortsbeirat: 3 Beratungsergebnisse: 2. Sitzung des OBR 3 am 09.06.2011, TO I, TOP 5 Beschluss: Es dient zur Kenntnis, dass der Magistrat zwischenzeitlich eine schriftliche Stellungnahme vorgelegt hat. Aktenzeichen: 61 1
Verlängerung der U-Bahnlinie U 5 an die S-Bahn-Station Frankfurter Berg
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 10.01.2011, OM 4865 entstanden aus Vorlage: OF 1063/10 vom 18.12.2010 Betreff: Verlängerung der U-Bahnlinie U 5 an die S-Bahn-Station Frankfurter Berg Der Magistrat wird um öffentliche Vorstellung der Planungen zur Verlängerung der U-Bahnlinie U 5 an die S-Bahn-Station Frankfurter Berg gebeten. Dabei sind die folgenden Aspekte von besonderem Interesse: 1. Wie werden die Zugänge und Fußgängerüberwege zu den Hochbahnsteigen barrierefrei gestaltet? 2. Wie schnell kann das Gesamtkonzept umgesetzt werden? 3. Wie schnell können barrierefreie U-Bahn-Wagen eingesetzt werden? 4. Welche Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung von Unfällen werden ergriffen? Begründung: Der öffentliche Personennahverkehr in Frankfurt soll nach übereinstimmender Ansicht im Allgemeinen gestärkt werden, und auch im Ortsbezirk 10 steigt der Bedarf, nicht zuletzt wegen der vielen Neubaugebiete. Weder Busse noch Straßenbahnen können dies auffangen. Bürger, Fahrgäste, Behindertenverbände und die Mitglieder des Ortsbeirates 10 begrüßen die Entscheidung der Stadt Frankfurt am Main, die Bahnlinie auch künftig als U-Bahn-Linie im Streckenverlauf über den Hauptbahnhof hinaus betreiben zu wollen. Das lästige, umständliche Umsteigen an der Konstablerwache kann so künftig - auch im Sinne der Barrierefreiheit - vermieden werden, was die Nerven schont und Zeit spart. Die sehr in die Jahre gekommenen P8-Wagen, die noch immer auf der U-Bahn-Linie U 5 eingesetzt werden müssen, neigen zunehmend zu Ausfällen, Reparaturen gestalten sich schwierig und aufwendig und Ersatzteile sind rar. Verspätungen sind leider deshalb mittlerweile sogar fast täglich festzustellen. Rasche Abhilfe ist angezeigt. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 10 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 15.04.2011, ST 583 Aktenzeichen: 69 0
Katastrophale Verkehrsverhältnisse im Quartier Melchiorstraße - Hilligengasse - Storchgasse
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 10.01.2011, OM 4856 entstanden aus Vorlage: OF 1672/6 vom 13.12.2010 Betreff: Katastrophale Verkehrsverhältnisse im Quartier Melchiorstraße - Hilligengasse - Storchgasse Der Magistrat wird gebeten, ein Verkehrskonzept für den Bereich Melchiorstraße, Hilligengasse, Storchgasse und Emmerich-Josef-Straße zu entwickeln, um die unzumutbare und teilweise auch gefährliche Verkehrssituation zu beheben. Dieses Konzept sollte besonders die Unterbindung des dauerhaften und unrechtmäßigen Parkens in der Melchiorstraße und der Hilligengasse berücksichtigen. Begründung: Die Storchgasse, derzeit nur Einbahnstraße zwischen Bolongarostraße und Hilligengasse, ist zwischen Hilligengasse und Albanusstraße sehr eng. Falls dort im Moment Gegenverkehr aufeinander trifft, gibt es keine Ausweichmöglichkeiten. Die Situation wird noch durch die Tatsache verschärft, dass dort seit einiger Zeit ein Pizza-Auslieferbetrieb ansässig ist, der seine Lieferfahrzeuge (vor allem Motorroller) in der Storchgasse abstellt. Die Melchiorstraße ist zwischen Hilligengasse und Königsteiner Straße beinahe dauerhaft zugeparkt, obwohl das Parken dort nicht erlaubt ist. Aber auch zwischen Albanusstraße und Hilligengasse wird die linke Fahrbahnseite massiv zugestellt. Der Bürgersteig in der Hilligengasse (vor der Freifläche des alten Hertie-Mitarbeiterparkplatzes zwischen Storchgasse und Melchiorstraße, in Richtung Melchiorstraße auf der linken Seite) ist ebenfalls die meiste Zeit zugeparkt. Dort müssen Fußgänger deshalb auf die Fahrbahn ausweichen. Kommt nun ein Pkw-Fahrer von der Bolongarostraße durch die Storchgasse und biegt dann rechts, in Richtung Melchiorstraße, in die Hilligengasse ein, kommt es oft genug vor, dass das weitere Abbiegen von der Hilligengasse nach links in die Melchiorstraße wegen der unrechtmäßig parkenden Autos fast unmöglich, mindestens aber gefährlich ist. Gleiches gilt, wenn die Fahrzeuge von der Melchiorstraße kommend in die Hilligengasse einbiegen. Hier ist dringender Handlungsbedarf geboten. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 24.05.2011, ST 760 Stellungnahme des Magistrats vom 02.12.2011, ST 1297 Stellungnahme des Magistrats vom 15.06.2012, ST 941 Stellungnahme des Magistrats vom 17.12.2012, ST 1887 Stellungnahme des Magistrats vom 12.04.2013, ST 522 Antrag vom 13.04.2016, OF 11/6 Anregung an den Magistrat vom 03.05.2016, OM 34 Anregung an den Magistrat vom 05.06.2018, OM 3213 Antrag vom 04.08.2018, OF 760/6 Anregung an den Magistrat vom 07.08.2018, OM 3393 Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 2. Sitzung des OBR 6 am 31.05.2011, TO I, TOP 6 Beschluss: Es dient zur Kenntnis, dass der Magistrat zwischenzeitlich eine (vorläufige) schriftliche Stellungnahme vorgelegt hat. Aktenzeichen: 32 1
Bushaltestelle Hostatostraße
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 26.10.2010, OM 4643 entstanden aus Vorlage: OF 1601/6 vom 05.10.2010 Betreff: Bushaltestelle Hostatostraße Der Magistrat wird gebeten, sich mit traffiQ und VGF in Verbindung zu setzen, damit die Haltestellenfahrpläne an der Haltestelle Hostatostraße nicht mehr zur Straßenseite, sondern zur Häuserseite hin angebracht werden. Begründung: Dadurch, dass die Haltestellenfahrpläne zur Straßenseite hin angebracht sind und zum Bordstein nur wenig Platz besteht, haben die Fahrgäste wenig Raum. Daher ist es sinnvoll, die Aushangfahrpläne zur Häuserseite zu drehen. Eine Anfrage bei der VGF brachte bisher keinen Erfolg. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 09.02.2011, ST 275 Aktenzeichen: 92 13
Albanusstraße
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 26.10.2010, OM 4641 entstanden aus Vorlage: OF 1599/6 vom 05.10.2010 Betreff: Albanusstraße Der Magistrat wird gebeten, die Fahrtrichtung der Albanusstraße zwischen Emmerich-Josef-Straße und Hostatostraße zu drehen und geeignete Verkehrssicherungsmaßnahmen für Fußgänger zu ergreifen. Außerdem ist an dieser Kreuzung die Zufahrt zum "Parkhaus Hertie" entsprechend zu beschildern. Begründung: Durch die Neueröffnung des "Kaufhauses Hertie" und die Wiedereröffnung des Parkhauses ist es sinnvoll, dass die Nutzer eine direktere Zufahrtsmöglichkeit zum Areal bekommen. Um ein Fußgänger gefährdendes Abbiegen von der Hostatostraße in die Albanusstraße zu unterbinden, sollen geeignete Maßnahmen, zum Beispiel eine Sperrfläche mit Fahrradständer, ergriffen werden. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 16.02.2011, ST 342 Aktenzeichen: 32 1
Pläne zur Umgestaltung des Griesheimer Bahnhofs nicht aufgeben!
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 17.08.2010, OM 4383 entstanden aus Vorlage: OF 1520/6 vom 02.08.2010 Betreff: Pläne zur Umgestaltung des Griesheimer Bahnhofs nicht aufgeben! Die Pläne des Magistrats zur Umgestaltung des Bahnhofs Griesheim haben einen erheblichen Dämpfer erhalten, weil der Besitzer des Geländes, ein Privatmann, die Verkaufsverhandlungen mit der Stadt Frankfurt abgebrochen und den Bahnhof nicht an die Stadt, sondern überraschend an einen anderen Investor weiterverkauft hat. Dieser hat nun ganz andere Pläne für die Nutzung des Geländes, die sich mit den seitens der Stadt Frankfurt erarbeiteten und der Öffentlichkeit und dem Ortsbeirat vorgestellten Plänen nicht vereinbaren lassen. So träumt der neue Besitzer von einer Ladengalerie "wie am Hauptbahnhof, nur kleiner" und will das Gebäude aufstocken, statt es abreißen zu lassen. Von einer Umgestaltung der Unterführung und der Zugänge zum mittleren Bahnsteig, die behindertengerecht erfolgen sollte, ist keine Rede mehr. Allerdings hat der neue Besitzer die Rechnung gemacht und den Kaufpreis bezahlt, ohne eine planungsrechtliche Grundlage für sein Vorhaben zu haben. Weder die Bahn noch die Stadt Frankfurt befürworten diese neuen Pläne. Ohne Genehmigung kann aber nichts passieren, sodass jetzt eine ungünstige Blockadesituation für den Stadtteil entstanden ist. Der Magistrat wird gebeten, ein Konzept zu erarbeiten, wie die Thematik so getrennt werden kann, dass ein behindertengerechter Umbau der Unterführung und des Zugangs zum Mittelbahnsteig vordringlich behandelt und schnellstmöglich durchgeführt werden kann. Der Umbau des Bahnhofsgebäudes und des davor liegenden Platzes ist demgegenüber in der zeitlichen Abfolge nachrangig. Begründung: Ein modern, ansehnlich und sauber gestalteter Bahnhof Griesheim ist für den ganzen Stadtteil von sehr großer Bedeutung. Der Umbau der Unterführung, die momentan dunkel, verdreckt und nicht behindertengerecht ist, sowie ein behindertengerechter Aufgang zum Mittelbahnsteig werden von der Bevölkerung seit Jahren sehnlichst erwartet. Laut Auskunft des Planungsamtes gegenüber dem Ortsbeirat 6 ist sich das Amt über die Haltung des Ortsbeirates zu den Plänen des Investors aber noch nicht im Klaren, sodass eine klare Handlungsanweisung fehlt. Diese sollte schnellstens zum Wohle Griesheims gegeben werden. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 28.10.2010, ST 1395 Aktenzeichen: 92 13
Vorplatz Höchster Schwimmbad aufwerten
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 17.08.2010, OM 4397 entstanden aus Vorlage: OF 1543/6 vom 30.07.2010 Betreff: Vorplatz Höchster Schwimmbad aufwerten Der Magistrat wird gebeten, den Vorplatz des Höchster Schwimmbads in der Melchiorstraße nach Möglichkeit zu entsiegeln und zu begrünen. Die Pflanzkübel sollten zugunsten bepflanzter Beete entfallen. Begründung: Der Vorplatz des Höchster Schwimmbads bietet viel Raum und Potential für eine attraktivere Gestaltung mit einer besseren Aufenthaltsqualität, die zurzeit so nicht gegeben ist. Größere Pflanzbeete und ein geringerer Anteil an gepflastertem Straßenbelag könnten zu einer Aufwertung dieses Bereichs beitragen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 01.11.2010, ST 1442 Aktenzeichen: 52 1
3. Anlauf: Aktive Wirtschaftsförderung-Stadtteilkonferenz zur Entwicklung der Berger Straße
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 15.06.2010, OM 4335 entstanden aus Vorlage: OF 680/4 vom 24.05.2010 Betreff: 3. Anlauf: Aktive Wirtschaftsförderung-Stadtteilkonferenz zur Entwicklung der Berger Straße Der Ortsbeirat 4 hält seinen Antrag auf die Einrichtung einer Stadtteilkonferenz im Sinne der OM 3912/09 aufrecht. Der Magistrat wird daher gebeten, baldmöglichst eine Stadtteilkonferenz mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, dem Gewerbeverein Bornheim-Mitte, den Vermietern lokaler Gewerberäume und dem Ortsbeirat zu organisieren, um die Aktivierung des Handelspotenzials in der oberen Berger Straße - Kreuzung Höhenstraße bis Bornheimer Fünffingerplätzchen - voranzubringen. In der Vorlage ST 577/10 wurde mitgeteilt, dass die Anregungen und Anträge des Ortsbeirates 4 zur Stadtteilkonferenz, insbesondere die in der OM 3912/10 vorgetragenen, bei der öffentlichen Veranstaltung am 20. Mai 2010 erörtert würden. Diese Veranstaltung entsprach allerdings in keiner Weise dem Anliegen des Ortsbeirates 4. Weder waren der gewünschte Teilnehmerkreis - unter anderem auch der komplette Ortsbeirat, alle Gewerbetreibenden dieses Straßenabschnittes, Vermieter lokaler Gewerberäume - informiert und geladen, noch lag der Fokus nicht auf dem anvisierten Stück Berger Straße, sondern überwiegend auf anderen Teilen der Berger Straße und dem Sandweg. Darüber hinaus war diese sehr kurzfristig organisierte und publizierte Veranstaltung eine aus der Reihe "Stadtrat Markus Frank im Gespräch" und nicht, wie gefordert, eine Veranstaltung explizit für die Förderung des Handelspotenzials. Der Ortsbeirat 4 hält daher seinen Antrag auf eine Stadtteilkonferenz im Sinne der OM 3912/10 aufrecht. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 4 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 30.08.2010, ST 1249 Aktenzeichen: 92 31
Bushaltestelle Liebigstraße Ecke Bockenheimer Landstraße
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 14.06.2010, OM 4286 entstanden aus Vorlage: OF 494/2 vom 27.05.2010 Betreff: Bushaltestelle Liebigstraße Ecke Bockenheimer Landstraße Der Magistrat wird aufgefordert, die im Betreff genannte provisorisch eingerichtete Bushaltestelle so zu gestalten, dass die Haltestelle klar erkennbar ist und die Fahrgäste nicht über den Grünstreifen laufen müssen, um in den Bus bzw. vom Bus aus auf den Gehweg zu gelangen. Begründung: Die in der Liebigstraße Ecke Bockenheimer Landstraße eingerichtete Bushaltestelle ist nur durch ein provisorisches Haltestellenschild erkennbar. Weder wurde der Bereich so hergerichtet, dass man diesen ohne Schwierigkeiten als Haltestelle erkennen kann, noch wurde für die Fahrgäste die Möglichkeit geschaffen, ohne Querung des Grünstreifens vom Fußgängerweg aus in den Bus zu gelangen bzw. vom Bus aus auf den Fußgängerweg. Deshalb fordert der Ortsbeirat den Magistrat auf, hier dafür Sorge zu tragen, dass die Haltestelle als solche gut erkennbar und benutzbar ist. Auch ein Provisorium muss Fußgänger nicht im Regen stehen und durch Grünflächen bzw. Matsch laufen lassen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 2 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 06.09.2010, ST 1264 Aktenzeichen: 92 13
Bundesrechnungshof wird zu Bürgerhaus!
S A C H S T A N D : Anregung vom 13.04.2010, OA 1099 entstanden aus Vorlage: OF 621/1 vom 29.03.2010 Betreff: Bundesrechnungshof wird zu Bürgerhaus! Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, die Entwicklung des Areals des ehemaligen Bundesrechnungshofs voranzutreiben und in diesem Rahmen die Schaffung von Versammlungsräumen für die Bewohner der Altstadt und Innenstadt nach Art eines Bürgerhauses herbeizuführen. Dabei ist ein Verkauf des Grundstücks an einen Investoren bevorzugt zu verfolgen. Sollte sich kein Investor finden, ist auch eine Eigennutzung durch die Stadt zu prüfen. Die Versammlungsräumlichkeiten für Bürger könnten durch die Saalbau betrieben werden. Begründung: Das Gebäude des ehemaligen Bundesrechnungshofs ist seit acht Jahren ein ungenutzter Schandfleck in der Altstadt. Ein Investor für die Entwicklung des Areals ist nicht in Sicht. Dabei dürfte das Hauptproblem darin bestehen, dass ein Teil des Gebäudes unter Denkmalschutz steht und der zu erhaltende Teil sich nicht in ein modernes Nutzungskonzept einbinden lässt. Zudem ist nicht eine unter den gegebenen Umständen besonders schützenswerte architektonische oder architekturhistorische Bedeutung des Gebäudes erkennbar - das Frankfurter Zentrum ist kein Museum. Weder in der Altstadt noch in der Innenstadt besteht ein Bürgerhaus. Der Bedarf hierfür zeigt sich jedoch allein am Beispiel des Seniorentreffs, der im Technischen Rathaus untergebracht war, und bei dem die Suche nach alternativen Räumlichkeiten Schwierigkeiten bereitet. Die gemeinsame Bestrebung aller politischen Parteien in den letzten Jahren ist es, das Zentrum von Frankfurt mit mehr Leben zu füllen. Versammlungsräumlichkeiten für die Bürger der Altstadt und Innenstadt wären hier ein Weg. Es handelt sich bei den Bewohnern des Frankfurter Zentrums nicht um Menschen, welche die Stadt abends nach Büroschluss verlassen, sonder um Bürger Frankfurts, die hier Steuern zahlen. Somit haben sie, wie die Bürger anderer Stadtteile auch, eine Berechtigung, ein Bürgerhaus für Versammlungen und vielfältige Aktivitäten zur Verfügung zu haben. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 1 Vertraulichkeit: Nein Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau Versandpaket: 21.04.2010 Beratungsergebnisse: 41. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 17.05.2010, TO I, TOP 44 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Die Vorlage OA 1099 wird abgelehnt. Abstimmung: CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD (= vereinfachtes Verfahren) sowie LINKE. und FREIE WÄHLER (= Annahme) Sonstige Voten/Protokollerklärung: FAG und REP (= Prüfung und Berichterstattung) ÖkoLinX-ARL (= Annahme) Stv. Holtz und Stv. Schenk (= Ablehnung) 44. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 27.05.2010, TO II, TOP 58 Beschluss: Die Vorlage OA 1099 wird abgelehnt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, FDP, Stv. Holtz und Stv. Schenk gegen SPD (= vereinfachtes Verfahren), LINKE., FREIE WÄHLER und ÖkoLinX-ARL (= Annahme) sowie FAG und REP (= Prüfung und Berichterstattung) Beschlussausfertigung(en): § 8232, 44. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 27.05.2010 Aktenzeichen: 23 20
Taktung der Buslinie 26 stärker verdichten
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 11.02.2010, OM 3941 entstanden aus Vorlage: OF 563/8 vom 27.01.2010 Betreff: Taktung der Buslinie 26 stärker verdichten Vorgang: M 168/09 Im Vortrag des Magistrats vom 28.08.2009, M 168, wurde angekündigt, den Takt der Buslinie 26, die die Hauptbuslinie zum Uni-Campus Riedberg darstellt, ab Oktober 2009 "zeit- und abschnittsweise auf einen 7,5-Minuten-Takt zu verdichten". Weder im Oktober noch zum Fahrplanwechsel im Dezember 2009 wurde diese Ankündigung in die Tat umgesetzt. Seit Mitte Januar verkehrt nun die Buslinie 26 zwischen 9 und 10 Uhr morgens an Werktagen zwischen Heddernheim und Lurgiallee mit drei zusätzlichen Fahrten, allerdings nach wie vor nicht im 7,5-Minuten-Takt. Laut Medienberichten fußt diese Maßnahme u.a. auf Erkenntnissen aus einer Fahrgastzählung. Aus Sicht des Ortsbeirats stellt sich nach Rücksprache mit Betroffenen der Eindruck dar, dass diese drei zusätzlichen Fahrten pro Tag nicht ausreichend sind. Dies vorausgeschickt, bittet der Ortsbeirat den Magistrat in Abstimmung mit der traffiQ, 1. die Daten der Fahrgastzählung dem Ortsbeirat zu Verfügung zu stellen, und zwar wenn möglich in der Form, dass Wochentag, Uhrzeit und Fahrtrichtung der gezählten Fahrgäste daraus hervorgehen; 2. unter Berücksichtigung der Fahrgastzählung und der Beschwerden von Fahrgästen zu begründen, weshalb aus Fahrtrichtung Nordwestzentrum keine Taktverdichtung stattfindet; 3. zu klären und zu beantworten, ob die drei zusätzlichen Busfahrten bis zum Nordwestzentrum fortgesetzt werden können, um von dort aus erneut den Campus Riedberg zu bedienen, bevor die Busse nach Heddernheim zurückkehren. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 8 Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage: Vortrag des Magistrats vom 28.08.2009, M 168 dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 07.06.2010, ST 791 Beratung im Ortsbeirat: 8 Aktenzeichen: 92 11
Planung für die Achse Dalbergstraße - Adolf-Haeuser-Straße
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 27.10.2009, OM 3671 entstanden aus Vorlage: OF 1311/6 vom 27.10.2009 Betreff: Planung für die Achse Dalbergstraße - Adolf-Haeuser-Straße Vorgang: B 202/09 Der Magistrat wird gebeten, dem Ortsbeirat die Planung für die Achse Dalbergstraße - Adolf-Haeuser-Straße (inkl. Bahnhofsvorplatz und Zweirichtungsverkehr) vorzustellen und mitzuteilen, wann die Realisierung erfolgt, wie hoch die Kosten sein und aus welchen Haushaltsmitteln sie beglichen werden. Begründung: In Höchst stehen laut Rahmen- und Stadtteilverkehrsplan Höchst verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der verkehrlichen Situation an, unter anderem die oben genannte Maßnahme, die auch von zentraler Bedeutung für die bevorstehenden baulichen Veränderungen und Aufwertungen in der Bolongarostraße und der Hostatostraße ist. Der Magistrat hat erst vor einem halben Jahr mit der Vorlage B 202 angekündigt, dass die oben genannte Maßnahme "bald zur Realisierung" ansteht. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 11.01.2010, ST 166 Aktenzeichen: 61 1
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